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Kolumne

Vom Winde verweht!

Freitag, 9. Dezember 2011 | Text: be süd

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Offensichtlich ist meine Nase zurzeit besonders empfindsam. Vielleicht, weil sie von köstlichen Weihnachtsdüften wie gerösteten Mandeln, Chai-Tee und Plätzchen im Ofen verwöhnt wird. Es ist kein feines Thema, aber ich muss es loswerden! Die Königin von England tut es, der Bäcker von nebenan, sogar Ihr Chef tut es.

Offensichtlich ist meine Nase zurzeit besonders empfindsam. Vielleicht, weil sie von köstlichen Weihnachtsdüften wie gerösteten Mandeln, Chai-Tee und Plätzchen im Ofen verwöhnt wird. Es ist kein feines Thema, aber ich muss es loswerden! Die Königin von England tut es, der Bäcker von nebenan, sogar Ihr Chef tut es. Egal, ob Akademiker, Handwerker, Richter oder Straßenfeger: Wir tun es alle, und zwar mehrmals am Tag. Doch zugeben würden wir es nie!
Zurzeit begegnet er mir überall. In der Straßenbahn (muss das sein?), in der Stadt (schon wieder!), auf dem Weihnachtsmarkt (passt irgendwie nicht zum Glühwein…). Ist das Volk auf einer besonderen, vorweihnachtlichen Diät, oder wieso haben wir die Flatulenz?! Ich meine nicht Flaute (Windstille), auch nicht Flautando (flötenartige Klangfarbe für Streicher), sondern Flatulenz. Irgendwie klingt das schicker als Furz, Pups oder Farn!
Ich stehe etwas verträumt in der Kassenschlange, als plötzlich ein undefinierbar, unglaublich unangenehmer, hoch kriechender Gestank meine Nase berührt. Schlagartig werde ich aus meinen Tagtraum in die Wirklichkeit zurückgeholt. Mit Entsetzen frage ich mich: „Wer war das?“ Mist! Heißt es nicht: „Wer es hat zuerst gerochen, dem ist es aus dem A… gekrochen?!“ Egal, ab jetzt ist es eine Art Ballspiel, à la „heiße Kartoffel“. Alle wollen die Aufmerksamkeit von sich ablenken. Hinter mir guckt ein Mann, unglaublich intensiv, auf seine Füße. Die Frau vor mir guckt mich an, ich wiederrum starre die Frau mit dem Kind an. Die Mutter (leicht errötetes Gesicht) fragt das Kind, „Warst du das?“ „Nein, Mama ich war das nicht, meine riechen nach Vanille! DU warst es!“
Verzweifelt sucht die Frau hinter sich. Da! Wir finden den gemeinsamen Nenner: Unsere Blicke treffen sich beim Hund. Der steht ganz entspannt bei der älteren Dame. Man kann die Erleichterung spüren, ganz klar, der Hund war’s! Glück gehabt! Aber was passiert beim nächsten Mal, wenn wir es weder Kind, noch Hund in die Schuhe, Entschuldigung, in die Pfoten schieben können?
Stimmt das, „ jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“? Wie oft pupst man pro Tag? Bei normaler Ernährung entweichen die im Laufe eines Tages gebildeten Gase, unbemerkt, etwa acht bis zehnmal (www. Bankhofer-Gesundheitstipps.de). In der Tat: „Ätse, Bunne, Linse, dat sinse“! Ansonsten, so heißt es, Männer pupsen gerne laut! Frauen dagegen, flatulieren lieber leise, dafür aber geruchsintensiver! Bierkonsum erhöht zwar nicht die Zahl der Blähungen, dafür aber den Gestank. Karneval lässt grüßen! Für all diejenigen, die am liebsten ihren Pups unterdrücken wollen, ist Vorsicht geboten, denn ein unterdrückter Furz kann lebensbedrohlich sein! Es gab schon Todesfälle!
Wussten Sie, dass bei etwa 30% der Menschen, die Pupse (Fürze) brennbar sind?! In der Fachsprache heißen die, mit bis zu 25cm langer, bläulicher Flamme, abfackelnden Furze, „Blue Angels“. Nur so nebenbei, wenn Sie 6 Jahre und 9 Monate nicht furzen, haben Sie in etwa so viel Sprengkraft, wie eine Atombombe!
Sonst ist pupsen eine sehr individuelle Sache. Die Naturbezogenen furzen überall, mit Genuss und Freude, laut und deutlich. Andere machen ein Supertalent daraus (Mr. Methan), und die Oma eines Freundes kann Weihnachtslieder flatulieren (ist wirklich wahr!).
Der beste Tipp? Vorsicht mit modernen Plastikstühlen, sie mutieren zu Megaphonen! Ansonsten sagt ein Volksspruch: „Ein Furz im Zimmer stinkt immer, ein Furz im Freien, den kann man verzeihen.“

Text: be süd

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