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Musik in der Südstadt

Mittwoch, 15. Juli 2020 | Text: Susanne Wächter | Bild: Susanne Wächter

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

#ensemble unterwegs nennen sie sich und heute sind sie in der Südstadt unterwegs. Mit ein bisschen Glück könnt ihr sie noch am Chlodwigplatz erwischen. Vier Frauen, eine Passion – Musik ist ihr Leben und Musik wollen sie auf eine unkonventionelle Art in die Herzen der Menschen bringen. „Uns ist nicht wichtig, wie viele uns zuhören, wir wollen Begegnungen haben“, erzählt Sopranistin Barbara Schachtner. Und das haben sie auch an diesem Tag, ungewöhnliche Begegnungen. Das klassische Quartett startete seine Tour am OMZ, dem besetzen Haus am Rande des Großmarktgeländes direkt hinter dem Bahndamm. Später um 17.15 Uhr sind sie zusammen mit dem Verein HIK – Heimatlos in Köln, auf dem Wiener Platz und spielen ihr Repertoire von Klassik bis Volkslied.

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Ewa, wohnungslos und eine der 40 Bewohner des besetzten Hauses wischt sich Tränen aus den Augen, so ergriffen ist sie. „Noch nie hat jemand so etwas für mich gemacht“, sagt die gebürtige Polin auf englisch. Zusammen mit Anna einer weiteren Bewohnerin des mehrstöckigen Hauses hat sie sich eine weiche Sitzunterlage geholt, um dem Konzert zu lauschen. Die anderen trauen sich nicht aus den Wohnungen, sie schauen vom Fenster aus zu. Normalerweise ist das Ensemble einmal im Jahr für sieben bis zehn Tage auf dem Land unterwegs. Ähnlich der Zimmererzunft ziehen sie übers Land, spielen, wo es ihnen gefällt für eine Übernachtung und Essen. „Das können wir in diesem Jahr wegen Corona nicht so handhaben“, sagt Chellistin Anna Betzl-Reitmeier. Sie ist von Anfang an dabei und jedes Mal ganz ergriffen, wenn sie mit ihren Zuhörer ins Gespräch kommen. Denn das ist das Ziel der Tour, die Musik dorthin zu bringen, wo sie normalerweise nicht präsent ist. Wie etwa zu den Bewohnern des besetzten Hauses oder zum Chlodwigplatz.

Text: Susanne Wächter

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