Hans Mörtter auf OB-Kurs
Mittwoch, 14. Februar 2024 | Text: Markus Küll | Bild: Judith Levold/Markus Küll
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Er ist einer der tatkräftigsten, bekanntesten und auch streitbarsten Akteure der Kölner Stadtgesellschaft: Hans Mörtter, ehemaliger Pfarrer der Lutherkirche. Nun kündigt er an, Kandidat bei der nächsten OberbürgermeisterInnen-Wahl werden zu wollen.
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Seit Jahren kämpft Mörtter engagiert und wirkungsvoll gegen Wohnungslosigkeit, Kinderarmut, Rassismus und elende Bedingungen für Geflüchtete. Zumindest in der Südstadt ist er daher „weltberühmt“. Dass er eine Kandidatur für die OB-Wahl in Köln 2025 anstrebt, dürfte viele kaum überraschen.
Ort und Zeitpunkt von Hans Mörtters Ankündigung hätten nicht typischer für ihn gewählt werden können: Seine „Predigt“ bei der Nubbel-Verbrennung vor dem Filos am Dienstag Abend. Die wie üblich feurige Rede rund um Themen wie soziale Gerechtigkeit, erschwinglichen Wohnraum und ein neues Miteinander in Köln, lesen sich im Nachhinein wie Kernelemente eines möglichen Wahlprogramms. Das Rennen scheint somit eröffnet zu sein. Erst vor wenigen Tagen hatte die aktuelle OB, Henriette Reker, in einem Interview mit Radio Köln zu einer möglichen dritten Kandidatur Stellung genommen und sie nicht vollständig ausgeschlossen.
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BagatelleHat Hans Mörtter Chancen, OB Reker abzulösen? Wie stellt er sich den Wechsel vom kirchlichen und seit seiner Pensionierung privaten Aktivisten zum Chef einer vielfach kritisierten Verwaltung vor? Dieses und vieles mehr wird Meine Südstadt mit Hans Mörtter besprechen. An diesem Donnerstag. Und was er sagt, gibt’s anschließend natürlich hier bei uns zu lesen.
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