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Kolumne

Lost in Brandenburg – Pokalaus für den FC

Mittwoch, 4. Dezember 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Was hatte mein Chef sich wohl dabei gedacht, als er mich genau während des Achtelfinales des DFB-Pokals zum Seminar ins tiefe Brandenburg schickte? Gedanken machen muss ich mir schon, denn schließlich handelt es sich um ein Anti-Aggressions-Training (Seminartitel: „Von der Konfrontation zur Kooperation“). Oder war das eine vorbeugende Maßnahme, weil mein Büronachbar seit 30 Jahren HSV-Fan ist? Dann hätte mein Chef, der nicht Andreas Moll heißt, ja hellseherische Fähigkeiten – denn mir war vor dem Spiel nicht klar, dass meine Geißböcke im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den Hamburger Sportverein ausscheiden würden.

Und doch hatte es für mich etwas von Höchststrafe, bei Lübzer Pils allein in der Hotellobby am Bötzsee zu sitzen und auf Sky das Spiel der Geißböcke zu verfolgen. Und wenn man dann noch von anderen Seminar-Teilnehmern gefragt wurde, warum die zweite Liga nun auch schon dienstags spielt…?! Meine Stimmung war jedenfalls auf dem Tiefpunkt. Laut Schalke-Fan Mark hatte ich das alles, nach meiner letzten Kolumne, wohl mehr als verdient.

Was hatte mein Chef sich wohl dabei gedacht, als er mich genau während des Achtelfinales des DFB-Pokals zum Seminar ins tiefe Brandenburg schickte? Gedanken machen muss ich mir schon, denn schließlich handelt es sich um ein Anti-Aggressions-Training (Seminartitel: „Von der Konfrontation zur Kooperation“). Oder war das eine vorbeugende Maßnahme, weil mein Büronachbar seit 30 Jahren HSV-Fan ist? Dann hätte mein Chef, der nicht Andreas Moll heißt, ja hellseherische Fähigkeiten – denn mir war vor dem Spiel nicht klar, dass meine Geißböcke im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den Hamburger Sportverein ausscheiden würden.

Und doch hatte es für mich etwas von Höchststrafe, bei Lübzer Pils allein in der Hotellobby am Bötzsee zu sitzen und auf Sky das Spiel der Geißböcke zu verfolgen. Und wenn man dann noch von anderen Seminar-Teilnehmern gefragt wurde, warum die zweite Liga nun auch schon dienstags spielt…?! Meine Stimmung war jedenfalls auf dem Tiefpunkt. Laut Schalke-Fan Mark hatte ich das alles, nach meiner letzten Kolumne, wohl mehr als verdient.


FC-Stöger setzte eher auf defensiven Fußball gegen den HSV, spielte mit nur einer Spitze (Helmes) und brachte Matuschyk für Halfar, sowie Peszko für Ujah. Mein FC war phasenweise die bessere Mannschaft auf dem Rasen und konnte im Spiel jeden Kritiker davon überzeugen, durchaus erstligatauglich zu sein.
Chancen für die Geißböcke gab es genug, wie der Freistoß von Helmes (28.), der an der Hamburger Mauer scheiterte. Aber auch Peszko und Gerhardt hatten durchaus gefährliche Aktionen vor dem Tor. Letztlich kam es, wie es kommen musste. Wie aus dem Nichts erzielte Hamburg das Tor – der Ex-Düsseldorfer Beister traf zum 1:0 (42.). Zum Glück wurde ich als einziger Fernsehzuschauer in der Hotellobby aufmerksam bedient. Mein Frust konnte schnell gelöscht werden. Es war schon ärgerlich, denn mein FC spielte seine Angriffe nach Ballgewinn im Mittelfeld einfach viel zu unsauber aus.

Als in der zweiten Halbzeit Rincon den Ball vertändelte, ergriff Matuschyk seine Chance, und traf zum Ausgleich 1:1 (52.). Wenige Minuten später vergaben Helmes und Matuschyk  allerdings wieder mögliche Tor-Chancen. Die letzten Minuten war alles offen, beide Teams spielten vielleicht strategisch schon in Richtung Verlängerung. Doch als der frisch eingewechselte Ilicevic zum 2:1 (84.) traf, war klar, das Spiel war entschieden. Letztlich eine unglückliche Niederlage für die Geißböcke. Frustriert muss man trotzdem nicht sein, denn wir haben zwar den Einzug ins Viertelfinale verpasst, aber man muss sich vor ersten Liga nicht fürchten. Mein Seminar zeigt schon erste positive Auswirkungen!

 

Am kommenden Samstag spielen die Kölner gegen den FSV Frankfurt. Das Spiel werde ich im wunderschönen Hamburg verfolgen. Leider verlaufen derzeit meine Reisetermine nicht synchron mit dem FC-Spielplan. Am Samstag wird aber „Cat Ballou“ Schlagzeuger Michi Kraus für mich im Stadion sitzen und den FC anfeuern. Der kölschen Band wird gerade eine ganz besondere Ehre zu teil, wie die „schnelle Zeitung vom Rhein“ berichtete. 

 

Wir sind eben mehr als ein Karnevalsverein!

 

Rotkäppchen

Achtelfinale – Ergebnisse
Saarbücken – Borussia Dortmund 0:2 (0:1)
Schalke 04 – 1899 Hoffenheim 1:3 (0:3)
Hamburger SV – 1. FC Köln 2:1 (1:0)
Union Berlin – Kaiserlautern 0:3 (0:2)
SC Freiburg – Bayer Leverkusen 1:2 (1:1)
VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 2:1 (0:1)
Eintracht Frankfurt – SV Sandhausen 4:2 (1:0)
FC Augsburg – FC Bayern 0:2 (0:1)
 

Text: Gastbeitrag

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