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Kultur

Frohe Weihnachten – noch mal?! – Die Wochenend-Freuden 4. – 6. Januar 2013

Donnerstag, 3. Januar 2013 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: meinesuedstadt.de

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das ist ja wie ein déja-vu! In der östlichen Orthodoxen Kirchen stellten von jeher die Theophanie, heute Epiphanie, am 6. Januar in den Mittelpunkt. Sie ist älter als das Weihnachtsfest. In Serbien zum Beispiel feiert man Weihnachten nämlich am 6. Januar. „Die spinnen, die Serben“ würde Asterix jetzt sagen. Einiges wird in Serbien anders zelebriert als sonst wo. Die richten sich nämlich in der serbisch orthodoxen Kirche nach dem julianischen Kalender. Was für ein Glückspilz, der Jesus, da kann er ja gleich noch mal Geburtstag feiern! Am 6. Januar fällt man in Serbien eine Eiche, wenn möglich. Ansonsten kann man auch einen Zweig kaufen. Der Baum oder Zweig wird dann am Abend im Kamin verbrannt. Das soll das Feuer symbolisieren, das die Schäfer machten als Jesus geboren wurde. Auf den Boden wird Stroh gestreut und dann isst man und feiert drei Tage lang. Die erste Person, die am nächsten Tag zu Besuch kommt, bringt Glück. Ein rundes Brot (Pogatscha) wird gebacken – mit einer Münze im Inneren versteckt! Wer sie findet, hat gar einige Jahre lang Glück! Allerdings bekommt man in Serbien keine Geschenke zu Weihnachten, die bekommt man nämlich am Neujahrstag – Achtung: 14. Januar! – wenn auch der Nikolaus kommt! Und wer Martin Stankowski & die Talking Horns auf ihrer CD „Verwirrte Hirten“ gehört hat, der weiß sowieso, dass Jesus im Frühjahr geboren wurde! Na, frohe Weihnachten noch mal, verrückte Welt! Hauptsache wir glauben an Etwas….

Neue Entdeckung?
Ich bin gerade fassungslos! Ich wollte Euch, meine lieben Wochenend-Falter, zum nächsten Loss mer singe-Event schicken und habe ein wenig darüber nachgelesen. Und was lese ich da? Am 1. Dezember fand das letzte Loss mer singe Live Casting mit Abstimmung im Stollwerck statt. Und wer hat gewonnen? Eine Band namens Lupo und Andreas Münzel. Mit Andreas Münzel habe ich die Schulbank gedrückt! Ich habe ihn schon oft singen & Klavierspielen gehört – schon zu Schulzeiten – und kann nur sagen: Der hät dat verdient! Jetzt darf er im Februar auf der großen Bühne im Tanzbrunnen stehen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Andreas! Doch nun zurück in die Südstadt. Am Sonntag findet das nächste Einsingen von Loss mer singe in der Lotta statt. Aus inzwischen 400 kölschen Musiktiteln werden 20 ausgewählt. Die Besucher dürfen per Votingzettel die beliebtesten Titel der neuen Session auswählen. Die ersten 6 gewinnen. Früh erscheinen, denn wenn voll ist, ist voll und die Tür ist zu!

Pänz, Pänz, Pänz
Das Schokomuseum hat sich für diese Weihnachtsferien so einiges für unseren Nachwuchs einfallen lassen. Neben vielen Führungen und Workshops für die Zwerge, findet jetzt am Samstag das fröhliche „Museumsdetektive unterwegs“ statt. Die Kurzen bekommen Fragebogen & Stifte an der Information und ab geht es mit den Eltern quer durch das Museum. Dabei soll ein spannendes Rätsel um die Schokolade gelöst werden und Museumsmaskottchen Elli hilft in brenzligen Fällen. Am Ende gibt es eine Belohnung. Für Kids ab 8 Jahren. Dauert ca. 1 Stunde und kostet zuzüglich zum Eintritt 2 Euro. Keine Anmeldung erforderlich.

Theater, Theater und mehr
An diesem Wochenende gastiert das Nö-Theater am FWT. Informationen wurden vom Ensemble recherchiert, gesammelt und daraus das Stück „V wie Verfassungsschutz“ konzipiert. Das Motto lautet: Wir kamen, sahen weg & versagten. Das Stück wurde mit dem Kölner Theaterpreis 2012 und dem Kurt-Hachenbert-Preis 2012 ausgezeichnet. Das Nö-Theater ist  Residenzkünstler des Orangerie Theater. Freitag & Samstag im FWT, jeweils um 20 Uhr.

Maestro, Musik!
Jazz vom Feinsten gibt es am Freitag im Salon de Jazz. Die sechs jungen Musiker haben sich zu der Formation Senary System gefunden. Bereits in Israel, China, im Senegal und auf Malta haben sie ihre selbst komponiert Musik gespielt und sind für Euch am Freitag greifbar nah. Hier könnt Ihr mal eine kleine Kostprobe hören. Los geht’s am Freitag um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Mehr über den Salon de Jazz & Clemens Orth könnt Ihr im Artikel „Clemens Orth ist nicht zu fassen“ von meiner Kollegin Jasmin Klein nachlesen.
In der Lichtung treten am Samstag die drei Jungs Christopher Annen, Henning May & Severin Kantereit auf. Zusammen sind sie „AnnenMayenKantereit“ und extrem innovativ – auch wenn ich den Namen jetzt nicht so kreativ finde. Älter als 20 können die drei nicht sein. Die gewaltige Stimme von Henning May klingt allerdings viel reifer! Mehr über die Jungs & ihre Musik findet Ihr hier. Nicht verpassen! In der Lichtung am Samstag um 21 Uhr, Eintritt 12 Euro.

Instalation in der Galerie O/Bild: srmeo.

 

Die schönen Künste
Eine außergewöhnliche Ausstellung könnt Ihr bis zum 8. Januar noch in der Galerie 0 in der Mainzer Straße besuchen. „Das 17. Kapitel / Wir werden – Episoden des Übergangs“ heißt die Kunstaktion. Schaut mal vorbei und lasst Euch überraschen. Täglich von 12 bis 20 Uhr, Finissage am 8.1. ab 18 Uhr.

Ihr lieben Wochenend-Falter, zum ersten Mal habe ich heute „2013“ geschrieben. Es klappte noch nicht so flüssig, noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Doch wir haben ja noch ein paar Tage, um uns mit dieser Zahlenkombination anzufreunden. Viel Spaß an diesem inspirativen Wochenende. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

 

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender

Meine Lieben, die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

 

Text: Aslı Güleryüz

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