Rettungsübung an der Bonner Straße
Donnerstag, 28. Mai 2015 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Nicht erschrecken, wenn am kommenden Sonntag, 31. Mai 2015, plötzlich viele Polizei-und Rettungswagen auf der Bonner Straße (Höhe Nummer 93) auftauchen. Mehr als 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und der KVB wollen im Bereich der künftigen Stadtbahnhaltestelle für ein „großes Schadensereignis“ üben.
Nicht erschrecken, wenn am kommenden Sonntag, 31. Mai 2015, plötzlich viele Polizei-und Rettungswagen auf der Bonner Straße (Höhe Nummer 93) auftauchen. Mehr als 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und der KVB wollen im Bereich der künftigen Stadtbahnhaltestelle für ein „großes Schadensereignis“ üben. Der Test für den Ernstfall steht unter der wissenschaftlichen Leitung des Instituts für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG) der Fachhochschule Köln. Ziel ist es, dass alle Einsatzkonzepte ausprobiert und die Zusammenarbeit geübt wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Einsatz. Mehr als 100 Statisten machen mit und spielen Verletzte und Zeugen.
Die Übung beginnt um 10:30 Uhr. Bereits ab 10 Uhr bis zirka 13:30 Uhr ist deshalb auf der Bonner Straße im Bereich zwischen Teutoburger Straße und Sechtemer Straße mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Sperrungen zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diesen Bereich weiträumig zu umfahren. Der Busverkehr auf den KVB-Linien 106, 132 und 133 wird während der Übung umgeleitet. Die betroffenen Busse werden von Süden kommend am Kreisverkehr Bonner Straße/Koblenzer Straße drehen und zum Gustav-Heinemann-Ufer abgeleitet. Anschließend geht es über den Ubierring zum Chlodwigplatz und weiter den planmäßigen Linienweg. In Gegenrichtung wird umgekehrt dieselbe Umleitungsstrecke gefahren. Die Haltestelle „Alteburger Wall“ auf der Bonner Straße kann im Laufe der Übung nicht bedient werden.
Insbesondere zu Übungsbeginn ist mit zahlreichen Blaulicht- und Alarmfahrten von Einsatzfahrzeugen im Stadtgebiet zu rechnen. Die Übung wird voraussichtlich gegen 13 Uhr beendet sein, die Abbauarbeiten etwa eine halbe Stunde später.
In Höhe der Veledastraße und in Höhe der Koblenzer Straße werden Infopunkte für die Anwohnerinnen und Anwohner eingerichtet.
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