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Südstadt

Drei Einfamilienhäuser im Garten

Donnerstag, 16. Oktober 2014 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

An der Alteburger Straße weicht ein Haus einem Neubau voller Eigentumswohnungen. Derzeit staubt es nicht schlecht vor St. Maternus. Das Haus Alteburger Straße 103 gegenüber der Kirche wird abgerissen.

 

Mauer für Mauer wird von einem Bagger mit einer mächtigen Greifzange am Ausleger in Schutt verwandelt, der unter lautem Getöse auf die Straße stürzt. Ein Helfer spritzt mit Wasser aus einem Feuerwehrschlauch, um eine großflächige Ausdehnung von Staub zu verhindern. „Hier entstehen Eigentumswohnungen“, erklärt Wilhelm H. Pickertz, Geschäftsführer der KölnGrund Haus- und Grundbesitz GmbH mit Sitz am Sachsenring, die Absicht der Auftraggeber. Das alte Haus sei stark renovierungsbedürftig gewesen. Da habe man nachgedacht und sich für einen Neubau an dieser Stelle entschieden.

 

Das Haus, das gerade zerlegt wird, gehörte der KölnGrund Haus- und Grundbesitz GmbH. Das wird bei dem Neubau anders sein. Der wird stückweise verkauft: Als Eigentumswohnungen. Darüber hinaus werden im Garten hinter dem Haus zwei neue Einfamilienhäuser gebaut. Das Interesse scheint groß. Sowohl zukünftige Bewohner als auch Kapitalanleger haben sich bereits Wohnungen gesichert. Die früheren Mieter wurden umgesiedelt. Die Mieten in den Wohnungen der Kapitalanleger hätten sie sich kaum leisten können. Das nennt man dann wohl landläufig Gentrifizierung.

„Wir können etwas höher und etwas tiefer bauen als bei dem ehemaligen Gebäude“, verweist Pickartz darauf, dass man deutlich mehr Wohnraum schafft als früher: „Wir rechnen mit einer Verdopplung der Quadratmeter.“ Darin enthalten ist auch der Wohnraum, den der Besitzer des Nachbargebäudes zur Verfügung stellen wird. Der baut in seinem Garten nämlich auch ein Einfamilienhaus. Man teilt sich die Tiefgarage, die unter dem Neubau entstehen und ihre Einfahrt an der Alteburger Straße haben wird.

Die Wohnungen werden Balkone zur Alteburger Straße und nach hinten heraus bekommen. In die oberen Etagen fährt man mit einem Aufzug. Die Ausstattung ist überdurchschnittlich, sagt Pickartz. Was sonst? Mitte nächster Woche werden die Abriss-Arbeiten beendet sein. Nach dem Aushub für die Tiefgarage beginnen die Bauarbeiten. Laut Pickartz ziehen Ende nächsten Jahres die ersten Bewohner ein.
 

Text: Stefan Rahmann

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