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Draußen ist das neue gemütlich – Torburg wird Ganzjahresbiergarten

Donnerstag, 8. Oktober 2020 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Das Virus macht sich seine eigenen Gesetze. Und wer klug ist, hält sich daran. Und zwar so konsequent wie das Wirtepaar der Torburg. Seit März ist die Musik-Kneipe am Chlodwigplatz nur noch zum Pipi-Machen geöffnet. Das Kölsch trinken die Gäste draußen. Hülya und Martin Wolf, Betreiber der 2019 mit dem German Blues Award für den besten Blues-Club Deutschlands ausgezeichneten Kneipe, wollen das Konzept auch im Winter beibehalten. Sie planen, auf der Fläche vor der Torburg einen Biergarten mit rund 50 Sitzplätzen anzulegen. Bestellt sind tropfsicher miteinander verbundene Schirme mit Regenrinnen, in denen das Wasser zur Seite ablaufen kann.

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„Als Windschutz dienen 1,70 Meter hohe, mobile Außenwände. Zwischen den Wänden und den Schirmen wird es einen Schirmen Spalt geben. Das heißt, wenn man steht, pfeift einem der Wind um die Nase, wenn man sitzt, ist es windstill. Durchsichtige Wände sind auch zwischen den Tischen geplant“, erzählt Martin Wolf. Wichtige Zusatzinformation für einige Zeitgenossen: Es darf geraucht werden. Und kuschelig wird es auch: „Wir schaffen relativ energieeffiziente Infrarotstrahler und beheizbare Sitzkissen an“, fährt Martin Wolf fort.

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Die Torburg wird ihr Angebot erweitern: „Passend zur Jahreszeit machen wir roten und weißen Winzerglühwein“, ergänzt Hülya Wolf. Spätestens am 20. Oktober soll es soweit sein. Ziemlich viel Aufwand, aber drinnen wäre ein Kneipenbetrieb aus Sicht der Wolfs nicht möglich. „Unter den gegebenen Umständen kommen wir einfach immer wieder zu dem Ergebnis, dass wir den Gastraum der Torburg nicht für die Umsetzung von ,Hygienekonzepten‘ geeignet halten. Jedenfalls nicht für mehr als eine Handvoll Menschen und die wollen und können wir ja nicht täglich neu auslosen“, berichtet Martin Wolf von den Überlegungen.

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„Es wäre dann auch so weit weg von ,Torburg normal‘, dass es uns und den Gästen keinen echten Spaß machen würde.“ Und man habe auch keine Lust, ständig Leute zu maßregeln. Im Großen und Ganzen sei man ganz ordentlich über den Sommer gekommen, bilanziert das Paar. Nur an drei Tagen habe man die Außengastronomie wegen schlechten Wetters schließen müssen. Auch Aushilfen habe man nach einer kurzen Unterbrechung wieder beschäftigt. Konzerte konnten seit März natürlich nicht stattfinden. Deshalb wurde die Torburg-CD produziert. Der Blues-Sampler mit dem Titel „Anfürsich es et Blues“ kostet 30 Euro. Der Erlös geht an die 19 Bands, die auf der CD vertreten sind. Damit sollen die entgangenen Einnahmen wegen fehlender Auftrittsmöglichkeiten ein Stück weit ausgeglichen werden. Über 800 von 1000 gepressten CDs sind bereits verkauft. Man kann sie online hier bestellen.

Text: Stefan Rahmann

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