Angriff auf Henriette Reker – Kandidatin außer Lebensgefahr
Samstag, 17. Oktober 2015 | Text: Judith Levold
Geschätzte Lesezeit: unter einer Minute
Die OB-Kandidatin Henriette Reker ist am Samstagmorgen (17.10.15) gegen 9Uhr bei einem ihrer letzten Wahlkampftermine auf dem Wochenmarkt in Köln-Braunsfeld schwer verletzt worden. Ein nach Zeugenaussagen zunächst „geistig verwirrt“ wirkender Mann sei direkt auf sie zugegangen und habe mit einem Messer auf sie eingestochen, dabei auch andere ihr zu Hilfe Eilende verletzt.
Die OB-Kandidatin Henriette Reker ist am Samstagmorgen (17.10.15) gegen 9Uhr bei einem ihrer letzten Wahlkampftermine auf dem Wochenmarkt in Köln-Braunsfeld schwer verletzt worden. Ein nach Zeugenaussagen zunächst „geistig verwirrt“ wirkender Mann sei direkt auf sie zugegangen und habe mit einem Messer auf sie eingestochen, dabei auch andere ihr zu Hilfe Eilende verletzt. Nach Angaben der Polizei sind insgesamt vier Menschen verletzt worden, zwei davon, auch Henriette Reker, schwer. Der Mann habe sich anschließend ohne Wiederstand abführen lassen, nach Auskunft von MitarbeiterInnen aus Frau Rekers Wahlbüro, befindet sie sich außer Lebensgefahr. Sie wurde an der Luftröhre verletzt und in der Uni-Klinik operiert.
Rekers Mitbewerber Jochen Ott hatte unmittelbar nach der Tat via Twitter bekannt gegeben, dass er seinen Wahlkampf unterbreche und Frau Reker das Beste wünsche. Sämtliche Parteien haben ihre Wahlkampfstände geschlossen. Kölns Wahlleiterin Gabriele Klug bestätigte, dass eine Absage der Wahl ausgeschlossen ist. Die selbst parteilose Kandidatin Henriette Reker wird von den Grünen, CDU, FDP und den Freien Wähler unterstützt.
/jl
Dir gefällt unsere Arbeit?
meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.
Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.
Paypal - danke@meinesuedstadt.de
Artikel kommentieren