Südstadt in den 50ern
Dienstag, 10. September 2024 | Text: Nora Koldehoff
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Weil Wolfgang Mödders Eltern im Sionstal eine Bäckerei betrieben, wurde er als Kind „dat kleine Brüdche“ gerufen, der ältere Bruder entsprechend „dat große Brüdche“ – logisch. „Damals haben alle einen Spitznamen verpasst bekommen“, sagt er.
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Nicht verwunderlich also, dass die Erinnerungen der Südstadt seiner Kindheit bevölkert ist von „Kappes“ und dem „Schlangeminsch“, „Latz“ und natürlich „et Gerd“.
Kostenlose Lesung im Haus Balchem
Wer die Nachkriegs-Geschichten um das „Fringsen“, die Kinderbanden aus dem Veedel oder dem Weltmeister im Dauerduschen vom Autor selbst gelesen hören möchte, hat dazu am kommenden Donnerstag, den 12.9.24 im Haus Balchem Gelegenheit.
Der Eintritt ist frei, nur eine Anmeldung unter balchem@stbib-koeln.de erforderlich. Beginn 19:30 Uhr.
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