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Sport

Mailand oder Madrid? Egal, Hauptsache Italien!

Montag, 8. Mai 2017 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Spiel am Freitagabend gab mir ein Freund noch Folgendes mit auf den Weg: heute Abend entscheidet  sich, ob der 1. FC Köln einfach nur eine gute Saison gespielt hat oder auch europäisch spielen will!

 

Durch den Sieg hat sich der 1. FC Köln die Chance auf die Teilnahme an der Europa League dann jedenfalls rechnerisch erhalten. Mit 4:3 gewannen die Geißböcke in einem packenden Spiel gegen Werder Bremen. Als Schiri Stark die Partie bei Flutlicht im Stadion abpfiff, war der Jubel immens. Noch minutenlang nach dem Abpfiff blieben mehr als zehntausende Zuschauer auf ihren Plätzen sitzen und feierten ihren FC. „Offensiv geht nicht mehr als das, was wir am Anfang gespielt haben. Defensiv geht nicht mehr als das, was wir am Ende verteidigt haben.“ so FC-Trainer Stöger, der die Geißböcke zum 100. Mal von der aus Bank betreute. Ich sah wahrscheinlich die stärkste Anfangs-Viertelstunde in dieser Saison. Der FC wurde vor allem bei Ecken gefährlich. Modeste beendete mit seinem 1:0 – nach 314 Minuten ohne Treffer – seine Torflaute. Der quirlige Bittencourt legte kurz darauf nach. Durch die Flanke des ebenfalls starken Klünter, mit dem Kopf zum 2:0. Währenddessen bekam Werder kaum Möglichkeiten sein Spiel aufzubauen. Die FC-Fans hielt nun nichts mehr und sie stimmten „Europapokal“-Gesänge an. Dabei waren in diesem Moment noch nicht mal 30 Minuten gespielt.

 

Turbulentes Spiel

 

Doch nach dem zweiten Gegentor drehten die Norddeutschen immer mehr auf. Innerhalb von sechs Minuten legten sie nach. Erst traf Bartels den Ball mit dem Außenrist zum 2:1. Später köpfte Selaissie eine Flanke von Junuzovic zum Ausgleich ein. Die Gäste waren immer mehr am Drücker. Ich kämpfte inzwischen mit Bluthochdruck, Herzrasen und Ohrensausen – vor lauter Anspannung in diesem turbulentem Spiel. Doch der FC ließ sich nicht unterkriegen. Die Fans auf den Rängen versuchten die Spieler zumindest verbal zu pushen. Was auch gelang! Zoller traf mit einem klasse Lupfer zur erneuten Führung. Die zweite Halbzeit startete dann ebenso furios wie die erste. Nach nur zwei Minuten erzielte Modeste seinen zweiten Treffer (4:2) im Spiel. Jetzt war uns doch der Sieg nicht mehr zu nehmen?! Von Wegen! Der FC hatte das Spiel nicht fest im Griff, Werder kämpfte immer weiter und kam zum schnellen Anschlusstreffer durch Gnabry (4:3). Ab diesem Moment begann sie eigentlich schon, die dramatische Schlussphase. Die Geißböcke, die sich über weite Strecken sehr kämpferisch gezeigt hatten, wirkten immer müder. Und Werder? Drängte auf den Ausgleich, doch die Kölner (und auch immer wieder Horn!) verteidigten leidenschaftlich. Nach dem Schlußpfiff ließ sich Modeste – sicher sinnbildlich für viele – einfach auf den Rasen fallen. 

 

„Und dann fahren wir nach Mailand, um den FC spiel’n zu sehen!“

 

Am kommenden Samstag geht es für den FC erst einmal zum „Heimspiel“ gegen form-schwache Leverkusener. Die Fans hoffen, dass sich Trainer Korkut noch bis Samstag halten wird. 37 Punkte hat der Werksklub bisher gesammelt, das genügt im Moment noch für Rang zwölf. Dem Champions-League-Teilnehmer bleibt der mögliche Super-GAU eines Abstiegs wohl erspart, aber nicht eine indiskutable Bundesliga-Bilanz. Sollte der 1. FC Köln europäisch spielen, wird es nach derzeitigem Stand übrigens nicht nach Mailand gehen. Zur Zeit sind weder Inter noch der AC Mailand auf einem Europa-League Platz.

 

Fortuna gewinnt in Osnabrück und sichert den Klassenerhalt

 

Die Fortuna hatte mit ihrem Auswärtssieg die letzten Zweifel am Klassenverbleib beseitigt und kann nun gelöst in die nächste Partie gegen den MSV Duisburg gehen (Samstag, 13. Mai um 13:30 Uhr). Nach dem 2:1-Erfolg beim VfL Osnabrück weist die Mannschaft von Trainer Koschinat sieben Punkte Vorsprung zur Abstiegszone auf und kann endlich entspannt die vierte Saison in der 3. Liga planen. Wir gratulieren zu diesem sportlichen Erfolg!

 

Euer Rotkäppchen

Text: Gastbeitrag

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