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Kolumne

Wunden lecken!

Dienstag, 4. Oktober 2011 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Dass es irgendwann so kommen muss, war klar: nach zwei Siegen in Folge lag die nächste Niederlage für meinen FC quasi in der Luft. Und auch der Himmel über Berlin war an diesem Wochenende blau-weiß und nicht rot-weiß.
 Doch die Frage, die sich stellt, ist nach dem wie!

Dass es irgendwann so kommen muss, war klar: nach zwei Siegen in Folge lag die nächste Niederlage für meinen FC quasi in der Luft. Und auch der Himmel über Berlin war an diesem Wochenende blau-weiß und nicht rot-weiß.
 Doch die Frage, die sich stellt, ist nach dem wie! Niederlage hin oder her, aber so???
Beim ersten Fehler in der Abwehr hatten meine Geißböcke noch Glück, denn als Raffael ins Tor traf, war der Ball zuvor im Aus. Glück gehabt! Doch anstatt etwas daraus zu lernen, macht mein FC den gleichen Fehler noch einmal. Und so hatten wir gerade mal eine Viertelstunde gespielt, und die Hauptstädter führten bereits mit 1:0 (14.), denn unsere rechte Abwehrseite war löchrig wie ein Schweizer Käse. Im Duell gegen Ben-Hatira verlor Andrezinho wie ein Anfänger, und auch zehn Minuten später klaffte sie wieder, die riesige Lücke in der rechten Seite und Lassogga köpfte nach Vorarbeit von Ben-Hatira zum 2:0 ein (26.). Andrezinho bekam seinen Gegenspieler null in den Griff, während Sereno zum zweiten Mal seelenruhig im Rücken des Stürmer wartet. Auf was eigentlich?

(Foto: Leonard von Schlieffen). Zu diesem Zeitpunkt hätte ich eigentlich das Olympiastadion schon verlassen müssen. Wenn man nicht doch noch das gewisse rot-weiße Fünkchen Hoffnung in sich tragen würde. Kaum zehn Minuten später erzielte der Berliner Raffael nach einer 60-Meter-Flanke das Tor zum 3:0 (34.). Andrezinho und McKenna haben hier völlig gepennt! Seit Wochen reden wir vom neuen Solbakken-System und dann lassen wir uns bei einfachen Angriffen über die Außenbahnen wie kleine Jungs vorführen! Alles viel zu halbherzig und ohne Leidenschaft.


Solbakken wechselte zur Pause und Andrezinho kam für Matuschyk, sowie Chihi für Clemens. Chihi und Andrezinho blieben direkt in der Kabine, während die restlichen Geißböcke mit hängenden Köpfen auf den Rasen liefen. So sieht Optimismus aus?! Die zweiten Halbzeit verlief ziemlich unspektakulär, Hertha verwaltete die Führung und meine Geißböcke versuchten ebenfalls das Ergebnis zu halten. Echte Torchancen für Köln: Fehlanzeige. Der in der 67. Minute eingewechselte Lanig stellte mal wieder einen neuen Rekord auf, indem er vier Minuten später sich die nächste gelbe Karte abholte. Der Geißbockfan hatte mittlerweile Schaum vorm Mund, und es blieb beim 3:0 für Hertha.


Nach dem Spiel hagelte es Kritik – zu Recht! 
Torwartlegende Toni Schumacher kritisierte zum wiederholten Mal unseren Prinzen: „Wenn es 2:0 für den Gegner steht, hat er keinen Bock mehr“. Da ist was Wahres dran, wie ich finde. Als „Vorzeigespieler“ gibt er sich gern bei Siegen meines FC, bei Rückständen schlurft er das ein oder andere Spiel schon einmal lustlos über den Rasen. Bei der Niederlage in Berlin müssen sich aber letztlich alle Spieler an der Nase packen!
Währenddessen haben wir Fans genügend Zeit, unsere Wunden zu lecken, denn das nächste Heimspiel gegen Hannover findet erst nach der Länderspielpause am 16. Oktober statt. Das ist ein Sonntag, und dann ist weinigstens nicht das ganze Wochenende versaut.



Und wer glaubt, das Spiel war bereits meine Höchststrafe. Nein, es kommt noch dicker: mitten in der Nacht gefrustet mit dem Zug aus Berlin zurückgekommen und dann noch einen Taxifahrer mit WDR4 erwischen…. „Schönes bleibt“!

Rotkäppchen


 

Text: Gastbeitrag

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