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Sport

Chronisch krank – Bundesliga 2. Spieltag

Montag, 15. August 2011 | Text: Roger Lenhard | Bild: Designwork

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Der 1. FC Köln, ein Großteil seiner Anhänger und die Medien reagieren auf akute Krisen mit dem stets gleichen Verlauf: Zuerst Trainerdiskussion und die dann anschließende Entlassung.
Neu im Falle des Norwegers Solbakken ist, dass schon in der Vorbereitungszeit dem Einstieg in diese Debatte ein roter Teppich ausgerollt wurde. Ganz Deutschland wusste schnell, dass es sich bei dem auch als norwegischen Nationaltrainer gehandelten Coach um einen sogenannten Konzepttrainer, eine Art Anti-Magath, handelt, weil er auf Konditionsbolzerei bis zum Erbrechen verzichtet, die körperlichen Grundlagen stattdessen mit intensiven Ballspielformen erarbeiten lässt und die taktische Arbeit mit den Spielern großen Raum einnimmt. Über Sinn und Unsinn des Ganzen kann man trefflich diskutieren -dies wurde allerdings völlig in den Hintergrund gedrängt durch die Entscheidung, Geromel die Kapitänsbinde zu geben. Wer weiß, welcher Spieler in Dortmund Kapitän ist und spielt das eine Rolle? Aber jeder weiß,  Podolski ist es nicht mehr.

Gut wäre sicherlich gewesen, wenn der Sportdirektor Finke seinem Trainer schützend zur Seite gestanden hätte und die Neuausrichtung des Vereins erläutert hätte. Bis heute bleibt im Dunkeln, was mit dem neuen Konzept eigentlich gemeint ist und warum es durchaus Sinn machen kann, ein Abwehrspieler als Taktgeber auf dem Platz auch als Spielführer einzusetzen.
All das wird hitzig nach dem Spiel gegen Schalke diskutiert. Aber man kann gegen Wolfsburg und Schalke verlieren. Also alle Kraft bündeln für den Sieg gegen Lautern. Der Verein, die Mannschaft und die Fans haben einen Willen: Sieg!
Stattdessen: Resignation und Fatalismus und Trainerdiskussion.
Der 1. FC Köln ist nicht aktuell in einer Krise, er ist chronisch krank seit 1978 und die Trainerentlassungen sind Symptombekämpfungen zur Linderung der wiederkehrenden Nöte.
Der Verein muss an Kopf und Gliedern revitalisiert werden. Alle Energie für ein Ziel: Drei Punkte.
Und das Woche für Woche.

Glück auf!

Text: Roger Lenhard

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