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Bildung & Erziehung Politik

Bildungswoche bei MEINE SÜDSTADT

Sonntag, 5. September 2010 | Text: Doro Hohengarten | Bild: Ernesto Solis / designwork.eu

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Ein neues Bildungslüftchen weht durch NRW. Kein Sturm wie in Hamburg, eher eine sanfte Brise. Die rot-grüne NRW-Regierung will Kommunen und Schulen künftig selbst entscheiden lassen, ob sie Gemeinschaftsschulen einführen. So viel Willensfreiheit findet sogar die FDP im Landtag zustimmungswürdig.

 

Gemeinschaftsschulen und Gesamtschulen unterscheiden sich faktisch kaum – in beiden Formen lernen Schüler bis zu 8., 10. Klasse bzw. bis zum Abitur gemeinsam. Was wird Köln tun? Für welche Änderungen wird man sich im Kölner Süden entscheiden – und werden die Bürger mitmachen? Wieviel Zustimmung würde eine Gemeinschaftsschule in der Südstadt finden?

Die Frage, der wir bei MEINE SÜDSTADT in dieser Woche nachgehen werden, lautet darum: Wie lange soll gemeinsam gelernt werden –  reicht die Grundschulzeit oder soll es länger sein? Wir lassen täglich Schüler, Eltern, Lehrer, Rektorinnen, Politiker und Eltern mit ihren Kommentaren zu Wort kommen und laden zum Mitdiskutieren ein. Den Auftakt macht heute der ehemalige Gesamtschüler Vincent Schmidt – Antje Kosubek hat ihn zum Interview getroffen und ihn zu seinen Erfahrungen befragt.

Die Situation: In der Südstadt gibt es eine reiche Auswahl an unterschiedlichen Grundschulen – von der Mainzer Straße und der Katholischen Grundschule Zugweg über die Gemeinschaftsgrundschule Loreleystraße bis hin zu den beiden integrativen Schulen Zwirnerstraße und Michaelischule (einer Waldorfschule, die auch weiterführend und wie eine Gemeinschaftsschule konzipiert ist). Mit den Gesamtschulen in Zollstock und Rodenkirchen verfügt die Südstadt außerdem über Anschluss an zwei nahe gelegene Gesamtschulen. Mittlerweile pendelt eine zunehmende Zahl von Südstadt-Kindern nach Rodenkirchen. Die Theo-Burauen-Realschule im Severinswall ist die einzige Realschule der Südstadt. Hauptschulen? Fehlanzeige in unserem Berichtsgebiet. Dafür sind die Gymnasien – vom Friedrich-Wilhelm über das Kaiserin Augusta bis zum Humboldt – nach wie vor sehr beliebt und mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten fest etabliert.

Würden Eltern und Schüler hier ebenso Sturm laufen wie in Hamburg, wenn diese Gymnasien zugunsten von Gemeinschaftsschulen abgeschafft würden –  aus Angst vor Gleichmacherei und Sozialabsturz? Oder überwiegt die Sorge, dass das eigene Kind zu früh aussortiert wird, wenn alles so bleibt wie bisher – dass bereits in der dritten und vierten Klassen entschieden wird, auf welche weiterführende Schule das Kind kommt und aller Voraussicht nach bleibt?

Der UN-Bildungsbericht kritisierte laut Spiegel online das dreigliedrige deutsche Schulsystem mit seiner frühen Aufteilung der Schüler nach der vierten Klasse übrigens als unsozial und ungerecht.
 

Text: Doro Hohengarten

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