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Kultur

Die Sachenmacherin

Mittwoch, 7. September 2022 | Text: Nora Koldehoff | Bild: Ansgar Hiller

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

„Alles, was ich mache, habe ich nicht gelernt“, sagt Stefanie Schrank. Und sie macht eine Menge. Zum Beispiel zeichnet sie Comics – und war daher in der vergangenen Woche zu Gast im Format „Am LABerfeuer“. Die Veranstaltungsreihe im Comic-Lab des Cöln Comic Hauses hat sich Comiczeichner Leo Leowald ausgedacht, der sie auch moderiert.

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Das Zeichnen von Comics ist für Stefanie Schrank nur eines von vielen Ausdrucksmitteln. Ein anderes ist die Musik: Sie ist Mitglied der Bands Locas in Love und Gorilla Club, früher auch bei Karpatenhund und hat vor drei Jahren auch ein Soloalbum herausgebracht. Und sie schreibt für eine Musiksendung im WDR. Und macht Kunst. Und weil sie sich das alles allein und in der Zusammenarbeit mit Anderen selbst beigebracht hat, bezeichnet sie sich tiefstapelnd als „Universaldilettantin“.

Beim kurzen Impulsvortrag zum Beginn der LABerfeuerrunde (Foto: Nora Koldehoff)

Zwischen den Stühlen unterschiedlicher Disziplinen

Was dabei herauskommt, sind Features für WDR 3, Musikprojekte, die, ob mit Bands oder solo, sehr gute Kritiken bekommen, Comics, die in Fanzines, Magazinen und zuletzt in „Mit Comics durch Köln“ (Emons Verlag) erscheinen, und Kunstobjekte, die in den jährlichen Werkschauen der „Gruppe 69“ im Atelierhaus Ehrenfeld und anderen Gruppen- oder Einzelausstellungen ausgestellt werden. Auch das Artwork ihrer Bands und zahlreiche Illustrationen stammen von Stefanie.

Die unterschiedlichen Formen der Arbeitsbereiche haben dabei alle ihre ganz eigene Herangehensweise: Während die Musik meist in einem gemeinsamen Prozess entsteht, entwickelt das Allroundtalent seine Zeichnungen und Kunstobjekte für sich im Atelier oder am heimischen Tisch.

„An den falschen Orten“, erschienen 2012 im Serendipity Magazin (Stefanie Schrank)

Alltag und Kreativarbeit

Im „LABerfeuer“ gibt die vielseitige Künstlerin Einblicke in ihr Schaffen und erzählt aus ihrem Alltag. Der hat sich vor einigen Jahren einschneidend verändert, als sie Mutter einer Tochter wurde. Seither wollen nicht nur die verschiedenen kreativen Arbeiten, sondern auch die Tagesroutine einer inzwischen Dreijährigen unter einen Hut gebracht werden. Nicht immer einfach, denn gerade für ein so freies Arbeiten braucht es neben Recherche und Raum für Gedanken auch viel Leerlauf – der nun rar geworden ist.

On Stage im Alten Pfandhaus: Stefanie Schrank mit Jan Grunewald und Anja Peters (Foto: Jasmin Kessler)

Das Zeichnen von Comics ist bei alldem eine besondere Herausforderung: „Das finde ich am aufwändigsten“, sagt Stefanie Schrank. „Da plane ich sehr genau den Ablauf, das Timing, welche Bilder ich zeichne und zu welchem Text. Das braucht darum auch einen speziellen Raum. Ich habe sehr große Lust, wieder mehr Comics zu zeichnen, aber das braucht noch ein wenig Zeit.“

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Der Abend mit Stefanie Schrank fand als Spezialveranstaltung statt und dauerte länger, als die übliche Stunde: Im Anschluss an die LABerfeuer-Stunde las die Künstlerin aus ihren Comics, performte mehrere Songs – und verband schließlich beide Disziplinen mit gesungenen Comics.

stefanieschrank.com

Die kommenden Laberfeuertermine:



29.9.: #6 (Nachholtermin): „Zwarwald wird volljährig – über 18 Jahre Stripzeichnen“ mit Leo Leowald

20.10.: #9 „Das Grauen der Kleinstadt“ Jan Blum (Schilling und Blum, Cartoonist & Comiczeichner) stellt seinen Graphic Novel vor

3.11.: #10 „Über kollektives Arbeiten“ mit Elena Schiff (Chaoscomicclubcologne, SoLaWi Köln)

Immer um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei

Cöln Comic Haus, Bonner Straße 9
50677 Köln

Text: Nora Koldehoff

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