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Kultur

Abenteuer Südstadt – das Viertel feiert seine Safari

Montag, 8. Mai 2017 | Text: Gastbeitrag | Bild: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Leicht, vielfältig und bunt sollte die Safari sein und ihre Besucher verführen. Zur zweiten Ausgabe der Safari kamen mehr als 30.000 Menschen ins Viertel und gingen bis tief in die Nacht auf Entdeckungstour. Von diesem riesen Andrang waren selbst wir Initiatoren -Daniel Rabe, Sarah Hermanns und Andreas Moll- überrascht. „Zwar hatten wir ordentlich Werbung gemacht, doch man weiß ja nie, wie sehr die Angebote tatsächlich ziehen“, erklärt Gastronom Rabe.

Im Vorjahr, bei der Premiere der Safari, hatte sich „Meine Südstadt“-Autorin Jasmin Klein penibel vorbereitet und eine lange Liste mit ihren persönlichen Highlights erarbeitet, die sie dann auch tatsächlich abklapperte und davon in ihrem Artikel erzählte.
In diesem Jahr durfte ich ´ran: Gastbeitrag eines Insiders hieß der Auftrag und mir war klar, dass die Liste der Dinge, die ich verpassen würde, deutlich länger sein würde als die, der tatsächlich genossenen Highlights. Hier meine subjektive Auswahl, meine persönliche Safari.

Das Programmheft hilft

Am Chlodwigplatz verteilten Jule, Peter, Torben, Sintia & Lisa die 120 Seiten Programmhefte, in denen alles drinstand, was die Südstadt an diesem Tag auf die Beine stellte. Tatsächlich nutzen extrem viele Besucher den Safari-Wegweiser, um das Veedel mit all seinen Läden und Kneipen neu zu entdecken.

 

Ich startete meine Tour in der Rolandstraße im IFAG-Institut, in dem Fotograf Uli Kreifels eine abenteuerliche Kulisse aufgebaut hatte. Er platzierte die Besucher, lichtete die Szenerie ab und versendete die Bilder dann kostenlos auf ihre heimischen Rechner. Mein Shooting mit Selina, Linda und Lea hat tierisch Spaß gemacht, wie man deutlich erkennen kann. Mit dem Tuctuc ging´s zu „Der Andere Buchladen“ am Ubierring, wo ein weiterer Südstadt-Fotograf, Prof. Dirk Gebhardt, sein neues Buch „Quer durch“ präsentierte: Bilder und Infos von einer Wanderung in zwölf Etappen durch Deutschland: Vom westlichsten zum östlichsten Punkt. Erlaufene Annäherung an die Frage: Was ist Deutschland, 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Dazu reichte Alex Bauscher ein Glas kalt gebrühten Kaffee, das er mit Fantasie und ein wenig Alkohol zu einem erfrischenden Longdrink mixte.

Mit geölter Stimme ging´s dann zu Gesangslehrerin Nicola Müllers von „Nachtigall und Lerche“, die in ihrem Institut am Kartäuserwall einen Stimmcheck anbot. In 15 Minuten lernte ich, dass ich richtig atmen, meinen Unterkiefer lockern, den Mund beim Singen weit öffnen sowie ruhig stehen und nicht so sehr rumhampeln soll. Die Meisterin kann sehr gut loben, machte mir Mut und vereinbarte mit mir eine stressfreie Gesangsstunde in naher Zukunft. Es gibt eindeutig Menschen mit besserer Stimme. Eindeutig. Zum Beispiel DSDS-Gewinnern Elli Erl, die mit Partnerin Tina van Wickeren bayrische und kölsche Lieder in der „Speisekammer“ sang. Oder Rebekka Salomea, die trotz ihrer Jugend schon jetzt eine große Stimme im deutschen Jazz ist und mit ihrer Band das kleine Café „Geschnitten Brot“ in einen feinen Konzertsaal verwandelte.

 

Ich beschloss, mich ab nun treiben zu lassen, traf viele Nachbarn und Freunde, tanzte zu später Stunde noch im Baui und genoss einfach dieses wunderbare Viertel.
   
Kehrseite der Medaille

Katerstimmung am nächsten Morgen. Wer schon früh am Sonntag unterwegs war, konnte Müllberge ähnlich wie Karneval bestaunen, die sich besonders auf dem Chlodwigplatz aufgetürmt hatten. Scherben, Pizzakartons, Prorammhefte und leere Flaschen verwandelten den neu gestalteten Platz in einen unansehnlichen Ort. Bevor die AWB gegen Mittag für Ordnung sorgte, kehrten einige Gastronomen vor ihrer eigenen Tür, zum Beispiel Ruth Neuerbourg (Speisekammer) und Daniel Rabe (Alteburger Hof), die innerhalb einer Stunde ansehnliche acht Müllsäcke mit den Partyresten füllten.

Es war ein toller Tag und eine noch schönere Nacht, vor allem, weil die Besucher friedlich miteinander umgingen und feierten. Die wahren Helden dieser Safarinacht waren die Besitzer aller Südstadtläden, die sich als einfallsreiche Gastgeber zeigten. Und natürlich die AWB-Brigade, die unser Viertel ohne den Einsatz von Kehrmaschinen vom Unrat befreite und ihm schnell wieder zu neuem Glanz verhalf. Organisator Daniel Rabe verriet dann auch schon den Termin der nächsten Safari, die drei Wochen nach Ostern am 21. April 2018 steigen wird.
 

 

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Text: Gastbeitrag

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