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Auf ein Kölsch mit...

Auf einen doppelten Espresso mit Salvatore La Rosa

Donnerstag, 1. Dezember 2011 | Text: Gastbeitrag | Bild: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

 

Vor dreiunddreißig Jahren kam Salvatore La Rosa, den seine Freunde nur „Salvo“ nennen, aus seiner sizilianischen Heimat nach Köln. Sein Traum war es damals, hier in Deutschland eine Karriere als Musiker zu machen. Doch zunächst machte er eine Ausbildung und arbeitete als Tontechniker an der Kölner Oper, in der Kölnarena und fast allen großen Kölner Bühnen. „Es kommt immer anders als man denkt“, erklärt der kölsche Italiener, der hier in der Südstadt zu Hause ist.

 

Natürlich liebt Salvo die Musik – genau wie vor 33 Jahren. Er macht am Bass eine gute Figur, spielt regelmäßig mit Freunden „eher jazzlastige Musik“ und träumt weiter von einer Karriere als Berufsmusiker. Zurzeit arbeitet er an einem Programm, das er mit seinen Freunden auf Festen und Geburtstagsfeiern spielen will. „Wir üben gerade Standards ein“, erklärt der ambitionierte Musiker, „Blues, Jazz, italienische Lieder der 1960er Jahre und Bossa Nova.“ Der Samba-Jazz hat ihn auch inspiriert, seinen ersten Karnevalssong zu schreiben, den er „Dat met Schneewittche“ nennt. Das Lied erzählt die Geschichte eines Karnevalsfreundes, der seiner Partnerin nach einer durchfeierten Nacht erklärt, was er mit Schneewittchen am Chlodwiglatz, mit Pipi Langstrumpf im Rolandseck, mit Rapunzel im Filos und mit Aschenputtel im Teutoburger Treppchen erlebt hat. „Ich will Köln mit diesem Lied etwas von dem zurückgeben, was die Stadt mir ermöglicht hat“, erklärt der Songschreiber. Zurzeit sucht Salvo aber noch nach einem Sponsor, der ihm bei der Produktion der CD unter die Arme greift.

 

„Hier in der Südstadt kennt man sich mit Namen,“ sagt Salvo, „hier herrscht eine familiäre Atmosphäre. So wie in Sizilien“. Er wohnte eine Zeitlang am Friesenplatz, bis er hier in der Südstadt seine Heimat gefunden hat. „Hier in Deutschland will ich nirgendwo anders wohnen“. Salvatore hat in seiner Zeit als Außendienstmitarbeiter ganz Deutschland bereist und weiß, wovon er spricht. „Wenn ich noch einmal umziehe, dann zurück nach Sizilien“. Dort ist der Hobbywinzer sowieso viermal im Jahr, um sich vor Ort um das elterliche Weingut zu kümmern. Wenn alles gut geht, wird der kölsche Italiener bald „Salvos Vino“, den kräftigen und ehrlichen vergorenen roten Rebensaft, mit sizilianischen Mandeln und Feigen vom elterlichen Hof in Köln vertreiben. Und natürlich wird dann auch die CD mit der Karnevalsgeschichten um Schneewittchen beigelegt.

 

„Meine Südstadt“ wird verfolgen, wie sich die Pläne von Salvatore „Salvo“ La Rosa weiter entwickeln und berichten, wenn die CD im Handel oder das sizilianische Genusspaket erhältlich ist. Versprochen!

 

Das Interview mit Salvatore „Salvo“ La Rosa führten Benedikt Schleder und Andreas Moll.

 

Text: Gastbeitrag

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