×
In eigener Sache

Dir gefällt unsere Arbeit?

meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.
Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.

Paypal - danke@meinesuedstadt.de

Aufgeschnappt: Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit +++ Das Mahal wird 2! +++ Hans Mörtter auf OB-Kurs +++

Südstadt

Archiveinsturz: Neu Entstehendes als Erinnerung

Freitag, 17. März 2023 | Text: Markus Küll

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

In unserer kleinen Reihe zum Archiveinsturz bzw der Perspektiven für die Einsturzstelle und das Quartier drumherum, haben wir mit Martin Stankowski gesprochen

Anzeige

Meine Südstadtpartner
Privatpraxis für Physiotherapie Frauke Stöber
Mitten der Südstadt hat sich Frauke Stöber mit ihrer wunderschönen Physiopraxis niedergelassen. Hier behandelt die gebürtige Berlinerin seit…

Stankowski ist Publizist, Geschichtenerzähler und Träger des Severinsbürgerpreises.

Martin Stankowski vor einem Großplakat des Volksblattes zum Protest gegen die geplante Stadtautobahn

Seit Ende der 60er-Jahre lebt er in Köln und hat wie kaum ein anderer die Entwicklung der Stadt immer wieder kritisch beleuchtet. Auch in diesem Jahr am 3.3. hat er wiederholt die Gedenkveranstaltung zum Archiv-Einsturz moderiert. Hier seine „Perspektive Waidmarkt“.

Was sind Deine Gedanken zur diesjährigen Gedenkveranstaltung am Waidmarkt?
Die Gedenk- und Erinnerungsveranstaltung hat sich ausgeleiert nach 14 Jahren. Nicht nur, was die Marginalität des Ortes und die geringe Teilnehmerzahl angeht, sondern auch die Perspektiven betreffend.

Ausgeleiert – immer wieder moderierte Martin Stankowski die Gedenkveranstaltung der Stadt zum Archiveinsturz

Die großartige, erst in jüngerer Zeit aufgekommene Idee ist, den gesamten Waidmarkt jetzt als Entree in die Südstadt zu verstehen. Als ein neues Quartier – und zwar ohne Verkehr! Gerade jetzt zeigt ja die Baustelle, die für Jahre den Verkehr verhindert, dass es nicht erst junge Leute braucht, die sich auf die Straße kleben, um autofrei zu sein. Die Straßenbauverwaltung kann das also auch. Es braucht keinen Durchgangsverkehr! Man könnte aus dem Waidmarkt etwa einen baumbestanden Platz machen, wie Peter Bussmann (Architekt, Anm. der Redaktion) das vorgeschlagen hat. Dann ist das Neue, das entsteht, zugleich die Erinnerung an das, was verschwunden ist: Es gäbe das nicht ohne den Einsturz.

Anzeige

Meine Südstadtpartner
Die Körpermanager® heißen Euch willkommen
Jeder Mensch bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit, wenn es um Figur, Fitness, Gesundheit und um körperliches Wohlbefinden geht. Seine…

Was die Veranstaltung angeht, könnte man etwa, auch wenn es im März kalt ist, ein großes Straßenfest macht. Wo die Menschen singen, tanzen, essen und diskutieren. Und sich darüber unterhalten, was dort entstehen wird – als Folge des Einsturzes, der die Ursache war.

Warum scheint alles so lange zu dauern?
Das liegt wohl sowohl an den technischen Notwendigkeiten des Baus, als auch an der Priorisierung innerhalb der Stadtverwaltung, die da andere Interessen hat. Es gibt jetzt einen kleinen Hoffnungsschimmer auf Seiten der beiden Initiativen „Köln kann auch anders“ und „Archivkomplex“. Nämlich eine Planungswerkstatt, vom neuen Kulturdezernenten Charles eingerichtet. Die soll sich mit Beteiligung der Initiativen und der Ämter Gedanken über den Prozess machen, der für die Entwicklung des Waidmarkts und eines neuen Quartiers notwendig ist.

Text: Markus Küll

In eigener Sache

Dir gefällt unsere Arbeit?

meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.

Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.

Paypal - danke@meinesuedstadt.de

Artikel kommentieren

Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zur Beantwortung meiner Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an kontaktnoSpam@meinesuedstadt.de widerrufen.

Meine Südstadt Partner

Alle Partner

Meine Südstadt Service


Parkstadt Süd

Parkstadt Süd – Info-Homepage der Stadt ist online

Eifelwall wird für Autoverkehr gesperrt

Parkstadt Süd: Stadtteilbüro öffnet

Aufgeschnappt

Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit

Das Mahal wird 2!

Hans Mörtter auf OB-Kurs

Die Südstadt auf Instagram.