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Südstadt

„Ring frei“ jetzt auch auf dem Ubierring

Donnerstag, 13. August 2020 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Wer dieser Tage mit dem Fahrrad den Ubierring befährt, wird sich verwundert die Augen reiben. Wenn er denn des freihändigen Fahrens mächtig ist. Allüberall großzügige Rad-Spuren. Und an der Ecke Ring/Bayenstraße sind in Richtung Chlodwigplatz sogar einige Parkplätze zugunsten der Radler aufgehoben worden. An der Ecke wurde die Zahl der Fahrspuren für Autos von zwei auf eine reduziert.

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Die städtischen Experten sprechen von „einer klaren Zufahrtssituation mit einer Autospur und einer Radspur“. Für die Linksabbieger vom Agrippinaufer noch eine gewöhnungsbedürftige Veränderung, wie sich bei einer Inaugenscheinnahme zuverlässig zeigt. Dabei hat man eine Sperrfläche zwischen Rad- und Autospur markiert. Sollten auf der Radspur, so die Drohung der Verwaltung, öfter Autos parken, könnte man die Radspur ohne Probleme mit Pollern schützen. Auf dem Ubierring wurde bis zum Anschluss an den Radfahrstreifen ab der Alteburger Straße in Richtung Chlodwigplatz eine Autospur in eine Radspur umgewandelt. Auf 70 Metern wird der Radfahrstreifen unterbrochen und stattdessen ein Schutzstreifen markiert. Dort besteht tagsüber die Möglichkeit zum Beliefern und Laden sowie zum Bewohnerparken nachts. Es kann genau beziffert werden, wieviele Parkplätze wegfallen.

„Ring frei“ mal etwas anders interpretiert.

Auf dem ersten Teilabschnitt zwsichen Agrippinaufer und dem ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museum entfallen zwölf Stellplätze, sechs Stellplätze werden tagsüber zu Ladenzonen umgewandelt und nachts von Bewohnern beparkt. Im weiteren Verlauf entfallen noch einmal drei Parkplätze für die Erweiterung einer Ladezone und die Einrichtung von Stellflächen für Fahrräder. Von denen werden insgesamt 50 neu geschaffen. Reinhold Goss von der Initiative „Ring frei“ kritisierte, dass der 133er und 142er Bus vor dem ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museum eine Haltestelle auf der Radspur erhalten hat. Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrsmanagement, mochte diese Kritik nicht teilen und verwies auf die unverwüstliche Konstitution der Kölner Spitzenbeamten: „Ich persönlich fühle mich dort sicher beim Radfahren, aber vielleicht bin ich auch einfach etwas robuster gesonnen.“

Immer mehr Räume für die Radler

Nach und nach realisiert die Stadtverwaltung die kühne Idee des Radverkehrskonzeptes Innenstadt, auf den Ringen durchweg in beide Richtungen eine Spur den Radfahrern zur Verfügung zu stellen. Und es geht weiter. Noch in diesem Jahr wird man die neuralgische Stelle Barbarossaplatz in Angriff nehmen. In Planung ist auf den Ringen in Richtung Norden bisher die Strecke bis zum Hansaring. In südlicher Richtung soll es vom Mediapark bis zum Rhein möglich sein, sicher auf dem Rad unterwegs zu sein. Und auch auf der Nord-Süd-Fahrt geht es für die Radfahrer in nördlicher Richtung weiter. Geplant ist ein lückenloses Fahren in Richtung Norden bis zur Sterngasse.

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Aus Sicht der Radfahrer hatte Christian Hölzel vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club noch zwei Anmerkungen: „Einige Radfahrer ärgern sich über die Tempo-30-Regelung auf den Ringen.“ Das war eher scherzhaft gemeint. Und auch die Radwegbenutzungspflicht für die Radspuren werde von manchen kritisiert.

Text: Stefan Rahmann

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