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Kolumne

Morgen Kinder wird’s was geben

Dienstag, 16. November 2010 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Die morgige Mitgliederversammlung vom 1. FC Köln steht unter keinem guten Stern. Denn in Köln ist alles außer Kontrolle: Fans auf den Barrikaden, die Verantwortlichen offenbar mit ihrem Latein am Ende und die Spieler im Schockzustand.

Die morgige Mitgliederversammlung vom 1. FC Köln steht unter keinem guten Stern. Denn in Köln ist alles außer Kontrolle: Fans auf den Barrikaden, die Verantwortlichen offenbar mit ihrem Latein am Ende und die Spieler im Schockzustand.

Am Samstag erlebten Fans und Verein eine der schlimmsten Niederlagen der Vereinsgeschichte. Die Niederlage brachte uns gefühlte neun Punkte Verlust in der Tabelle. Am Sonntagmorgen mussten die FC-Profis einen Spießrutenlauf ertragen, denn nach dem Auslaufen hatten sich ihnen rund 40 Fans in den Weg gestellt und die Spieler so am Geißbockheim zur Rede gestellt. Zwei Tage nach offiziellem Karnevalsbeginn ist uns Kölnern das Lachen im Hals stecken geblieben. Wir Fans wollen keinen Meier, keinen Overath und keinen Glowacz mehr und sagen: „Game over(ath)“! Noch redet sich das kölsche Dreigestirn aus der Verantwortung und in Richtung morgige Versammlung wir argumentiert, dass Mitglieder keine Personalentscheidungen treffen.

 

Das Schlimme ist ja, dass wir durchaus Qualität im Kader haben. Doch was nützen uns Nationalspieler wie Nova und Poldi, wenn keiner die Pässe nach vor spielt? Lanig, Jajalo. Matuschyk. Salger und Clemens – durchaus alles Spieler mit Potential. Doch das ist alles nichts wert, wenn beim FC kein Team geformt wird. Fehleinkäufe, wie Maniche, Ionita, Wome, Boateng, Ishiaku oder Andre und auch daraus folgend 21,4 Millionen Euro Schulden – lassen normalerweise in jedem wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen Konsequenzen und Entlassungen folgen. Doch stattdessen werden uns Fans Secondhand-Loser, wie Ex-OB Schramma als möglicher Meier-Nachfolger präsentiert. Hat den keiner im FC-Vorstand intellektuell die Ernsthaftigkeit der Situation erfasst? Zu unserem Glück hat Fritz ablehnt und selbst erkannt, dass er der Aufgabe nicht gewachsen wäre. Noch mal gerade so vorbei geschrammat.

 

Wobei wir bei der Rückkehr des Messias wären: Christoph Daum bietet nun auch dem 1. FC Köln seine Hilfe an. Allerdings nur unter einer Bedingung: ich Messias, bin der alleinige Chef und habe das Sagen. Unser Lokalblättchen Express war so freundlich, Daum in Südamerika ausfindig zu machen und zur Lage der Kölner Nation zu befragen. Morgen wird es zur Mitgliederversammlung wird es in jedem Fall Entscheidungen geben. Und sei es nur, ob das Rauchverbot im Stadion während der Spiele wieder abgeschafft werden soll. Außerdem befasst man sich damit, ob die Mitgliedsbeiträge im Fall des Abstiegs verringert werden sollen. Sehen kann ich meinen FC heute Nachmittag im Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Anstoß für die kurzfristig angesetzte Partie ist um 15 Uhr im Düsseldorfer Paul-Janes-Stadion.

Text: Gastbeitrag

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