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Gedenken abgeräumt

Montag, 10. März 2014 | Text: Nora Koldehoff

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Der Umgang der Stadt Köln mit dem vor fünf Jahren eingestürzten Stadtarchiv, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, sorgt bei der Bevölkerung allenthalben für Unmut. Jüngster Anlass dafür war der gewählte Termin einer Kranzniederlegung am Rosenmontag, der auf 7.30 Uhr gelegt wurde, damit er die Feierlichkeiten zur Rosenmontag nicht behinderte.

Der Umgang der Stadt Köln mit dem vor fünf Jahren eingestürzten Stadtarchiv, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, sorgt bei der Bevölkerung allenthalben für Unmut. Jüngster Anlass dafür war der gewählte Termin einer Kranzniederlegung am Rosenmontag, der auf 7.30 Uhr gelegt wurde, damit er die Feierlichkeiten zur Rosenmontag nicht behinderte. Um dies nicht als einziges Gedenken so stehen zu lassen, sprangen zwei Bürgerinitiativen in die Bresche. „Köln kann auch anders“ organisierte eine Gedenkversanstaltung zum jährenden Zeitpunkt der Katastrophe und legte weitere Kränze nieder; „ArchivKomplex“ sammelte hunderte von Strüßjer beim Rosenmontagszug, um sie anschließend am Baustellenrand auszubreiten.


Vorher… / Foto: Mathilde Kriebs (ArchivKomplex)

 

…nachher /Foto: Dorothee Joachim (ArchivKomplex)

Alle Kränze, Kerzen, Strüßjer, Gedenkblätter und Blumengrüße von Verwandten der Todesopfer waren jedoch nur vier Tage später in einer Reinigungsaktion komplett abgeräumt worden – entgegen anderslautenden Absprachen mit der Stadt. Nur die an der Südseite, bzw innerhalb der Baustelle niedergelegten Objekte hatten zu Beginn der Bauarbeiten wieder entfernt werden sollen. Ein Missverständnis, lässt die Stadt wissen. Stellvertretend wurden heute zwei neue Kränze aufgehängt. Auch diese, so Stadtsprecherin Inge Schürmann, würden allerdings nicht ewig dort verbleiben.

 

Nora Koldehoff

Text: Nora Koldehoff

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