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Kolumne

Was würden Sie tun?

Dienstag, 11. Dezember 2012 | Text: be süd

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Einige glauben ganz fest daran. Sie sprechen von Mayaprophezeiung, von mystischen Komponenten und außergewöhnlichen Sternenkonstellationen.  Andere meinen: Alles nur Humbug.

Wie auch immer, der Dezember 2012 schenkt uns zwei außergewöhnliche Daten, die von vielen sehnlichst erwartet werden.

Das erste ist der 12.12.12.  Es heißt, „an Tagen mit gleicher Zahl finden Toröffnungen statt, die mit unserer Entwicklung als Menschheit in Zusammenhang stehen.“  (Gabriele S. Bodmer). Entwicklung der Menschheit? Was ist am 11.11.11 passiert, haben wir die Tür nicht aufgehalten? Wie dem auch sei, wer daran glaubt, sollte die letzte Chance nutzen, denn der 12.12.12 wird das letzte Schnapszahldatum unseres Leben sein. Für die Amerikaner ist es der Tag des Weihnachtssterns und für manchen Heiratswilligen heißt es „Jetzt oder nie!“ Das Datum eignet sich wunderbar als Hochzeitstag und kann das zukünftige Leben zu zweit sehr erleichtern. Denn den 12.12.12 kann man(n) sich prima merken!

Aber was passiert, wenn die Prophezeiungen stimmen und das Ende der Welt naht?
Die Mayas prophezeiten, dass sich am 21.12.12  ein großer Zyklus der menschlichen Zivilisation schließt und ein neuer beginnt.

Einige glauben ganz fest daran. Sie sprechen von Mayaprophezeiung, von mystischen Komponenten und außergewöhnlichen Sternenkonstellationen.  Andere meinen: Alles nur Humbug.

Wie auch immer, der Dezember 2012 schenkt uns zwei außergewöhnliche Daten, die von vielen sehnlichst erwartet werden.

Das erste ist der 12.12.12.  Es heißt, „an Tagen mit gleicher Zahl finden Toröffnungen statt, die mit unserer Entwicklung als Menschheit in Zusammenhang stehen.“  (Gabriele S. Bodmer). Entwicklung der Menschheit? Was ist am 11.11.11 passiert, haben wir die Tür nicht aufgehalten? Wie dem auch sei, wer daran glaubt, sollte die letzte Chance nutzen, denn der 12.12.12 wird das letzte Schnapszahldatum unseres Leben sein. Für die Amerikaner ist es der Tag des Weihnachtssterns und für manchen Heiratswilligen heißt es „Jetzt oder nie!“ Das Datum eignet sich wunderbar als Hochzeitstag und kann das zukünftige Leben zu zweit sehr erleichtern. Denn den 12.12.12 kann man(n) sich prima merken!

Aber was passiert, wenn die Prophezeiungen stimmen und das Ende der Welt naht?
Die Mayas prophezeiten, dass sich am 21.12.12  ein großer Zyklus der menschlichen Zivilisation schließt und ein neuer beginnt.

Was bedeutet das? Bedeutet das wirklich das Ende der Welt, oder ist alles nur miese Angstmacherei und Humbug?
Nehmen wir an, dass der Termin wirklich  steht und das Ende der Welt am 21.12 stattfinden würde. Was würden Sie tun? Was würde ich tun?
Mein Gehirn schreit, ganz klar, tu das, was du schon immer tun wolltest! Hmm, auf einmal fühle ich mich frei! Was, wenn es so wäre……
Als erstes würde ich sofort alle meine Jobs kündigen! Wer will schon die wertvolle Zeit bis zum Ende der Welt mit Arbeit füllen! Bitte nicht übel nehmen – ich gehe am liebsten mit einem Abgang à la Weasly Brüder beim  Harry Potter Film mit einem  Lächeln im Gesicht und einem ausgiebigen Feuerwerk, ich will ja schließlich mit einem Knall gehen! Ich ziehe meine schönsten Sonntagskleider an, hole meinen Schlitten aus dem Keller und gehe in den Friedenspark. Zum letzten Mal Schlitten fahren. Anschließend baue ich einen riesigen Schneemann und liefere die tollste, wildeste Schneeballschlacht, die die Südstadt je erlebt hat. Bevor ich weiter gehe, werfe ich mich auf den Parkboden und mache kleine Schnee-Engel. Adieu schöne Südstadt, schreie ich, und packe meine Reisetasche. Den Brief von Finanzamt zerreiße ich ganz feierlich in kleine Stücke und werfe sie ungelesen weg. Ich wollte das immer schon tun! Leichten Schrittes laufe ich als nächstes zu meiner Bank, beantrage einen riesigen Kredit und lasse mir das Geld in bar auszahlen. Ich renne schnurstracks zum nächsten Reisebüro und buche eine  Weltreise First Class. Wenn die Amis Europa in 5 Tagen schaffen, schaffe ich die Welt in 10 Tagen! Ich freue mich auf Hawaii, Australien, China, Indonesien, Indien, Nord Amerika, Belize und Venezuela! Meine liebste Familie nehme ich selbstverständlich mit!

Vorm Abflug  lege ich einen Zettel in mein Auto, mit der Aufschrift: „Zu verschenken! Schlüssel steckt schon!“ Da ich mich aber gebührend von meinen ungeliebten, hochnäsigen Nachbarn und Hausbesitzern verabschieden möchte und gleichzeitig das Bedürfnis habe was Gutes zu  tun, gehe ich zum Chlodwigplatz und schenke meine Hausschlüssel einem Obdachlosen, mit der Bitte, seine „Kollegen“ einzuladen, meinen Kühlschrank leer zu essen, ausgiebig zu duschen, es sich gut gehen zu  lassen, sich endlich in einem warmen Bett auszuruhen, mit dem Tipp, bloß nicht die Tür nicht aufzumachen, wenn es klingelt! Das Leben, und zwar jede Sekunde, genießen! Und was würden Sie tun?

Text: be süd

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