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Kultur

Piepshow im Garten gefällig?

Mittwoch, 16. Februar 2011 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Arnold Paul

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Ja, es geht um Sex und Voyeurismus! Wollt Ihr auch einmal ungestört spannen – bei Familie Spatz? Der kleine Piepmatz braucht nämlich unsere Hilfe bei der Wohnungssuche. Bekannt ist der Spatz – warum nennen wir den Vogel eigentlich so?  Es handelt sich um einen Sperling – ja gerade für sein wunderschönes Singen! Weltbekannte Sängerinnen wie die Chanson-Königin Edith Piaf oder die türkische Pop-Ikone Sezen Aksu wurden schon durch einen Vergleich mit dem kleinen Vogel ausgezeichnet. Wieso das denn schon wieder? Bei den Vögelchen singen doch nur die Männlein, um ein Weiblein zu erobern! Egal, der Spatz braucht Hilfe, damit es auch in diesem Jahr zur Vogelhochzeit kommen kann und wir uns seines Gesanges weiterhin erfreuen können!
 
Neue Entdeckung?
Die Bruthilfe für den Spatz kommt in Form eines kleinen Holzhäuschens daher und ist käuflich zu erwerben für 29 Euro. Vor zwei Jahren gab es an der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Wismar einen Design-Wettbewerb für das neue Heim der Vögelchen. Die schönsten Spatzenhäuser wurden sogar auf der Möbelmesse in Köln ausgestellt. Hergestellt werden die chicen Reihenhäuser in einer Behinderteneinrichtung. Das gute Spatzenhaus könnt Ihr ganz bei Euch in der Nähe erstehen.
Wer sich solch eine „Immobilie für den Spatz“ in seinem Garten aufhängt, darf dann in der ersten Reihe das Balz- und Brutverhalten der Singvögel beobachten – ganz ungestört und fast umsonst. Die Spatzen-Ladies wählen den Vater ihres Nachwuchses übrigens nach seinem Gesangsvermögen aus: Guter Bariton gleich sexy Männlein! Wie die wohl ihren Nachwuchs erziehen? So wie Amy Chua (nachzulesen bei meinem Kollegen Jörg-Christian Schillmöller) oder doch etwas legerer?

 

 

Bild: „Sunday´s Dinner“, William Michael Harnett, 1888

Stärkung – Grundlage schaffen
Bevor Ihr an diesem Wochenende losrockt, rate ich Euch, vorher im Haus Müller ein zu kehren! Dort solltet Ihr unbedingt mit der pikanten Kokos-Currycrèmesuppe mit marinierten Flusskrebsschwänzen beginnen! Köstlich! Anschließend würde ich mir einen Garnelenspieß an leichter Hummerbutter auf Orangen-Feigen-Risotto bestellen….ein Genuss! Das Haus Müller hat es bestimmt nicht nötig, die Hilfe eines Restaurantexperten namens Rach in Anspruch zu nehmen: die Bude brummt auch ohne! Hier stimmt auch alles – der Service, das Essen und das Ambiente. Wer lieber Wohnzimmeratmosphäre hätte, der möge doch im Mainzer Hof vorbei schauen und sich bei Gudrun Goerke einen Lammrücken á la Provence mit Kartoffelgratin und Speckbohnen bestellen. Richtig schön deftig! Ihr schafft es weder am Freitag noch am Samstag, aus Essen zu gehen? Dann habt Ihr noch die Möglichkeit, Euch einen Platz am langen Tisch im Kap am Südkai zu bestellen. Hier gibt es am Sonntag den ersten langen Mittagstisch!  Kommt auch und unterstützt diese wunderbare Idee, damit es nächsten Monat wiederholt wird!

Theater, Theater und mehr
Nur noch 2 (!) Wochen und das Theater geht wieder los an Wieverfastelovend! Hilfe! Habt Ihr auch noch kein Karnevalskostüm?! Da weiß ich, wo Ihr fündig werdet! Geht einfach am Samstag zwischen 12 – 17Uhr in die Lutherkirche, da werdet Ihr finden, was Ihr sucht: Erstmal ein Kölsch und dann ein Kostüm! Allen, die noch mehr Theater und Schabernack haben wollen an diesem Week-End, empfehle ich „Till  Eulenspiegels“ für alle Menschen ab 12 Jahren. Mit sehr viel Witz und Zeitgeist übertragen die Jugendlichen Till Eulenspiegel aus dem Mittelalter in die Gegenwart am Samstag um 15Uhr im Theater der Keller. Wollen wir beim Karneval bleiben? Dann könnt Ihr auch am Sonntag um 18Uhr im FWT die Ursprünge des kölschen Liedgutes erkunden gemeinsam mit Günther Schwanenberg und seiner „Musikalischen Stadtgeschichte“.

Einen Leckerbissen gibt es an diesem Wochenende noch: Klaus Schweizer, der Mitbegründer des Kindertheaters Ömmes & Oimel und Geschäftsführer des Comedia Theaters, wird in eben diesem am Sonntag um 11Uhr im Rahmen der monatlichen Vorlesereihe „Eselsohren“ aus dem ersten Buch der Eddi-Dickens-Trilogie „Schlimmes Ende“ von Philip Ardagh vorlesen. Spielerisch wird mit Sprache umgegangen und das bringt insbesondere Kinder ab 6 zum Lachen. Viel Spaß!

 


Maestro, Musik!
Jetzt wird abgerockt! Meine lieben Week-Ender, ich hatte, Euch versprochen, Euch über den nächsten „Give 5 Jam Session“ Abend in der Lichtung zu informieren.  Am Samstag ist es soweit! Dieser Abend wird von Frank Bobek organisiert. Wer an diesem Abend mit jammen möchte, der muss sich vorher bitte anmelden. Musiker, die nie zuvor miteinander gespielt haben, improvisieren hier – ziemlich genial! Frank legt sein Herz in die Organisation und überlässt nichts dem Zufall! In dem Infomaterial zur Anmeldung werden lebenswichtige Auskünfte gegeben: wie man zur Lichtung kommt, wo man am besten parken kann (mit detaillierter Karte), dass Mikro, Verstärker und eine Backline vorhanden sind, dass es keine Notenständer, wohl aber ein Stagepiano gibt….Männer eben! Franks Mühe lohnt sich und die Schuhkartonbühne der Lichtung bebt! Um 21Uhr geht’s los am Samstag, Eintritt frei – nicht verpassen!
Opjepass: Das Konzert mit Caroline Henderson am Samstagabend im Alten Pfandhaus musste leider um eine Woche verschoben werden. Alle bereits erstandenen Karten sind selbstverständlich am 25. Februar gültig. Wer nächste Woche verhindert ist, kann seine Karte an einer VVK-Stelle erstatten lassen. Kommt einfach in die Lichtung statt dessen!

Tanzbein schwingen
Im Tsunami wird’s am Freitag poppig! „I Love Pop“ heißt die Party und an den Plattentellern werdet Ihr Joachim Speck, Action! Mike, William & Thorsten finden, die Euch in den Britpop-Heaven katapultieren werden! Jede Menge Indie, Hamburger Schule und Madchester Rave wird es auch geben. Lasst die Schuhsohlen quietschen! Los geht’s um 23Uhr. Für alle, die es nicht mehr auf dem Schirm haben: am Samstag steigt die ultimative Karnevals-Warm-Up-Party von und mit Kölsch Jemölsch im Baui. Hier könnt Ihr schon einmal Eure Kostüme einweihen und probeküssen (!). Mit 8 Euro seid Ihr dabei und die Party steigt ab 21Uhr.

Die schönen Künste
Auf der Teutoburger Straße 27 findet Ihr die Galerie von Gabrielle Ammann. Bis zum Freitag, 18. Februar werdet Ihr dort noch das eine oder andere schräge Exponat finden unter dem Motto „new talents & modern classics“! Mir persönlich gefällt der „Liegeplatz“ von Florian Borkenhagen am Besten. Richtig einladend!

Ich wünsche Euch viel Spaß auch an diesem Wochenende!
Wir treffen uns nächste Woche!
Schont Euch bis dahin, Eure Asl?
PS: Noch mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender. Freitag, Samstag und Sonntag.

 

Text: Aslı Güleryüz

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