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Gesellschaft Südkids

Humboldt für Zartbitter

Freitag, 23. Januar 2015 | Text: Judith Levold | Bild: Noah Gottschalk

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Das Gymnasium und die Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Mißbrauch an Mädchen und Jungen vertragen sich ganz ausgesprochen gut! Schon seit Jahren bieten Mitarbeiter von Zartbitter an der benachbarten Schule präventive Workshops in den unteren Jahrgangsstufen an. Fair ist Cool heißen diese Kurse gegen u.a. auch digitales Mobbing, und „die kommen total an bei den 5. Und 6.-Klässlern!“ sagt Noah Gottschalk, seit zwei Jahren Schülersprecher und selbst gerade in der Oberstufe.
Deshalb sei auch auf der Schulkonferenz schon frühzeitig entschieden worden, dass das im Sponsorenlauf 2014 von den SchülerInnen er-rannte Geld zu einem Drittel an einen gemeinnützigen Verein aus der Umgebung gehen solle. „Eine 6. Klasse hat allein schon 2300€ erlaufen!“ fügt Noah Gottschalk anerkennend hinzu. Insgesamt waren 15.000€ zusammengekommen, zwei Drittel wollen die Schüler u.a. in einen Trinkwasserbrunnen an der Schule investieren.
„Wir Schüler hatten ja die Hoheit, darüber zu entscheiden, an welchen Verein das Drittel gehen soll und auf unserer SV-Fahrt haben wir dann heiß diskutiert, kamen aber zügig auf Zartbitter, weil die halt ´ne gute Arbeit machen!“, so Gottschalk weiter. (Foto Links)

In dieser Woche marschierten SchülerInnen vom Humboldt die paar Meter bis an den Sachsenring in die Büros von Zartbitter, um symbolisch einen Riesenscheck zu überreichen. Ursula Enders, Zartbitter-Chefin, freut sich und gibt gleich etwas zurück.
„Wir arbeiten ja partizipativ. Im Hinblick auf die Prävention angesichts sexuellen Missbrauchs oder Belästigung ist ja einfach nur Neinsagen üben nicht mehr zeitgemäß. Denn nicht jeder kann Nein sagen, viele verstummen und empfinden dann Schuld, sich nicht angemessen gewehrt zu haben.“ Daher sei es wichtig, für jeden Einzelnen einfach die Form zu erarbeiten, mit der er sich wehren, schützen und Hilfe holen könne. „Dafür ist es toll, mit den Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten, Materialien mit ihnen gemeinsam zu entwickeln!“

Genau das wird Zartbitter mit dem Geld von den Humboldt-Kids auch machen, und zwar in Form eines Kurs-Angebots für die älteren Jahrgänge, das sei der ausdrücklich Wunsch der SchülerInnen gewesen, so Enders.
Bei der Scheckübergabe erklärte Enders den SchülerInnen dann auch genau, wie Zartbitter das Geld einzusetzen gedenke. Zum Beispiel auch dafür, die Materialien für die nach Ostern startenden Workshops für bis zu 18jährige ebenfalls mit ihnen zu erarbeiten, etwa Präventions-Filme. Es geht also weiter mit Zartbitter für Humboldtianer!

 

 

Mehr im Netz
www.zartbitter.de
www.humboldt-koeln.de
 

Text: Judith Levold

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