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Kolumne

Vom Finne, der auszog den Münchner’n das fürchten zu lernen – Köln gewinnt gegen 1860

Dienstag, 1. April 2014 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Ich bewundere es ja immer wieder! Da reisen 4000 FC-Fans nach München und feuern ihren FC leidenschaftlich um 13:30 Uhr an. Dank der Zeitumstellung war das ja eigentlich bereits um 12:30 Uhr. Und das an einem Sonntagmittag!

Ich bewundere es ja immer wieder! Da reisen 4000 FC-Fans nach München und feuern ihren FC leidenschaftlich um 13:30 Uhr an. Dank der Zeitumstellung war das ja eigentlich bereits um 12:30 Uhr. Und das an einem Sonntagmittag!

Stöger vertraute der letzten Startelf: Ujah saß wieder auf der Bank. Nur Risse bekam sein Comeback, für ihn musste Finne weichen. Bei herrlichstem Sonnenschein hörte man hauptsächlich FC-Fans in der Allianz Arena. Meine Geißböcke konnten auch schon mal üben, wie es sich anfühlt, demnächst in der ersten Liga diesem Stadion zu spielen. Einziger Kritikpunkt: die Würstchen waren viel zu schnell ausverkauft und die Lichtverhältnisse nervten. Vielleicht war es ja doch viel zu früh am Sonntagmorgen?!

In der ersten Halbzeit hatte mein FC es vor allem Torwart Horn zu verdanken, dass wir nicht in einen frühen Rückstand kamen. Nach einem katastrophalen Ballverlust von Halfar hatten die Gastgeber eine große Chance. Horn parierte dem Schuss von Osaka und direkt danach dem Kopfball von Stoppelkamp (3.). Die Löwen setzten den FC früh unter Druck. Dagegen kamen meine Geißböcke nicht richtig ins Spiel. Die Gastgeber waren überraschend offensiv und machten es dem FC extrem schwer, aus der eigenen Hälfte hinaus zu kommen. Letztlich hatten wir Glück, dass die Münchner Chancenverwertung extrem schlecht war und wir in Halbzeit eins keinen Gegentreffer bekamen. Stöger wechselte zur Pause und brachte Finne für Risse. Auch in der zweiten Halbzeit nicht alles rund. Bei meinem FC dauerte es einfach zu lange, ehe sie sich in die Offensive bewegten.

Doch spielte mein FC in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit mit einem guten Powerplay. Der Norweger Finne vergab (50. + 53.) richtig gute Möglichkeiten, um den längst überfälligen Führungstreffer zu erzielen. Meine Geißböcke waren klaren das bessere Team, nutzen aber ihre Chancen nicht. Nach einem Foul am Löwen Schwabl sah Geißbock Brecko dann auch noch die gelbe Karte und ist für das nächste Spiel gesperrt. Stöger wechselte zehn Minuten später und Ujah kam für Helmes (79.). Sollte das unsere Chancenverwertung erhöhen?

Ich traute meinen Augen kaum, was sich zwei Minuten später ereignete. Mit einem spektakulären Fallrückzieher präsentierte sich Ujah (81.) aus 12 Metern Entfernung – doch Torwart Kiraly konnte den Ball halten. Schade, das Tor hätte ich ihm echt gegönnt. Es war aber auch zum Haare raufen, dass meine Geißböcke aus den vielen Chancen keine Tore machten. Und wieder der quirlige Finne. Aus der vermeintlich schwierigsten Position, von all seinen Chancen, schoss er in der 86. den Siegtreffer aus kurzer Distanz und nach einem Zuspiel von Brecko. 1:0 für meinen FC! Was für eine tolle Vorarbeit und ein starkes Passspiel. Solch’ Tore will ich öfters sehen!
Und dann der letzte Wechsel: Peszko kam für Nagasawa (89.). Der Japaner ist ein echter Gewinn für die Kölner Offensive und technisch sehr versiert. Wer hat diesen Spieler eigentlich zu verantworten? Jörg Jakobs? Dann mal ein dickes Dankeschön an ihn!

Insgesamt oder gerade aufgrund der zweiten Hälfte, war das ein verdienter Sieg meiner Geißböcke gegen 1860 München.
Sollte es jetzt doch alles aufwärts gehen bei meinem FC? Auch finanziell, so erklärte
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle in einem Interview mit dem „The Wall Street Journal“: „haben wir mehr als eine Million Euro Mehreinnahmen alleine durch die über Plan liegenden Zuschauerzahlen erzielt.“ Video.
Der 1. FC Köln hat binnen wenigen Monaten einen erstaunlichen Weg in Richtung Solidität hingelegt. Jetzt geht es ab in Richtung Bundesliga und – Ich lehne mich etwas aus dem Fenster –  als souveräner Zweitligameister! Naja, rein rechnerisch ist das auch nicht abwegig. Es sind nur noch sechs Spiele und mein FC hat bereits sechs Punkte Vorsprung. Zudem ein besseres Torverhältnis und es spielen noch Fürth und Paderborn gegeneinander. Am kommenden Samstag (13 Uhr) spielen wir zu Hause gegen die Abstiegsbedrohte Arminia aus Bielefeld. Dann tragen meine Geißböcke ein neues LOGO auf der Brust: „DER Touristik“. Der zweitgrößte Reisekonzern gehört zur REWE-Gruppe und darf als Geburtstagsgeschenk am Samstag auf der Geißbock-Brust prangern.

 

Rotkäppchen

Ergebnisse des 28. Spieltages (Stand 30.03.2014)

Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04    0:0 (0:0)        
FC St. Pauli – SpVgg Greuther Fürth        2:2 (0:0)    
Dynamo Dresden – SV Sandhausen         0:0 (0:0)    
VfL Bochum – Erzgebirge Aue                   1:0 (0:0)
Karlsruher SC – 1. FC Kaiserslautern       2:2 (1:0)    
FSV Frankfurt – SC Paderborn 07             1:3 (0:1)    
Arminia Bielefeld – VfR Aalen                  0:0 (0:0)    
1. FC Union Berlin – Energie Cottbus        -:- (-:-)    

Tabelle am 28. Spieltag (Stand 30.03.2014)

1. 1.FC Köln                            41:15    Tore     55 Punkte
2. SpVgg Greuther Fürth     51:33    Tore     49 Punkte
3. SC Paderborn 07              52:42    Tore     49 Punkte
4. 1.FC Kaiserslautern         41:29    Tore     43 Punkte
5. FC St. Pauli                       36:34    Tore     43 Punkte
6. Karlsruher SC                   37:27    Tore     41 Punkte
7. SV Sandhausen                 24:23   Tore     41 Punkte
8. Union Berlin                    39:34    Tore     39 Punkte
9. 1860 München                 29:31    Tore     38 Punkte
10. FC Ingolstadt 04            28:30    Tore     35 Punkte
11. FSV Frankfurt                 38:42    Tore     34 Punkte
12. VfR Aalen                        26:33    Tore      34 Punkte
13. Erzgebirge Aue               34:42    Tore     34 Punkte
14. Fortuna Düsseldorf       27:38    Tore     34 Punkte
15. VfL Bochum                    24:32    Tore     33 Punkte
16. Dynamo Dresden          28:40    Tore     27 Punkte
17. Arminia Bielefeld           32:51    Tore     27 Punkte
18. Energie Cottbus             32:43    Tore      23 Punkte
 

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