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Kolumne

Derbysieger – Köln gewinnt Auswärtsspiel in Düsseldorf

Montag, 23. Dezember 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Bereits im Vorfeld waren alle heiß aufs Derby der Erzrivalen 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Während man in der verbotenen Stadt wenige Tage vor dem Spiel einen abgetrennten Schweinskopf fand, hängten am Freitagabend in der Nähe des Müngersdorfer Stadions vier abgetrennte Ziegenköpfe. Der Spannungsbogen wurde kurz vor Anpfiff noch besonders ausgedehnt, als das Spiel mit dreißigminütiger Verspätung angepfiffen wurde. Der Grund: ein Fan-Sonderzug blieb in Köln auf Hohenzollernbrücke stecken, und Fortuna-Fans randalierten vor dem Gäste-Eingang in der Esprit-Arena. Außerdem bestand das Schiedsrichter-Team auf einen Trikot-Tausch. Die gleichen Trikots, die beim Derby-Hinspiel noch als klar unterscheidbar von den Linienrichtern angesehen wurden, wurden jetzt mokiert. Was soll’s?! Dann musste Düsseldorf eben in Türkis spielen. Ob das der Grund war, dass im ausverkauften Stadion Bengalos aus dem Kölner Block flogen? Oder war das die Antwort auf die Düsseldorfer Choreo? Angekündigt wurde diese als „Replik auf die FC-Choreo“ vom Hinspiel. Ziemlich langweilig war es, als die Stoffwand in weiß mit abgesetzten schwarz-roten Streifen minutenlang vor der Fankurve gehisst wurde – damit sich dahinter die Fans zur „Mini-Choreo“ vorbereiten konnten. Gänsehautfeeling? Fehlanzeige!

Bereits im Vorfeld waren alle heiß aufs Derby der Erzrivalen 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Während man in der verbotenen Stadt wenige Tage vor dem Spiel einen abgetrennten Schweinskopf fand, hängten am Freitagabend in der Nähe des Müngersdorfer Stadions vier abgetrennte Ziegenköpfe. Der Spannungsbogen wurde kurz vor Anpfiff noch besonders ausgedehnt, als das Spiel mit dreißigminütiger Verspätung angepfiffen wurde. Der Grund: ein Fan-Sonderzug blieb in Köln auf Hohenzollernbrücke stecken, und Fortuna-Fans randalierten vor dem Gäste-Eingang in der Esprit-Arena. Außerdem bestand das Schiedsrichter-Team auf einen Trikot-Tausch. Die gleichen Trikots, die beim Derby-Hinspiel noch als klar unterscheidbar von den Linienrichtern angesehen wurden, wurden jetzt mokiert. Was soll’s?! Dann musste Düsseldorf eben in Türkis spielen. Ob das der Grund war, dass im ausverkauften Stadion Bengalos aus dem Kölner Block flogen? Oder war das die Antwort auf die Düsseldorfer Choreo? Angekündigt wurde diese als „Replik auf die FC-Choreo“ vom Hinspiel. Ziemlich langweilig war es, als die Stoffwand in weiß mit abgesetzten schwarz-roten Streifen minutenlang vor der Fankurve gehisst wurde – damit sich dahinter die Fans zur „Mini-Choreo“ vorbereiten konnten. Gänsehautfeeling? Fehlanzeige!

 

FC-Trainer Stöger vertraute im Derby am Sonntagmittag seinen beiden Stürmern Ujah und Helmes, und Brecko und Hector liefen trotz Verletzung auf. Die Kölner Außenverteidiger: nur echt mit Gipsarm. Das erfreute wohl auch BVB-Spieler Kevin Großkreutz, der als bekennender FC-Fan im Gästeblock gesehen wurde. Auf dem Platz gaben meine Geißböcke von Beginn an den Ton an. Taktisch waren sie deutlicher besser aufgestellt als die Gastgeber, die kaum Akzente setzen konnten. So dominierte mein FC und erarbeitete sich klare Torchancen. Helmes profitierte von der Vorarbeit von Risse und dem Fehler des Düsseldorfers Malezas. Einen kollektiven Tiefschlaf der Düsseldorfer Defensive nutzte Helmes aus und flankte auf Ujah, der problemlos per Kopf zum 1:0 (29.) verwandelte. Keine zehn Minuten später traf Helmes nach Vorarbeit von Ujah zum 2:0 (38.). Meine Geißböcke führten vollkommen verdient, denn Düsseldorf war in der ersten Halbzeit absolut ungefährlich und ohne Torchance. Die Fortunen zeigten erst nach der Pause, dass sie sich mit einer Heimniederlage nicht zufrieden geben wollten. 

 

Innerhalb von zehn Minuten schafften sie den Ausgleich, durch Hoffer zum 1:2 (55.) und dem Freistoß von Benschop zum 2:2 (62.), bei dem es einen Totalausfall der Kölner Mauer gab! Wie aufgeschreckte Hühner sprangen sie bei der Mauer auseinander. Horn war chancenlos. Während der letzten Viertelstunde begannm, wurde das Zweikampfverhalten beider Mannschaften immer intensiver. So verletzte sich der Düsseldorfer Bomheuer bei seinem Foul an einem Geißbock und kugelte sich dabei selbst den Oberarm aus. Mein FC wurde offensiv immer aggressiver und wurde durch Ujah belohnt. Halfar hatte den Ball perfekt in den Strafraum vorgelegt, der Schuss von Ujah schlug aus 15 Metern im Tor zum 3:2 (75.) ein. Auch mit drei Minuten Nachspielzeit blieb es beim Auswärtssieg meiner Geißböcke in Düsseldorf. Wir Kölner hatten unser Weihnachtsfest in diesem Jahr bereits auf den 22.12.2013 vorverlegt. Mehr als glücklich geht es in die verdiente Winterpause.

 

Aber auch „Geschenke“ gibt es schon zu vermelden: zwei Neuzugänge: der 22-jährge japanische Mittelfeldspieler Kazuki Nagasawa wurde unter Vertrag genommen. Er wechselt ablösefrei an den Rhein und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2016. Zudem wechselt U18-Nationalspieler Lucas Cueto in der Winterpause zum 1. FC Köln. Der 17-jährige hatte beim Bonner SC überragende Leistungen gezeigt und stand schon lange auf dem Wunschzettel von Jakobs und Schmadtke. Am 19. Dezember 2013 war der Mittelfeldspieler noch für Deutschland unter Christian Ziege gegen Serbien im Einsatz. Schon länger bekannt ist der Wechsel des großen norwegischen Talentes Bart Finnen in der Winterpause.

 

Trotz Winterpause rollt der Ball bei meinen Geißböcken schon bald wieder: Am 18. Januar 2014 treffen meine Geißböcke im Testspiel auf Schalke 04.   

 

Rotkäppchen
 

Die Ergebnisse des 19. Spieltages (Stand 22.12.2013)
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Köln 2:3 (0:2)
Greuther Fürth – VfR Aalen 1:0 (0:0)
SC Paderborn – Energie Cottbus 1:0 (0:0)
FSV Frankfurt – 1860 München 2:2 (1:1)
Union Berlin – Armina Bielefeld 4:2 (3:1)
St. Pauli – Karlsruher SC 0:2 (0:0)
SV Sandhausen – Erzgebirge Aue 1:0 (1:0)
Dynamo Dresden – VfL Bochum 0:0 (0:0)
FC Ingolstadt – Kaiserslautern -:- (-:-)

 

Tabelle am 19. Spieltag
1. 1. FC Köln – 32:10 Tore – 39 Punkte
2. Greuther Fürth – 35:22 Tore – 35 Punkte
3. Karlsruher SC – 26:17 Tore – 31 Punkte

4. Union Berlin – 31:26 Tore – 31 Punkte.

5. FC St. Pauli – 26:23 Tore – 31 Punkte

6. SC Paderborn 07 – 32:32 Tore – 29 Punkte

7. FC Kaiserslautern – 30:19 Tore – 28 Punkte
8. 1860 München – 18:21 Tore – 28 Punkte
9. SV Sandhausen – 17:17 Tore – 27 Punkte

10. Fortuna Düsseldorf – 21:29 Tore – 25 Punkte
11. VfL Bochum – 18:20 Tore – 23 Punkte
12. VfR Aalen – 18:21 Tore – 23 Punkte

13. FSV Frankfurt – 27:29 Tore – 21 Punkte

14. FC Ingolstadt 04 – 17:24 Tore – 21 Punkte

15. Arminia Bielefeld – 27:36 Tore – 21 Punkte
16. Erzgebirge Aue – 21:30 Tore – 21 Punkte
17. Dynamo Dresden – 20:29 Tore – 20 Punkte
18. Energie Cottbus – 21:32 Tore – 13 Punkte

Text: Gastbeitrag

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