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Lunch Time

16.9.13 – Nachbarschaft in Ehrenfeld

Montag, 16. September 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Was war das für ein herrlicher Sonntag. Der Herbsttag schrie danach, bewandert zu werden, mein Hund ebenfalls und, was ich nicht für möglich gehalten hätte, sogar mein ansonsten nicht besonders lauffreudiger Sohn. Ziel des Spazierganges war das Nachbarviertel Ehrenfeld, von dem Ihr sicherlich schon einmal gehört habt. Die Venloer und auch die angrenzenden Straßen waren den gesamten Sonntag in der Zeit von 11 – 20 Uhr für den Autoverkehr gesperrt – die Ehrenfelder feierten den „Tag des guten Lebens“. Und wie! Auf der Venloer Straße war schon mächtig was los, die Ehrenfelder hatten Sofas, Stühle, Sessel und Tische nach unten gestellt, aßen, tranken, ließen es sich gut gehen und verkauften ihren Trödel. Hier und da gab es ein paar Stände – hier wurde hauptsächlich für alternative Projekte geworben. Auch die Südstadt präsentierte sich: Peter Dedenbach und sein „Stadtrad„-Team stellten ihre Lastenräder aus und warben über die europäische Bürgerinitiative „30 km/h“ in Wohnbereichen und auf allen einspurigen Straßen, die keine getrennte Radfahrerbahn besitzen. Die „NeuLänder“ organisierten eine grüne Fahrradkarawane und präsentierten dann ihr Gemeinschaftsgarten-Projekt. Ansonsten war das Viertel ganz in der Hand der Anwohner: in der Leostraße schenkte meine Mutter vor ihrer Bäckerei Kaffee zum Gebackenen aus (O-Ton: „Hier war soviel los, dass aus der Hauptfiliale noch Kuchen angekarrt werden musste!“), es wurde Walzer getanzt und in der „Vincaillerie“ schenkte Surk-ki Schrade Vin Naturel aus.

Was war das für ein herrlicher Sonntag. Der Herbsttag schrie danach, bewandert zu werden, mein Hund ebenfalls und, was ich nicht für möglich gehalten hätte, sogar mein ansonsten nicht besonders lauffreudiger Sohn. Ziel des Spazierganges war das Nachbarviertel Ehrenfeld, von dem Ihr sicherlich schon einmal gehört habt. Die Venloer und auch die angrenzenden Straßen waren den gesamten Sonntag in der Zeit von 11 – 20 Uhr für den Autoverkehr gesperrt – die Ehrenfelder feierten den „Tag des guten Lebens“. Und wie! Auf der Venloer Straße war schon mächtig was los, die Ehrenfelder hatten Sofas, Stühle, Sessel und Tische nach unten gestellt, aßen, tranken, ließen es sich gut gehen und verkauften ihren Trödel. Hier und da gab es ein paar Stände – hier wurde hauptsächlich für alternative Projekte geworben. Auch die Südstadt präsentierte sich: Peter Dedenbach und sein „Stadtrad„-Team stellten ihre Lastenräder aus und warben über die europäische Bürgerinitiative „30 km/h“ in Wohnbereichen und auf allen einspurigen Straßen, die keine getrennte Radfahrerbahn besitzen. Die „NeuLänder“ organisierten eine grüne Fahrradkarawane und präsentierten dann ihr Gemeinschaftsgarten-Projekt. Ansonsten war das Viertel ganz in der Hand der Anwohner: in der Leostraße schenkte meine Mutter vor ihrer Bäckerei Kaffee zum Gebackenen aus (O-Ton: „Hier war soviel los, dass aus der Hauptfiliale noch Kuchen angekarrt werden musste!“), es wurde Walzer getanzt und in der „Vincaillerie“ schenkte Surk-ki Schrade Vin Naturel aus. „Es haben sich einige Anwohner beschwert, weil sie ihre Autos wegsetzen mussten“, erklärte die Weinfachfrau, die total glücklich über die riesige Resonanz war. In der Körnerstraße brummte so richtig der Bär – klar, die Anwohner haben schon viele Nachbarschaftsfeste gefeiert – genau wie auf dem Neptunplatz, auf dem man dieses Mal keine Maibäume klauen, sondern viel und vor allem gute Musik genossen werden konnte. „Dat krischt Ihr bei üsch in d’r Söödstadt nit hin“, raunte mir ein Freund (jetzt ehemalig) aus alten Tagen zu, „da kannst noch esu vill schrieve!“ Und ich muss sagen, dass hier eine ganz besondere Stimmung herrschte, vielleicht, weil der Kommerz total ausgegrenzt war, keine Kirmesbuden oder fliegenden Händler ihr Geschäft machen wollten, sondern die Ehrenfelder ihr Viertel genießen konnten. Mir hat das alles sehr, sehr gut gefallen, und das Viertel zwischen Innere Kanalstraße und Gürtel ist mir an diesem Sonntag noch ein bisschen sympathischer geworden. Die Ehrenfelder haben die Latte auf jeden Fall sehr hoch gelegt – mal sehen, was davon im kommenden Jahr auf dem Nachbarschaftsfest auf der Merowingerstraße umgesetzt werden kann. Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen schönen Herbstmontag und eine entspannte Mittagspause, Euer Andreas.

 

Wagenhalle: Küchenchef Lars Wolf und sein Team bieten zwei Menüs an, die inklusive eines Getränkes € 9,50, bzw. € 8,- kosten. Heute werdet Ihr erst einmal mit der geschäumten Erbsensuppe mit Koriander begrüßt. Danach entscheidet Ihr Euch entweder für das Schweinenackensteak mit Schmorzwiebeln, getrüffeltem Kartoffelpüree und Bohnen (Menü I für € 9,50) oder die Spinatknödel mit sautiertem Herbstgemüse & Gorgonzola (Menü II für € 8,-). Zum Menu wird dann noch ein Softdrink, ein Heißgetränk ohne Alkohol, ein Kölsch oder ein kleiner Wein der Saison serviert.

 

Ab nach Erdmanns: Das Restaurant mit regionaler Küche findet ihr am Platz An der Eiche 5 im ehemaligen „Liebelein“. Auf der Terrasse gibt`s ab 9 Uhr zum Beispiel das „Franzosenfrühstück“ (€ 3,50) mit einem Croissant, selbstgemachter Marmelade & einem Milchkaffee. Von 11:30 – 16:00 Uhr bekommt Ihr eine Spinat-Ziegenkäse-Lasagne (€ 6,90), den Döppekuchen mit Speck, dazu Apfelkompott und Salat (€ 6,90), die Quiche Lorraine an Salat (€ 6,50), den Speckpfannekuchen an Salat (€ 6,90) oder das Schnitzel mit Bratkartoffeln (€ 6,90).

 

FILOS: Die Küche im Filos bietet Euch heute gleich vier preiswerte Mittagessen an: heute bekommt Ihr den bunten Salatteller mit Champignons & Brätlingen (€ 6,50), die Penne Arrabiata mit Rucola & Parmesan (€ 6,50), das Risotto mit Putenstreifen, Gemüse u. Parmesan (€ 7,50) oder das Schweinekotelett mit Champignons, Zwiebeln, Bratkatoffeln & Salat (€ 8,50). Kombinieren könnt Ihr die Angebote mit einer Linsensuppe oder einer Fenchel-Tomaten-Suppe und/oder dem griechischen Joghurt mit Obst oder einer Crème Brulée (je € 2,50).

 

Severin: Heute Mittag gibt es am Severinskirchplatz das panierte Kotelett mit Böhnchen & Bratkartoffeln (€ 7,90). Darüber hinaus bekommt Ihr den Salatteller mit Feta & gebratenen Putenbruststreifen oder mit geräucherter Forelle, Gouda & Fladenbrot (je € 10,90), das Holzfäller-Steak mit Schmorzwiebeln, Pommes & Krautsalat (€ 11,90), die Currywurst „Severin“ mit Pommes Frites & Majo (€ 6,90) oder Himmel & Ääd „Klassisch“ (€ 8,90).

 

Wippn’bk: Nadja, Thomas & das Wippn’bk-Team servieren Euch zwischen 12 & 15 Uhr zunächst eine Lauchcrèmesuppe mit Croutons, und dann folgt das Zanderfilet in Dillsauce mit Kaiserschoten & Kartoffelpüree (2 Gänge € 11,90, mit Dessert € 13,50). Außerdem gibt es die Spaghetti mit Linsenbolognese & Schafskäse (€ 10,50), die Nürnberger Rostbratwürstchen mit Sauerkraut & Püree (€ 10,50) und den gemischten Salat mit Linsen-Curry-Quiche (€ 9,90). Außerdem bekommt Ihr das Thai-Gemüsecurry in Kokosmilchsauce mit Basmatireis (€ 9,90), bzw. mit Hähnchenbruststreifen (€ 12,50) oder mit Gambas (€ 13,50).

 

Metzgerei Schmidt: Heute bekommt Ihr die frische Bratwurst mit Rahmblumenkohl & Butterkartoffeln (€ 5,20), das Schweinesteak mit Tomate-Mozarella überbacken, Basilikum-Spaghetti & Salat (€ 6,50) oder das Curry-Sahne-Geschnetzelte mit Früchten, Butterreis & Salat (€ 6,50). Außerdem bekommt Ihr eine Krakauer Bratwurst mit rheinischem Kartoffelsalat (€ 4,50), die Spaghetti in Schinken-Sahne-Sauce (€ 4,50) oder die Erbsensuppe mit Einlage (€ 2,80).

 

Café Sur: Gerardo serviert Euch heute als Mittagsangebot eine leckere Pasta mit Gemüse. Darüber hinaus bekommt Ihr einen gemischten Salat, argentinische Steaks, Pebetes & Boccadillos in vielen verschiedenen Variationen und eine ausgezeichnete Tomatensuppe. Zum Dessert erwartet Euch Gefrorenes aus der Eistheke und/oder ein Cortado.

 

L’Apparte: Claude & Dami servieren Euch heute den provencialischen Hackbraten mit Tomaten-Basilikum-Sauce & Thymian-Kartoffeln (€ 6,90) oder das Schweinerückensteak mit Champignonrisotto und Rucola (€ 7,20). Darüber hinaus bekommt Ihr einen Flammkuchen der Woche mit Speck, Kartoffeln, Kräuterpesto & Rucola (€ 7,70), den großen Saisonsalat mit gebratenen Maultaschen & Kräuterbrot (€ 5,90) oder mit Ziegenkäse-Bruschetta (€ 5,90). Zum Dessert stehen hausgemachte Tartes & Kuchen (€ 2,90) zur Verfügung.

 

Capricorn i Aries: Martin Kräber bietet heute zwischen 12 & 14:30 Uhr eine Plat du Jour für € 8,50 an. Wer Lust, Hunger und Zeit mitbringt, entscheidet sich für das 3-Gang-Menü (€ 19.-). Die Termine der kommenden Kochkurse stehen übrigens fest und können gebucht werden (22.9.: Bistroküche – 29.9.: Filetieren & tranchieren).

 

Vintage: Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum des ersten „Vintage“ hat Claudia Stern den Umbau des neuen Vintage am Rhein fertiggestellt. „Der alte Spirit ist wieder da“, sagt die Chefin, „mit guter Küche, spannenden Weinen und Genussevents“. Die Speisen folgen dem Wein, jede Woche wechseln mit der Karte auch die offenen Weine. Das Mittagsmenu bekommt Ihr für € 17,50. Das Vintage ist auf der Suche nach Teamverstärkung – lest mehr unter „Gala des deutschen Fernsehpreises„.

 

Speisekammer: Bei Ruth Neuerbourgh gibt es heute Mittag eine Kartoffel-Lauch-Crèmesuppe (€ 4,90 – in Kombi mit einer Stulle € 6,50), eine Bockwurst mit Kartoffelsalat (€ 7,20), die Salate der Saison mit gebratenen Serviettenknödeln (€ 7,20), mit Fetapäckchen (€ 8,60) oder mit Pfifferlingen (€ 10,20). Außerdem bekommt Ihr das kleine Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurken-Salat (€ 10,80, bzw. das große Schnitzel € 16,80), die Spaghetti mit Pesto, Auberginen & Tomaten (€ 8,80) und das Kalbsragout mit Champignons, grünem Pfeffer & Bandnudeln (€ 9,80) auf der Karte. Lecker sind die selbst eingeweckten Suppen und Eintöpfe für € 4,90 (mit Fleisch € 5,90). Zum Dessert bekommt Ihr Joghurt mit frischen Früchten (€ 4,50) oder den Milchreis mit frischen Früchten (€ 3,80).

 

Montags geschlossen haben übrigens das Haptilu von Olaf Schlien, das La Esquina auf der Severinstraße, das Oxin von Mehdi Tabatabai auf der Alteburger Straße, das Restaurant „Zur Bottmühle“ von Anna & Christian Schaefer, die Epicerie Boucherie von David, das Ristaurante Nomea von Stefano und das Café Walter von Nina.

 

 

 

 

Text: Gastbeitrag

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