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Politik

Zehn Bäume für die Südstadt

Dienstag, 20. Dezember 2011 | Text: Benedikt Schleder | Bild: Dirk Gebhardt

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Die Verkehrssicherungspflicht der Stadt sieht vor, nicht mehr standsichere Bäume zu fällen, um eine Gefährdung von Passanten, Fahrzeugen und Gebäuden nach z. B. Sturmschäden möglichst gering zu halten. In Zeiten knapper Kassen fehlen Städten und Kommunen finanzielle Mittel, um gefällte, kranke oder alte Bäume zu ersetzen. Im Bürgerhaushalt der Stadt Köln haben Bürger die Möglichkeit, über bestimmte Teile von frei verwendbaren Haushaltsmitteln mitzubestimmen. Im ersten Bürgerhaushalt der Stadt sprachen sich eine Vielzahl von Bürgern für „die Schließung der Baumlücken“ aus. Daraufhin begann das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen in diesen Tagen mit der Aufforstung von 140 Straßenbäumen im gesamten Stadtgebiet. Die Südstadt erhält zehn Götterbäume, sieben davon wurden am vergangenen Donnerstag auf der Trajanstraße gepflanzt. „Nach einer Windhose mussten hier in der Vergangenheit einige Bäume gefällt werden. Um den Charakter der Allee zu erhalten, pflanzen wir hier an der Ecke Trajanstraße/Ubierring sieben neue Götterbäume“, berichtet Stefan Palm, Pressesprecher der Stadt Köln. Übermäßig aktives Wurzelwerk bewirkt Schäden an Leitungen, Gebäuden und Straßen, das so manches Ärgernis bei Hauseigentümern und Anwohnern hervorruft. Um Schäden im Vorhinein zu minimieren, praktiziert das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen eine spezielle Pflanzmethode: „Neben dem Wassergehalt ist auch die Sauerstoffmenge im Boden von Bedeutung. Wir statten jeden neuen Baum mit einer Tiefenbelüftung aus. Über eine Sonde dringt Sauerstoff von der Erdoberfläche zum Wurzelwerk in ca. 1,50 m Tiefe vor“, berichtet Adam Brezny, Landschaftsarchitekt AKNW, Baumangelegenheiten.

Die Vervollständigung der Allee in der Trajanstraße resultiert aus der Initiative von Bürgern im Bürgerhaushalt. Von Seiten der Stadt erfährt solches Engagement zusammen mit Baumpartenschaften oder „Free Gardening“ reges Interesse, signalisiert Stefan Palm: „Nach vorheriger Absprache mit der jeweiligen Behörde unterstützen wir freiwillige Grünpflege und individuelle Bepflanzungen durch Bürger und Gemeinschaften im Stadtgebiet.“ Ein Beispiel für eine solche Bürgerinitiative ist die „Bananenrepublik“ auf dem Kreisverkehr Bonner Straße/Teutoburger Straße. Bei der Verschönerung ihres Umfeldes erfuhren die Anwohner an einem Grünabschnitt in der Mainzer Straße fachliche und maschinelle Unterstützung seitens der Stadt.

Wer sich für eine Baumpatenschaft der neu gepflanzten Bäume auf der Trajanstraße interessiert, kann Adam Brezny kontaktieren. Eine Baumpatenschaft umfasst unter anderem eine grobe Pflege der Baumumgebung und das Gießen der Jungbäume in Dürrezeiten.

Text: Benedikt Schleder

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