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Kultur

Kölle Alaaf! – Die Wochenend-Freuden 11.–13. November 2011

Donnerstag, 10. November 2011 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Endlich, Leute, ist es wieder so weit! Die fünfte Kölner Jahreszeit wird eingeleutet! Und das an einem Freitag! Feiern und ausschlafen am nächsten Tag inklusive! Raus mit den Pappnasen, Perücken, Konfetti und Kostümen! Am Heumarkt wird eine große Bühne aufgebaut und es gibt Programm von 9 bis 19 Uhr. Elf soll die Narretei symbolisieren. Wenn 1 Jeck auf noch 1 Jeck trifft, dann bilden sie eine närrische Einheit, sagen die Kölner. ELF soll auch für Egalité, Liberté und Fraternité stehen. Und schlicht und ergreifend steht 11 dafür, dass die gewohnte Ordnung Kopf steht! Dieses Jahr wird ganz besonders groß gefeiert. 11.11.11 um 11:11 Uhr kommt nämlich nicht wieder! Ok, in Tausend Jahren dann doch wieder…

Neue Entdeckung?
Unsere Südstadt ist ja eine Hochburg des Karnevals und feiert traditionell sehr ausgiebig und ausgelassen die fünfte Jahreszeit. Zum Sessionsbeginn am Freitag, 11.11., haben sich unsere Südstädter natürlich etwas einfallen lassen. Jede Menge Parties mit DJs fehlen nicht! Da könnt Ihr ab 11:11 Uhr schon einmal wahlweise im Severin, Opera, Mainzer Hof oder Spielplatz mit einem kühlen Kölsch auf den Sessionsbeginn anstoßen. Nachdem Ihr Euch dort eingesungen habt, geht es um 15 Uhr mit dem Schunkelalarm in der Lotta und im Kartöffelchen weiter. Im Filos wird ab 16 Uhr Karneval gefeiert. Und im Lemmy auf der Rolandstraße wird der Karneval um 18 Uhr empfangen. Vielleicht habt Ihr noch den ein oder anderen Tipp, wo auch gefeiert wird? Schreibt es doch bitte als Kommentar dazu. Und ich sage nur noch eins: Kölle Alaaf!

„Schwestern“ mit Rebecca Madita Hundt, Dorothee Föllmer in der Comedia./ Foto: Meyer Originals

 

Pänz, Pänz, Pänz
Am Donnerstag hat das Kurzfilmfestival „unlimited“ im Odeon-Kino begonnen. Am Sonntag ab 15 Uhr werden verschiedene Kurzfilme für Kurze gezeigt. Das Programm findet Ihr unter www.unlimited-festival.de.
Im Comedia Theater wird ein Stück aufgeführt, das sich mit dem Thema Tod und Abschiednehmen beschäftigt. „Schwestern“ erzählt eben von zwei Schwestern, die durch den Tod der jüngeren voneinander getrennt wurden. Jede Nacht sprechen die beiden miteinander und die verstorbene Zus erzählt vom Jenseits und den Engeln. Sie versucht, ihrer älteren Schwester die Schuldgefühle an ihrem Tod zu nehmen, erst dann kann sie beruhigt gehen. Das Stück wird empfohlen für Kinder ab 8 Jahren. Ich würde es vielleicht erst mit 10-Jährigen besuchen. Freitag, 10:30 Uhr. Samstag, 18 Uhr und Sonntag, 15 Uhr.
Wer seinen Kindern die Message übertragen möchte, dass es wichtig und gut ist, Dinge wieder zu verwerten, der könnte den Herbstflohmarkt der Lutherkirche am Samstag zwischen 11 und 17 Uhr besuchen. Hier wird es bestimmt wieder tolle Schätze geben und natürlich Kaffe und Kuchen. Oder Ihr schlendert zum Stollwerck-Parkplatz und sucht nach einem wunderbaren Second-Hand-Fahrrad auf dem Gebraucht-Fahrradmarkt zwischen 8 und 16 Uhr.
Weitere tolle Theaterstücke für Kinder im Keller, FWT und Blauen Haus findet Ihr in unserem Terminkalender.

„Die Trinker“ (Der Triumph des Baches), 1629 von Diego Velázquez (1599–1660)

 

Stärkung – Grundlage schaffen
Wer sich nach den Strapazen des Sessionsbeginn gebührend für die Nacht stärken möchte, dem sei ein Besuch im Kap am Südkai empfohlen. Am Freitag ab 20 Uhr präsentiert Sommelier Eric Wilt in Kooperation mit dem Weinhaus Süd und dem Kap am Südkai große Weine von der Loire, aus dem Süden Frankreichs. Chefkoch Steffen Kimmig hat sich dazu ein passendes Menü überlegt. Während Eric Wilt Euch etwas über die Weine und die Philosophie der Winzer erzählt, könnt Ihr das Menü genießen. Unterhaltung, Information, Wein und Essen gibt es für 69 Euro. Und am Sonntag wird hier der Lange Sonntagstisch gedeckt und um 13 Uhr pünktlich serviert. Für die Großen kostet das Menü 35 Euro, Menschen bis zu 1 Meter Größe zahlen 10 Euro. Um Vorreservierung wird gebeten.
Das Weinhaus Süd auf der Marktstraße 27 lädt am Samstag zwischen 11 und 18 Uhr zum Tag der Offenen Flasche ein. Nils Vahrenwald hat mehrere Weinkenner eingeladen, die Euch köstliche Tropfen präsentieren werden aus Frankreich Deutschtland, Australien, Südafrika & Argentinien. Zur Stärkung wird es feine Kleinigkeiten geben. Eintritt frei.

Foto: Schwanenberg

 

Theater, Theater und mehr
Passend zum Datum gibt es im FWT eine Premiere zum Thema Köln. Günter Schwanenberg ist im FWT zu Gast und präsentiert urkölsche Lieder unter dem Titel „Musikalische Stadtgeschichten II“. Günter Schwanenberg recherchiert immer neue Geschichten aus Köln in Archiven, alten Liedersammlungen, Zeitschriften, fliegenden Blättern und unveröffentlichten Manuskripten und schenkt ihnen seine Stimme. Freitag, 20 Uhr. Samstag, 16 Uhr.
Eine neue Inszenierung des Room Service gibt es an diesem Wochenende im Kunsthaus Rhenania zu sehen. „Theatrale Erlebsniswelten“ ist aktives Theater. In unterschiedlichen Räumen werden verblüffende Entdeckungen statt finden. Jeder Zuschauer bekommt eine Laufkarte zu Beginn der Inszenierung und soll sich verschiedene Räume auf unterschiedlichen Stockwerken anschauen. 25 Künstler bieten hier theatrale, musikalische, tänzerische, akustische, sensorische oder visuelle Erlebnisräume. Freitag, Samstag, Sonntag jeweils 19:30 und 21 Uhr. Tickets bitte unter 8705981 vorbestellen.
Das grandiose Stück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett wurde umgeschrieben und heißt jetzt nach bekannt Kölner Tradition „Warten auf Kuckelkorn“. Am Freitag um 20 Uhr können wir uns selber in der Lichtung davon überzeugen wie absurd es zugeht, wenn 5 Kölner Stadtfrauen in Form der Theatergruppe AMUSA zusammen kommen. Eintritt frei besagt die Webseite der Lichtung.
 
Björn Heuser/ Foto: Boecker

Maestro, Musik!
Noch nicht genug von Karneval? Kein Problem! Live im Severin auf der Severinstraße 28 könnt Ihr Björn Heuser erleben. Der Musik- und Philosophielehrer gibt kölsche Mitsingkonzerte und war damit schon in Berlin, Düsseldorf, New York und sogar Peking! Da war er sogar ein Jahr bevor die Roten Funken China für sich entdeckten! Gerne zieht er auch durch Kindergärten und bringt den Pänz kölsche Lieder bei! Eine Hörprobe und mehr Infos über Björn gibt’s hier. Freitag, Severin, 20 Uhr, Eintritt frei erfahre ich am Telefon von Sven, der im Severin arbeitet!
Am Samstag heizen ab 20:30 Uhr Düx Delüx in der Torburg ein. Das ist kraftvolle Rockmusik mit kölschen Texten.
In St. Severin gibt es am Sonntag um 17 Uhr ein Chorkonzert des Kammerchors „Constant“. Das Kammerorchester wird Werke von Steve Dobrogosz und Felix Mendelssohn-Bartholdy spielen.

Tanzbein schwingen
Am Samstag Abend geht es ab 21 Uhr in der Lotta rund mit „I left my Kölsch in Segundo“! DJ Backstasy und MC Handy legen Hip Hop, Rap und mehr für Euch auf.
Im Tsunami heißt es wieder „Ready! Steady! Go!“ mit DJs Moreno & Rubio. Den ganzen Abend Musik der 60’er Jahre, da bleibt keine Hüfte unberührt. Samstag, ab 23 Uhr.

Die schönen Künste
Das Kulturcafé Lichtung lädt am Freitag ab 19 Uhr zu einer Vernissage ein. Die Fotoausstellung „Überflächen“ spielt mit dem, was nicht explizit auf dem Bild zu erkennen ist. Der Betrachter erkennt etwas, obwohl es nicht auf der Oberfläche dargestellt wird. Werke von Monika Gillessen, Markus Schulze, Eva Indivisual, Frauke Röesmeier und Herr Farina werden ausgestellt. Ratet mal, was die Frau auf dem Bild gerade in den Mund nimmt……ja, ja, ja! Es ist ein Stück Blauschimmelkäse!
Im Sport & Olympia Museum wird an diesem Wochenende auch eine Ausstellung eröffnet, meine lieben Weekender. Am Sonntag um 11 Uhr heißt es „Scharf. Unscharf – Motorsport-Kunst von Albert Münch“. Münch hat es exzellent verstanden, die Faszination des Sports auf die Leinwand zu bringen. Er stellt die Bewegung dar und rückt somit den damit verbundenen Faktor Zeit in dem Mittelpunkt. Zum ersten Mal wird die Ausstellung „Scharf. Unscharf“ in einer Gesamtschau zu sehen sein. Eine original DTM-Pitstop-Station wird im Museum aufgebaut. Außerdem wird eine Filminstallation mit DTM-Autorennen in 3D-Qualität gezeigt. Ein weiteres Highlight: Autogrammjäger haben die Gelegenheit, das Signet eines DTM-Fahrers aus dem Audi-Team zu sammeln. Bis zum 12 Februar 2012 wird die Ausstellung bei uns zu sehen sein.

Und zum Schluss: Koordinationsübungen für dem Tag danach.
Wie unbeholfen und tolpatschig man aussehen kann beim Sport, das wissen wir alle. Und trotzdem trainieren wir viel zu selten die Koordination. Obwohl das, so Erik von Körpermanager, ganz einfach ist: Stell dich auf ein Bein und fall erstmal nicht um. Klappt das, stell dich auf einem Stuhl auf ein Bein und versuch auch hier nicht auf die Nase zu fallen. Ist auch das zu leicht, dann schließ‘ ein Auge. Und im nächsten Schritt beide. Eine weitere Koordinationsübung ist so alt wie Turnvater Jahn, aber schwerer als es man denkt: Armkreisen. Beide Arme vorwärts kreisen, beide zurück. Das müsste noch unfallfrei gehen. Jetzt Mühlkreisen, also ein Arm ist oben über Kopf, der andere unten, eng am Körper. Jetzt wieder vorwärts und rückwärts, dass sich die Arme immer im gleichen Tempo bewegen. Der eine holt den anderen also nie ein und ist exakt auf der gegenüberliegenden Seite. Und jetzt gegengleich mühlkreisen. Fangt mit einem Arm nach hinten an und nehmt den anderen nach vorn dazu. Wer das kann, ohne das Geschirr abzuräumen, hat seinen Körper im Griff. Viel Spaß!

Zu alle letzt: Meine Lieben, die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

Viel Spaß an diesem karnevalistischen Wochenende! Wir hören uns nächste Woche. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender am Freitag, samstag und Sonntag.

Text: Aslı Güleryüz

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