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Sport

Letzte Hoffnung Lüdenscheid

Samstag, 1. Dezember 2012 | Text: Roger Lenhard | Bild: DesignWork, Köln

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Nachdem die Schalker in drei Wochen einen komfortablen Vier-Punkte-Vorsprung auf Dortmund und den dritten Tabellenplatz mit drei Niederlagen, einem Unentschieden und nur einem Sieg gegen Bremen verspielt haben, gibt es eine letzte Hoffnung, das Rennen um die Meisterschaft halbwegs spannend zu halten. Die Dortmunder müssen München, den vorzeitigen Herbstmeister, auswärts in der bayerischen Landeshauptstadt schlagen.

 

Vor allem durch die Siege im direkten Aufeinandertreffen konnten die Westfalen in der vergangenen Saison einen Acht-Punkte-Vorsprung wettmachen und die deutsche Meisterschaft zum zweiten Mal in Folge nach Hause holen. Doch am Samstag ist dieses Müssen ein unbedingtes Muss, denn die Schwarz-Gelben reisen mit einem Rückstand von elf Zählern Richtung Süden. Bei einer Niederlage betrüge der Abstand zwischen den Rivalen sage und schreibe 14 Punkte. Wohl nur theoretisch könnte diese riesige Punktelücke in den dann verbleibenden 19 Spielen geschlossen werden. Praktisch ist das Wünschenswerte jedoch nicht vorstellbar, da auch die Dortmunder zunehmend unter der dreifachen Belastung von Champions-League, Bundesliga und DFB-Pokal ächzen. Dem etwas glücklichen Sieg in Mainz folgte das Remis gegen die Aufsteiger aus Düsseldorf im heimischen Stadion. Die Tatsache der Vergangenheit, dass nur die Bayern international und national um Titel spielen können, scheint sich auch in der aktuellen Spielzeit zu bestätigen.

Den Königsblauen aus Gelsenkirchen ist eine Ermüdung durch die Belastungen der letzten Wochen ihrem Spiel deutlich anzusehen. Ähnlich wie bei den Dortmundern können einzelne Positionen nicht gleichwertig ersetzt werden. Damit werden Rotationen zur Erholung einzelner Spieler fast unmöglich. Die Schalker haben nur einen Huntelaar. Die Münchener haben einen Mandzukic, einen Pizarro und einen Gomez.

 

Doch als alleinige Erklärung reicht die Erschöpfung nicht aus. Die offene Vertragssituation scheint die Konzentration von Holtby und Huntelaar zu beeinträchtigen und die Berufung in die Nationalmannschaft Neustädter nervös zu machen. Aber der entscheidende Punkt ist, das Schalke ein gravierendes Torhüterproblem hat. Der junge Unnerstall hält schlicht keinen schwierigen Ball, so auch am Samstag gegen Hamburg den Schuss zum wichtigen 1:0. Sicherlich kein gravierender Torwartfehler, doch auch kein unhaltbarer Gegentreffer. Den guten Torhüter zeichnen fünf Eigenschaften aus: Gute Reflexe auf der Linie, Strafraumbeherrschung, Coolness im Eins gegen Eins, Qualität als Fußballer in der Spieleröffnung und vor allem Nervenstärke. In keinem der aufgeführten Punkte ist Unnerstal gut. Bestenfalls ist er solide, schlechtenfalls schwach. Auch wenn allgemein athletische Maßstäbe angelegt werden wie Beweglichkeit, Dynamik und Reaktionsvermögen fällt der Keeper negativ auf. Das Teile des Publikums durch ihre Pfeiferei den jungen Mann zusätzlich verunsichern, tut das Übrige. Eine Mannschaft mit schwachem Torwart muss, um zu gewinnen, immer deutlich stärker sein als der Gegner. Das ist Schalke nun mal nicht.

Also Dortmunder, verdammte Zecken, macht es am Samstag. Der Liga zu Liebe.

Glück auf!
 

Text: Roger Lenhard

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