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Kolumne

Und jetzt wird’s ernst

Freitag, 4. Juni 2010 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Mein Freund Mark hat mir gestern ein wenig meine Angst bzgl. der Chancen der deutschen Bundeskicker nehmen können. Er sagte mir, dass Jogis Jungs mit Bravour die Vorrunde nehmen und neun Punkte einfahren würden. Meine Frage jedoch lautete: „Wer soll denn die notwendigen Tore schießen?

Mein Freund Mark hat mir gestern ein wenig meine Angst bzgl. der Chancen der deutschen Bundeskicker nehmen können. Er sagte mir, dass Jogis Jungs mit Bravour die Vorrunde nehmen und neun Punkte einfahren würden. Meine Frage jedoch lautete: „Wer soll denn die notwendigen Tore schießen? Der traurige Miro, der ehemalige Prinz us Kölle oder der feurige Spanier, der in München die Bank drückt?“ Auf diese Frage antwortete Marc im Brustton der Überzeugung: „Noch nie hatten wir ein so stark besetztes, variables, technisch starkes und einsatzfreudiges Mittelfeld. Die werden es schon richten – da brauchen wir die Stürmer doch nicht.“

Mit diesem sehr überzeugenden Gespräch, dem sich einstellenden guten Gefühl und dem wirklich guten Artikel im Stadtanzeiger über den ehemaligen Schweini und jetzigen Impulsgeber Sebastian Schweinsteiger im Kopf, schaute ich mir dann gestern das in Frankfurt stattfindende Spiel gegen Bosnien-Herzegowina im FILOS an. Steffen Simon, der Kommentator des Spieles brachte jedoch auf den Punkt, was mich noch gestern am deutschen Team zweifeln ließ. Die vier bosnischen Legionäre, die in Hoffenheim und Wolfsburg ihre Euronen verdienen, haben insgesamt in der vergangenen Saison 48 Tore geschossen (in Worten: achtundvierzig). Die elf deutschen Freunde, die zu Beginn des Spieles auf dem Rasen standen, brachten es gemeinsam lediglich auf 29 Treffer.

Doch hatte ich während des gesamten Spieles niemals das Gefühl, die Deutschen könnten das Spiel verlieren. Trotz der anfänglichen Unsicherheiten in der Abwehr, in der der Bremer Mertesacker wackelte und trotz des glücklichen, aber wunderschönen Gegentores von Edin Dzeko unter Mithilfe des Kapitäns Philip Lahm. Mich hat der Schwabe Khedira mit seinem bedingungslosen Einsatz total überzeugt. Er hat mit dem sich aus dem Ballackschatten befreienden Sebastian Sch. und dem Bremer und Ex-Schalker Özil die Mittelfeldachse gebildet, von der alle Impulse ausgingen. Unsere Jungs erspielten sich Chance um Chance, selbst der einsatzfreudige Poldi spielte, kämpfte und traf die Latte.

Noch vor dem Wechsel forderte mein Nachbar und Namensvetter Andreas Stefan Kießling als Ersatz für den traurigen Klos. Er hält den gebürtigen Franken für den komplettesten deutschen Stürmer. Nach der Pause dann jedoch kam der Stuttgarter Cacau für den enttäuschenden Miro, der lediglich einen lichten Moment hatte. Und der äußerst coole Münchener Thomas Müller wurde für den Ex-Hamburger Piotr Trochowski eingewechselt. Mit den beiden Strategen wurde noch einmal der Druck erhöht, und die Bosnier konnten und wollten später nicht mehr mithalten. Kapitän Lahm mit einem „Tor des Monats“ und zwei Strafstoßtoren durch den Ballack-Nachfolger sorgten letztlich für den 3:1-Endstand, der die Zuschauer in Frankfurt, das Trainergespann und auch mich fröhlich stimmte. „Mark, die Jungs schaffen auf jeden Fall das Halbfinale!“
 

Text: Gastbeitrag

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