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Sport

Geißböcke! Bärenstark!

Montag, 9. November 2015 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das lief ja wie geschnitten Brot. Derbysieg, Derbysieg!!! Doppelpack Maroh. Und seien wir nicht überheblich, sondern schlicht ehrlich. Die Werkspillen hatten wenig mehr als den Hauch einer Chance, gegen den FC zu gewinnen. Gründe gibt es viele. Der beste: Die Geißböcke waren bärenstark. Denen von der anderen Seite des Rheins fehlt ein Aspirinho, der auch mal schmerzfrei einen vorbereitet. Wenn eine Mannschaft mit der offensiven Qualitität von Bayer im Kader nach zwölf Spieltagen ein Tor weniger als der FC geschossen hat, ahnt man, wo die Probleme der Werkself liegen. Vier Schüsse aufs Tor im gesamten Spiel gegen den FC am Samstag. So kommen die Pillen nicht ins Rollen. Bei den Kölnern dufte man sich freuen. Perfekt dagegen gehalten. Fast alle eher schlechten Versuche von Bayer, schnell umzuschalten, wurden in deren Hälfte erstickt. Die Geißböcke haben gegen den Ball gearbeitet, als gäbe es kein Morgen. Der Platzverweis gegen Papadopoulos war sicher auch hilfreich. Und Modeste auf den kurzen Pfosten zu schicken und Standards dann lang zu spielen, war vielleicht Zufall, könnte aber in Zukunft eine Waffe sein. Der FC-Stoßstürmer bindet dabei zwei Verteidiger, Maroh oder andere stehen am langen Pfosten frei.

Derbysieg und Euro-League-Quali-Platz für den FC in der Tabelle. Heißt das was? Nein. Hinter Bayern kommt lange nichts, dann kommt Dortmund, und dann kommt schon wieder lange nichts. Und in diesem Nichts kann fast jeder jeden schlagen. Alle, die in dieser Saison in Tipprunden am Start sind, können ein Lied davon singen. Normal ist nichts. Wie der FC-Sieg in Vizekusen. Möchte man dem FC die Euro-League-Teilnahme wünschen? Ein Blick in Richtung Augsburg weitet den Horizont der momentan Glückseligen.

Die Fortuna aus der Südstadt nimmt Fahrt auf. Ganz langsam ist die Grauzone der Tabelle in Sicht. Das ist die Zone, um die das Abstiegsgespenst einen Bogen macht. Das 2 zu 1 gegen die Zweite von Werder Bremen hat die ans Tabellenende geschickt und die Fortuna in der Tabelle auf Platz 12 mit Blick nach oben befördert. Und das Jokertor, das Souza in der letzten Minute macht, ist ja mal der beste Beweis für die Phrase „Im Laufe der Saison gleicht sich alles aus“. Bisher fielen Scheiß-Tore gegen die Fortuna oft ganz kurz vor Schluss. Überlegenes Spiel der Südstädter, trotzdem in Überzahl glücklich gewonnen, jetzt in der Tabelle klettern und schon mal Punktewinterspeck sammeln. Weitermachen.

Das Geiß-Pillen-Derby hatte noch ein Nachspiel. Hundert mögliche Ultras feierten nach dem Spiel in einer Kneipe am Salierring. Die Polizei hatte Gerüchte gehört, eine Schlägerei mit Fans aus dem rechtsrheinischen Chemiedorf sei geplant. Eine Polizei-Hundertschaft und FC-Präsident Spinner drohten den Fans am Salierring mit Konsequenzen. Allein, niemand wollte sich hauen. Man wollte lediglich in aller Ruhe ein Derbysieg-Kölsch trinken. Womit Spinner wohl gedroht haben mag? Im nächsten Heimspiel im Stehplatzblock auf die stille Treppe? Womöglich in dem neuen Karnevalstrikot? Das allerdings möchte ich meinem ärgsten Ultra nicht wünschen. Ich wollte über das FC-Funkentrikot eigentlich nichts sagen. Nur so viel: Trikot ist heilig. Funken-Trikot geht nicht. Beim Trikot macht man keine Witze. Echt jetzt.

 

Der Wolf
 

Text: Gastbeitrag

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