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Kultur

Auf Safari durch die Südstadt

Montag, 21. März 2016 | Text: Jasmin Klein | Bild: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

‚Safari’ kommt aus dem Arabischen bzw. dem Suaheli und bedeutet ‚Reise’.  Früher war ein Ziel von Safaris, Großwild zu jagen und zu erlegen. Mittlerweile schießt man die Tiere (hoffentlich) nur noch mit der Fotokamera ab. Aber was ist dann bitte eine Südstadt-Safari?

In Ehrenfeld wird gehoppt, im belgischen Viertel getourt, und in der Südstadt geht man ab sofort auf Safari. Und wie bei den Veranstaltungen ‚Ehrenfeld Hopping’ (am 9. April 2016) und ‚Le Tour Belgique’ (16. April 2016) geht es darum, die Menschen mit besonderen Events dazu zu motivieren, das Veedel zu besuchen und dabei Neues zu entdecken. In der Südstadt gibt es zwar (auch weiterhin) den Kneipen-Marathon, über den wir schon ausführlich berichtet haben, aber bei der Südstadt-Safari geht es um mehr. Es ist eine Art ‚Tag der offenen Tür’ im Viertel, mit allen, die Lust dazu haben, mitzumachen.

Wer denkt sich sowas aus?
Sarah Hermanns und Daniel Rabe, beide maßgeblich am Erfolg der Bagatelle und Sissi&Franz beteiligt, hatten die Idee, das Veedel für Interessierte zu öffnen und an einem Tag im Jahr etwas Besonderes zu bieten. Wir treffen Daniel Rabe in der Bagatelle und fragen nach.

Was passiert bei der Südstadt Safari?
„Die Kölner sollen dazu animiert werden, in unser Veedel zu kommen, es neu zu entdecken und die tollen, teils neuen Läden zu betreten, die es hier gibt. Mehr als 80 Gewerbetreibende öffnen ihre Türen, Restaurants bieten Safari-Menüs, Kneipen locken mit Live-Musik, Geschäfte mit Ladenöffnungszeiten bis 22 Uhr zum entspannten Bummeln und Entdecken, und zum schönen Abschluss tanzt man sich auf einer der drei Südstadt Safari Partys im Tsunami, im Baui (das Team von Etepetete) oder im Sissi & Franz (im unteren Partygeschoß) die Füße wund. Auch das Freie Werkstatt Theater und die Comedia machen mit. Man kann also auch erst shoppen, dann essen gehen, danach ins Theater, später auf die Party oder alles genau andersrum. Für jede Altersstruktur gibt es schöne Möglichkeiten, einen bunten Abend zu verbringen. Man kann Altes neu entdecken: der Pitter veranstaltet ein Konzert mit einem kölschen Überraschungsgast, und auch das Filos, eine Institution nicht nur zu Karneval, macht mit. Das neu bewirtete Severin ist dabei, das hippe Café Sabor Ermoso, der Meister Gerhard, das Bierlager, die neue Taquería in der Merowinger, und viele, viele mehr!“

Wann findet das Ganze statt?

?„Am Samstag, dem 23. April 2016, ab 16 Uhr. Einzelhandel bis 22 Uhr, alle anderen so lange, wie sie wollen und können.“

Wie geht man am besten vor??

„Am Chlodwigplatz wird es einen Info-Punkt geben, an dem jede/r Interessierte ein 100-Seiten-Heft bekommt, in dem von allen teilnehmenden Geschäften kleine Porträts mit den speziellen Angeboten zu finden sind. Diese Hefte werden schon Anfang April an vielen Orten in der ganzen Stadt ausliegen, insbesondere bei allen teilnehmenden Unternehmen.“

Warum braucht man eine Südstadt Safari?
„Der Mensch ist normalerweise ein Gewohnheitstier und klappert immer gerne ab, was er kennt. Ein Auf-Nummer-Sicher-Geher. Bei der Südstadt Safari soll das anders sein. Dann läuft man vielleicht mal zum Eierplätzchen und isst dort die leckere Pizza im Teutoburger Treppchen,  holt sich später einen Kaffee am Kiosk und schaut sich die Therapie-Räume einer Psychotherapeutin an. Man macht sich auf Entdeckungstour durch kleine Boutiquen, aber auch das besondere Reisebüro ‚unpauschal’ ist dabei – es schlummern so viele Sachen im Viertel, und es ist toll, wenn die Leute das alles endlich kennen lernen!“

Wie finanziert sich das?

?„Reissdorf Kölsch sponsert das Ganze mit 5.000 Euro. Die ABC-Mitglieder zahlen für die Teilnahme 49 Euro, alle anderen 89 Euro. Dafür wird das Heft finanziert, das Marketing und die Organisation.“

Was fehlt noch?

?„Wir versuchen, einen privaten Platz zu finden, an dem ein Flohmarkt stattfinden kann. Die städtischen Flächen stehen dafür leider nicht mehr zur Verfügung.“

Kann man noch mitmachen??

„Im Prinzip kann jeder Gewerbetreibende noch mitmachen. Einfach bei Sarah oder bei mir unter info@bagatelle.koeln melden. Voraussetzung: eine Kneipe z.B. muss etwas Besonderes bieten in Form von Live-Musik, ein Restaurant sollte ein spezielles Safari-Menü anbieten und hat damit die Chance, dem neuen Gast seine Bandbreite in einem einzigen Menü zu kredenzen. Kleine Einzelhändler sollen ihr Geschäft bis 22 Uhr geöffnet haben, und vielleicht schenkt der eine oder andere den Gästen auch einen Sekt aus.“

Wir freuen uns auf die Südstadt Safari und werden das Geschehen als Medien-Partner begleiten.
 

Text: Jasmin Klein

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