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Kolumne

Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt!

Sonntag, 12. Mai 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Meine Geißböcke sicherten sich durch das 1:2 gegen den designierten Aufsteiger und Tabellenführer der 2. Bundesliga Hertha BSC den Klassenerhalt in Liga zwei. Alle Fans feierten die letzte Heimniederlage des FC. Im ausverkauften Stadion zeigte die Südkurve eine Wahnsinns-Choreographie, und mir schoss das Pipi in die Augen. Tränen gab es auch zum Abschied. Lebewohl sagten vor Spielbeginn Eichner, Maierhofer (Gott seid Dank!), Royer, Schorch (Schade!) und Strobl. Royer kehrt nach Hannover und Strobl nach Hoffenheim zurück. Noch offen ist die Situation bei Clemens, und entsprechend wurde er (noch) nicht verabschiedet. Garantiert ist aber, dass er wechseln wird und nicht ein weiteres Jahr in Liga zwei verweilen möchte. Auch um Ujah, den von Mainz ausgeliehenen Publikumsliebling, wird noch weiter verhandelt.

 

Trainer Stanislawski setzte im vorletzten Spiel gegen die Berliner auf den Nachwuchs und brachte Chihi, Ujah und Nascimento in der Startelf. Dagegen wurde das kroatische Talent Jajalo komplett aus dem Kader gestrichen. Er saß noch nicht mal auf der Bank. Qualität hat eben ihren Preis, daher durfte Chihi ran?!

Meine Geißböcke sicherten sich durch das 1:2 gegen den designierten Aufsteiger und Tabellenführer der 2. Bundesliga Hertha BSC den Klassenerhalt in Liga zwei. Alle Fans feierten die letzte Heimniederlage des FC. Im ausverkauften Stadion zeigte die Südkurve eine Wahnsinns-Choreographie, und mir schoss das Pipi in die Augen. Tränen gab es auch zum Abschied. Lebewohl sagten vor Spielbeginn Eichner, Maierhofer (Gott seid Dank!), Royer, Schorch (Schade!) und Strobl. Royer kehrt nach Hannover und Strobl nach Hoffenheim zurück. Noch offen ist die Situation bei Clemens, und entsprechend wurde er (noch) nicht verabschiedet. Garantiert ist aber, dass er wechseln wird und nicht ein weiteres Jahr in Liga zwei verweilen möchte. Auch um Ujah, den von Mainz ausgeliehenen Publikumsliebling, wird noch weiter verhandelt.

 

Trainer Stanislawski setzte im vorletzten Spiel gegen die Berliner auf den Nachwuchs und brachte Chihi, Ujah und Nascimento in der Startelf. Dagegen wurde das kroatische Talent Jajalo komplett aus dem Kader gestrichen. Er saß noch nicht mal auf der Bank. Qualität hat eben ihren Preis, daher durfte Chihi ran?! Fußballerische Blässe gab es vor allem auf dem Rasen, die rote Wand stand hinter seinem FC! Und da waren sie wieder, die Chancen meiner Geißböcke. Doch es mangelte (wie immer) im Abschluss: Ujah scheiterte in der 22. und 25. Minute an Hertha-Schlussmann Kraft. Was zudem auffiel, das fehlende Zuspiel auf Clemens – als wollten meine Geißböcke nicht mehr mit ihm in einem Team spielen. 

 

Mein persönlicher Feind in diesem Spiel: die Berliner Diva Ben-Hatira. Er foulte und provozierte wo es ging und ließ keine Möglichkeit aus, einen Freistoß hervor zu beschwören. Und er bekam, was er wollte. Ben-Hatira wurde im Strafraum eher unglücklich von Brecko (der gerade seinen Vertrag bis 2016 verlängerte) und Chihi attackiert. Eine kleine Pirouette im Strafraum von Ben-Hatira und der Schiri entschied auf Elfmeter. Kobiaschwili (36.) traf zum 1:0 für Hertha. Der arme Geißbock Horn, er hatte sich seinen Geburtstag heute sicher anders vorgestellt. Doch selbst die Hardcore-Fans hinter mir waren sich einig: „Den Elfer kann man geben“. In der Halbzeitpause analysierten wir die Ergebnisse in Regensburg und Frankfurt. Und wurden euphorisch: wir sind auf dem 5. Tabellenplatz. Absteigen können wir wirklich nicht mehr. Was für ein Glück!

Stani brachte frischen Wind: Bigalke wurde zur Halbzeit eingewechselt, für ihn ging Lehmann vom Platz. Danach sollte es vielleicht noch offensiver werden, denn Pritsche kam für Chihi. Dabei waren wir so schlecht gar nicht. Mein FC hatte Chancen, doch die Tore machten die Berliner. McKenna foulte Ben-Hatira, und der wurde mal wieder mit einem Freistoß bedankt. Morales machte daraus das 2:0 für Hertha BSC (55.). Positiv war, dass sich mein FC zumindest nicht aufgab. Bigalke scheiterte aus 11 Metern an Kraft. Ich hätte es ihm so gewünscht! Irgendwie wollte das Runde nicht in das Eckige. Ujah schoss (59.) und McKenna köpfte (64.) leider nun in Arme von Torwart Kraft. Doch Clemens setzte sich auf links durch und traf mit rechts ins lange rechts Eck (68.). Was für ein schönes Tor! In der Schlussphase waren wir dem Ausgleich so nah, aber trafen nicht ins Netz. Nascimento (84.) und Ujah (87., 90.) hatten aussichtsreichste Möglichkeiten. Doch es blieb beim 1:2 aus Kölner Sicht. Die Saison endet nun genau so, wie sie begonnen hatte. Teilweise echt miese Spielzüge, grausamer Fußball und keine Torgefährlichkeit, geschweige denn Punkte für meine Geißböcke.

 

Dieser Zustand dauert nun seit dem 28. Spieltag an. Nervenstärke? Haben wir nicht. Verloren haben wir seit dem auch unseren Mut und Einsatzwillen. Doch jammern wäre fehl am Platz. Die Verantwortlichen im Verein sind nun am Zug. Uns fehlt die nötige Qualität im Kader, um in Liga eins mitzuspielen. Hier wäre den Kaderplanern ein Quentchen Glück und ein Händchen für Qualität zu wünschen. In meinen Augen sollten unsinnige und unnötige Transfers, wie der um „Skihase“ Maierhofer unterbleiben. Durch die Niederlage gegen Hertha können meine Geißböcke und ich endlich das Gespenst vom Aufstieg begraben.

 

Am kommenden Sonntag bestreiten meine Geißböcke ihr letztes Spiel in dieser Saison auswärts in Ingolstadt. Auch wenn es dabei um nichts mehr geht, mein Motto bleibt, so wie der Slogan der Südkurve: „Auf und Ab und wir sind trotzdem hier – FC Köln mein Lebenselixier!“

 

Rotkäppchen

 

Text: Gastbeitrag

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