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Kultur

Meine Lieblingsbücher im August

Mittwoch, 4. August 2010 | Text: Stephan Martin Meyer | Bild: Dirk Gebhardt

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Hans Schumandl findet sich in den Wirren unzähliger Neuerscheinungen, Taschenbuchauflagen und ewiger Bestseller hervorragend aus. Daher präsentiert der Inhaber der Buchhandlung am Chlodwigplatz an dieser Stelle seine ganz persönlichen Highlights.

 

 

Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: freie Kost und Logis, aber drei Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu ›Basic Instinct‹. Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Zeit für ein neues Verhältnis zwischen Vater und Sohn.
Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Drogen, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist. Eine schöne Sommergeschichte.

 

David Gilmour
Unser allerbestes Jahr
S. Fischer
Preis 9,95 €

 

 

Essen. Beten. Lieben. Das braucht der Mensch zum Glücklichsein. Aber die einfachsten Dinge sind die schwersten, das weiß auch Elizabeth. Mit Anfang 30 hat sie ihren Mann verlassen und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Nach tränenreichen Nächten beschließt die New Yorkerin, eine lange Reise anzutreten: In Italien lernt sie die Kunst des Genießens kennen, in einem indischen Ashram alle Regeln der Meditation und in Bali trifft sie auf Felipe und erfährt durch ihn die Balance zwischen innerem und äußerem Glück.
Dies ist kein ernsthafter Lebensrückblick sondern eher ein ironischer Selbstfindungstrip über die Kontinente. Durch die Verfilmung mit Julias Roberts  in der Hauptrolle werden in zwei Monaten alle von diesem Titel sprechen.

 

Elisabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
berlinverlage
Preis 11,90 €

 

 

Abel ist verliebt – in Mae, die Frau seines Bruders. Als Mae eines Tages spurlos verschwindet, zerbricht Abels Welt. Die Jahre vergehen. Sein Bruder stirbt. Die Farm verfällt. Aber Abel gibt nicht auf. Er wird warten, bis Mae zurückkommt. Doch als es eines Tages endlich an seiner Tür klopft, steht dort nicht Mae, sondern ein Fremder.

Es ist schon ungewöhnlich, sich in einem Roman mit Alzheimer zu beschäftigen. Doch der 26jährige Autor findet einen noch ungewöhnlicheren Zugang zu dem Thema. Er beschreibt, wie das fiktive Alzheimer-Gen in die Welt kam: Ein englischer Earl beglückte die Damen und war zugleich überaus diskret, denn er vergaß die Begegnungen sofort wieder. Auf diese Weise setzte er 76 Nachkommen in die Welt. Es ist aber auch die Geschichte eines Jungen, der seine Mutter von dem Gen heilen will.
Es ist eine zu Herzen gehende, wunderbare Liebesgeschichte mit viel Humor und Leichtigkeit.

 

Stefan Merrill Block
Wie ich mich einmal in alles verliebte
Piper
Preis 9,95 €

 

Dies ist wahrlich ein finsterer Thriller. Hier erleben wir Südafrika ganz anders, als wir es kennen.
Für manche ist Kapstadt ein Paradies. Für andere die Hölle. Ein Amerikaner mit zwielichtiger Vergangenheit ist mit Frau und Sohn in der südafrikanischen Metropole untergetaucht. Als die drei einem willkürlichen Gewaltverbrechen zum Opfer fallen, beginnt eine atemlose Hetzjagd durch die riesigen labyrinthischen Ghettos.
Ein hochtouriger Thriller, der in die Abgründe des heutigen Südafrika führt. Dieser Roman packt den Leser !

 

Roger Smith
Kap der Finsternis
Heyne
Preis 8,95 €

 

Was haben Biertrinker und Wrestlingfans mit der großen Politik in Washington zu tun? Antwort: alles – Stimmen entscheiden, wer gewählt wird. John Mapother, Sohn der mächtigsten Familie im Provinznest Bashford, will in den amerikanischen Kongress, er hat nur keine Ahnung von der Welt seiner Wähler. Die hat aber sein jüngerer Bruder Blue Gene, das schwarze Schaf der Familie, der es liebt, in der proletarischen Unterschicht zu leben.
Eine Satire auf die amerikanische Wirklichkeit und die politischen Ideale, bei der man sich das Lachen nicht verkneifen kann, wenn es dann auch gefriert.

 

Joey Goebel
Heartland
Diogenes
Preis 11,90 €

Text: Stephan Martin Meyer

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