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TH-Studie: Kritik an Flüchtlingsunterbringung

Samstag, 4. Februar 2017 | Text: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: unter einer Minute

„In den Kölner Erstaufnahmeeinrichtungen werden viele Flüchtlinge zurzeit nicht menschenwürdig untergebracht“, fasst Professor Dr. Markus Ottersbach von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln die Ergebnisse einer Studie zur Situation von Flüchtlingen in Köln zusammen.

„In den Kölner Erstaufnahmeeinrichtungen werden viele Flüchtlinge zurzeit nicht menschenwürdig untergebracht“, fasst Professor Dr. Markus Ottersbach von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln die Ergebnisse einer Studie zur Situation von Flüchtlingen in Köln zusammen. Ottersbach fordert die Stadtverwaltung auf, zu bereits 2004 vom Rat beschlossenen Mindeststandards zurückzukehren und mehr Ressourcen bereit zu stellen.

 

„Turnhallen und Leichtbauhallen sind nur bedingt zur Erstversorgung geeignet. Zudem werden viele Flüchtlinge über mehrere Monate dort untergebracht, ohne jegliche Privatsphäre. Das ist nicht akzeptabel“, so Ottersbach. Gerade für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge wie Kinder und Jugendliche, Schwangere, Menschen mit Behinderungen oder Traumatisierte sei diese Art der Unterbringung höchst problematisch. „Bewährte Methoden, um eine Traumatisierung festzustellen, werden in den Einrichtungen nicht konsequent angewendet. Darum leben traumatisierte Flüchtlinge mit anderen Flüchtlingen in Turnhallen oder umfunktionierten Baumärkten zusammen, was die psychischen Probleme noch verschärfen kann. Das ist für beide Seiten unzumutbar“, so Ottersbach.

 

 

Mehr im Netz

Die Studie kann hier angeschaut werden.

 

/sr

Text: Stefan Rahmann

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