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Kolumne

Der Knipser fehlt.

Montag, 4. März 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Sonnenschein, blauer Himmel, Frühlingsgefühle und über 4000 Kölner auswärts beim Spiel gegen den FSV Frankfurt. Beeindruckender ging es kaum. Da konnte ich auch unserem FC die frühe Uhrzeit am Sonntag (13:30 Uhr!) verzeihen. Das ausverkaufte Stadion am Bornheimer Hang war optisch sowie akustisch fest in Kölner Hand. Entweder stand das Mikrofon permanent in der Kölner Fankurve oder die Frankfurter Fans kennen keine Lieder.

 

Trainer Stanislawski war mal wieder zum Rotieren gezwungen, für den gelb gesperrten Maroh brachte er unseren brasilianischen Neuzugang Bruno. Optisch machte dieser mir schon länger etwas Sorgen. Ich würde ihn gern zum Mittagstisch in die Südstadt einladen, denn er wirkt alles in allem etwas dünn und zart. Spielerisch dagegen überzeugte er mich gegen Frankfurt total. Während des Spielverlaufs wurde er immer stärker.

Sonnenschein, blauer Himmel, Frühlingsgefühle und über 4000 Kölner auswärts beim Spiel gegen den FSV Frankfurt. Beeindruckender ging es kaum. Da konnte ich auch unserem FC die frühe Uhrzeit am Sonntag (13:30 Uhr!) verzeihen. Das ausverkaufte Stadion am Bornheimer Hang war optisch sowie akustisch fest in Kölner Hand. Entweder stand das Mikrofon permanent in der Kölner Fankurve oder die Frankfurter Fans kennen keine Lieder.

 

Trainer Stanislawski war mal wieder zum Rotieren gezwungen, für den gelb gesperrten Maroh brachte er unseren brasilianischen Neuzugang Bruno. Optisch machte dieser mir schon länger etwas Sorgen. Ich würde ihn gern zum Mittagstisch in die Südstadt einladen, denn er wirkt alles in allem etwas dünn und zart. Spielerisch dagegen überzeugte er mich gegen Frankfurt total. Während des Spielverlaufs wurde er immer stärker.

 

Im Mittelfeld ersetzte Bröker Youngster Bigalke, der sich wohl im letzten Spiel gegen Union nicht weiter empfehlen konnte. Meine Geißböcke waren von Beginn an die deutlich überlegene Mannschaft. Mit vielen Torchancen: Ujah  und Maierhofer scheiterten mehrfach am gegnerischen Torwart Klandt, der heute seinen Tag hatte. Bei den Gastgebern war der Schlussmann der beste Mann auf dem Rasen. Obwohl man von einem Rasen kaum noch sprechen konnte. Meine Geißböcke beackerten das Feld wie wild und versuchten, trotz schlechter Platzverhältnisse, über Kombinationsfußball zu Chancen zu kommen. Ujah wirkte jedoch viel zu unkonzentriert. In Halbzeit zwei hatte auch der Trainer genug und brachte Jajalo für ihn (65.). Die Kölner zeigten viel Einsatz, hatten aber immer wieder das Problem der Passgenauigkeit, sowie der schwachen Chancenauswertung in der Offensive.

 

Auch nach der Pause machten meine Geißböcke weiter Druck, blieben im Abschluss aber glücklos. Ujah verfehlte das Tor, Matuschyk verlor das Duell gegen Klandt und Maierhofer traf im Nachschuss das leere Tor nicht (71.). Es war zum Verzweifeln. Die Führung für den FC wäre mehr als verdient! Doch die Frankfurter standen tief, und meine Geißböcke kamen einfach nicht durch. Ja, und wenn Du sie vorn nicht machst, kriegst Du sie hinten rein – so lautet die uralte Fußballweisheit. Geißbock Matuschyk traf gegen Stark den Ball im eigenen Strafraum – nach Meinung des Unparteiischen Fritz aber auch dessen Fuß. Dieser zeigte entsprechend auf den Punkt. Der Frankfurter Yelen verwandelte den Foulelfmeter (76.) und brachte damit die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Nun hatten wir noch nicht mal einen Punkt! Köln gab alles nach vorn. Stani wechselte und brachte Royer für Lehmann (78.), die Fans feuerten ihre Geißböcke an. Und wurden belohnt. Clemens traf aus gut 25 Metern ins Tor, Maierhofer kam nicht mehr richtig an den Ball und das war auch gut so, denn so rutschte das Leder rein (84.). Jetzt stand es 1:1.

Nach dem Gegentor hatten meine Geißböcke weiter Druck aufgebaut, das hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Es blieb beim Unentschieden. Das Spiel nicht zu gewinnen war zwar schade, denn wir haben hier Punkte liegen gelassen. Trotzdem bin ich froh über diesen einen Punkt. Hector gefällt mir von Spiel zu Spiel immer besser. Er hat sich seinen Platz in der Mannschaft mehr als verdient.
Dagegen ist in der Offensive bei meinem FC noch reichlich Luft nach oben. Was fehlt, ist ein echter Knipser! Wir hätten bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranzurücken. Da aber noch weitere zehn Spiele ausstehen, bleibe ich weiter optimistisch. Am kommenden Samstag (wieder zu einer unnatürlichen Fußballzeit) sehen wir uns im Stadion gegen Paderborn. Wichtig ist, dass die Spieler dem verpassten Sprung auf einen Zähler an den Relegationsplatz nicht hinterhertrauern, sondern stattdessen weiter machen und kämpfen. Es wird Anfang April ein echtes Aufstiegs-Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern geben. Und wer es vergessen hat, wir sind seit zwölf Spielen ungeschlagen – wenn das kein Aufwind ist.

 

Rotkäppchen
 

Text: Gastbeitrag

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