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Kultur

Der Frühling kommt – Die Wochenend-Freuden 1. – 3. April 2016

Freitag, 1. April 2016 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: pixabay

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Endlich ist es soweit! Pünktlich zum Wochenendbeginn soll es wärmer werden. Am Freitag sagt man 15 Grad voraus. Überall in der Natur sprießt es und lädt zum Verweilen draußen ein. Da kommt das Fußballspiel SC Fortuna Köln gegen Rot-Weiß Erfurt wie gerufen. Bei Sonnenschein und wärmeren Temperaturen lässt es sich im Südstadion viel besser die Mannschaft anfeuern. Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr bei strahlendem Wetter und 19 Grad. Da regnet es nur Tore. Mit 12 Euro seid Ihr dabei.

Grundlage schaffen
Der Frühling hält im Capricorn i Aries Einzug. Und das mit Austern. Die Austernbar ist in der Brasserie ab 18 Uhr eröffnet. Bei Judith & Martin Kraeber gibt es Austern und ein Gläschen Picpoul de Pinet auf der Terrasse. Sonnenstrahlen inklusive.
Und auch im Mainzer Hof strahlt der Frühling. Zur Begrüßung der Jahreszeit gibt es den ersten grünen Spargel bei Gudrun Goerke. Und als köstliche Beilagen gibt es dazu Süsskartoffelchips und überbackene Gemüsemuffins. Das müsst Ihr ausprobieren! Für die fleischlustigen Gäste gibt es Kaninchen und Lamm. Beides aus der Naturaufzucht aus der Eifel. Oder wahlweise lockt das Schweinefilet pulled pork.

Wenn die neu erwachte Sonne nun zu Höhenflügen verleitet, könnte ein köstliches Eis in der Eisdiele Settebello genießen. Derzeit tobt sich Salvatore Peci sich mit Fruchteis aus. Gerade hat er wieder neue Kreationen im Angebot: Zitrone-Basilikum, Johannisbeer-Granatapfel, Pflaume, Brombeere, Mango, Himbeere, Erdbeere! Welches wohl am besten schmeckt? Warum sein Fruchteis so gut schmeckt verrät er gerne: „Das Geheimnis ist frisches Obst von höchster Qualität. Es enthält bereits viel Eigenzucker, da es am Baum reif. Dadurch wird der Geschmack automatisch erhöht. Das ist der Grund, warum wir auf Eispasten und Geschmacksverstärker verzichten können! Ein Genuss nicht nur für Veganer.“. Probiert es doch aus und verratet mir, welches Eis am besten schmeckt!

Pänz, Pänz, Pänz
Liebevoll nennt sie ihn ‚Einsneunzig’. Adrian ist 14 Jahre alt und wächst und wächst und wächst. Stella Maraun ist seine beste Freundin und nennt ihn ‚Einsneunzig’. Mit ihr kann Adrian alles. Nur traut er sich nicht, ihr zu sagen, wie wichtig sie für ihn ist. Als eine neue Familie mit ihrem Sohn Dato in die Nachbarschaft zieht, verändert sich alles für Adrian. Stella und Dato verlieben sich nämlich ineinander. Doch für Adrian bedeutet das den ersten schrecklichen Liebeskummer. Das Theaterstück „Einsneunzig oder die Augen von Stella Maraun“ ist nach dem Jugendroman „Schneeriese“ von Susan Kreller entstanden. Kreller erschafft eine Jungenfigur, die ihre Gefühle zeigt. Die erste große Enttäuschung, der Schmerz, aber auch Trost werden thematisiert. Empfohlen für ein Publikum ab 12 Jahren. Ca. 90 Minuten. Am Samstag und Sonntag um 19 Uhr im Comedia Theater. Eintritt 15 bzw. 10 Euro. (Bild: Meyer Originals)

Theater, Theater und mehr
Etwas beunruhigend klingt das Stück, dessen Premiere am Freitag im Theater in der Orangiere gefeiert wird. „Dosenfleisch“ ist das neue Stück des Rose-Theegarten-Ensembles. Exemplarisch behandelt das Stück einen Bereich in unserem auf Höchsttempo verlaufenden Leben. Es greift unser Mobilitäts-Credo heraus und zeigt uns, dass wir uns irren. In unserem Leben soll alles planbar sein. Der Verkehr auf den Straßen und zwischen den Menschen ist sicher, abgesichert, versichert. Doch „echten Verkehr, den gibt es nicht / weil keiner mehr mit einem anderen wirklich verkehren will / weil jeder nur mehr fernverkehren will“. Klingt beunruhigend. Mehr erfahrt Ihr am Freitag & Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr im Theater in der Orangerie. Eintritt 16, 10 oder 3 Euro mit Kölnpass.

Santa Monica. Klingt zunächst idyllisch. Doch der junge Autor Akin E. ?ipal erzählt mit leichter Sprache und viel Witz die Geschichte einer Familie und ihres Weges Durch Krankheit. Das Freie Werkstatt Theater inszeniert das Stück „Santa Monica“ in Eigenproduktion und bringt es am Freitag & Samstag auf die Bühne. Die Krankheit heißt Blutkrebs und wird in dem Stück sezierend genau beobachtet und leichtfüßig poetisch in Bildern dargestellt. Für sein erstes Theaterstück „Vor Wien“ gewann der in Essen geborenen und in Gelsenkirchen & Istanbul aufgewachsene Akin E. ?ipal den bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb „In Zukunft“, für „Santa Monica“ erhielt er den Förderpreis Literatur der Kulturbehörde Hamburg. Am Freitag & Samstag um 20 Uhr im FWT. Eintritt 18 bzw. 12 Euro. (Bild: Meyer Originals)

Am Sonntag findet im Odeon Lichtspieltheater im Rahmen der Kölschen Filmmatinée die NRW-Kino-Premiere des Dokumentarfilms „Unter der Brücke“ statt. Regisseur und Produzent Christoph Goldbeck wird anwesend sein und nach dem Film auf dem Podium mit dem Publikum diskutieren. Am Sonntag um 11:30 Uhr im Odeon. Eintritt 8 bzw. 7 Euro.

Maestro, Musik!
Gleich zwei wunderbare Konzerte finden an diesem Wochenende in der Torburg statt. Los geht’s am Samstag mit „Cowboys on Dope“. Wer diese grandiosen Jungs noch nicht live erlebt hat, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Drei Männer, zwei Gitarren und ein Gitarrenkoffer sind genug für drei Stunden Wahnsinn. Am Samstag um 21 Uhr in der Torburg. Eintritt 15 Euro.

Und im Kunsthaus Rhenania finden an diesem Wochenende ebenfalls zwei wunderbare Konzerte statt – allerdings ganz anders. „Instant Music Club“ präsentiert das Instant Clubtrio und Zhree. Das Improvisations-Trio Zhree lässt live instrumentale Musikstücke völlig frei improvisiert entstehen. Sie entsteht im Moment ihrer Aufführung. Somit ist jedes Konzert einmalig und abhängig von dem Moment, dem Ort, dem Publikum und der Atmosphäre. Das hochkarätig besetzte Ensemble ist weder inhaltlich noch stilistisch gebunden. Mal ist es rockig, mal funkig, dann tanzbar, mal cinematografisch oder meditativ. Am Samstag um 21 Uhr im Kunsthaus Rhenania.

Regelmäßig tritt Albrecht Maurer im Kunsthaus Rhenania auf. Am Sonntag lädt er zum „Chamber Remix Cologne“ ein. Maurer hat sich einem ganz neuen Thema gewidmet. Mitten in einem ländlichen Idyll geben die Hühner am Morgen ein wunderbares Konzert. Maurer, der Geiger, nimmt sein Instrument und spielt mit ihnen. Er versucht, mit ihnen in eine Kommunikation zu gehen. Die Hühner sind zunächst ängstlich, lassen sich jedoch nach einer Weile auf die Musik ein und beginnen mit zu spielen. Aus diesem Rohmaterial ist eine konzertante Arbeit entstanden. Die Chicken Symphony. Am Sonntag um 17 Uhr im Kunsthaus Rhenaina. Eintritt 9 bzw. 7 Euro. (Foto: Albrecht Maurer)

 

Dem Wahnsinn setzt Wrecia Ford am Sonntag noch einen drauf! „Gospel evening with Wrecia Ford“ verspricht, rockige Rhythmen & Blues im New York Style, nach Köln zu bringen. Die amerikanische Sängerin und Songwriterin mit gewaltiger Stimme verwandelt am Sonntag die Torburg in einen New Yorker Musik-Club. Mehr über Wrecia Ford erfahrt Ihr hier. Am Sonntag in der Torburg um 20:30 Uhr. Eintritt 15 Euro.

Das Tanzbein schwingen
?Zwei Tanzevents finden im Tsunami am Samstag statt. Um 19 Uhr geht es los mit „Tune Circus & Die von gestern“. Das heißt Indie, Rap und Paunk aus Ludwigsburg & Köln. Eintritt 7 Euro. Wer um 19 Uhr noch nicht tanzbereit ist, kann auch einfach um 23 Uhr erscheinen. „Liebe deinen Club“ heißt die neue, vielversprechende Studiparty im Tsunami. Das Motto lautet ‚Just Hits – No Shit!’. Am Samstag ab 23 Uhr im Tsunami. Eintritt schmale 3 Euro.

Wer kennt sie nicht? Die Kölner yalla Party!? Was aber, wenn yalla auf jalla trifft? Dann wird daraus die Global Groove Party „jalla meets yalla“. Der erfolgreiche Münchner jalla club trifft auf die legendäre Kölner yalla party. In der Lutherkirche. Am Samstag. Ab 20 Uhr. Auf die Ohren gibt es alles von Samba, Funk, über Cumbia, Afrobeat, Sahara Rock bis Balkan Beat, Gypsy Swing und Bhangra. Eintritt 10 bzw. 5 Euro.

 

Die schönen Künste
Wer es am letzten Wochenende nicht ins Cöln Comic Haus geschafft hat oder wer noch nicht genug von Spider-Man bekommen hat, der kann sich auf eine Sonderausstellung freuen. „Spider-Man kommt nach Köln“ lautet der verheißungsvolle Titel der Ausstellung. Der Friendly Neighborhood Spider-Man spannt sein Netz über der Südstadt. 1962 erwachte er zum Leben, der unsichere, vom Unglück verfolgte und Schuldgefühlen geplagte Teenager. Nach einem Biss einer radioaktiven Spinne wird er zum Helden: Spider-Man und bekämpft fortan das Böse. Mit dabei sind Hefte, Original-Art (auch von Kölner Comic-Künstlern), Statuen und vieles mehr. Am Samstag erfahrt Ihr die ganze Geschichte und ihre Hintergründe, hört Details zu den Gründungsvätern und über das Leben der Zeichner. Die Ausstellung ist noch bis Mai zu sehen. Führungen finden jeweils um 15:15 und 16:15 Uhr statt. Freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahren und Besucher in Spider-Man-Verkleidung. Im Cöln Comic Haus auf der Bonner Straße 9.

Freut Euch auf ein sonniges Wochenende, meine lieben Wochenend-Falter. Es wird wärmer und bunter. Noch bunter als in diesem Wochenend-Newsletter ist unser Terminkalender. Schaut noch mal rein! Viel Spaß mit den Wochenend-Freuden! Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.
 

Text: Aslı Güleryüz

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