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Kultur

Lasst die kölsche Seele baumeln

Donnerstag, 14. September 2017 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Dirk Gebhardt

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Es ist wieder so weit. Die kölsche Seele ist wie in jedem Jahr zum Rumbaumeln aufgerufen. Gebaumelt wird bei uns im Veedel. Ab Freitagabend werden dem längsten Desch die Beine eingeschraubt. Und am Samstag sowie am Sonntag geht es dann rund auf der Severinstraße.

 

„Rund 100 Fachhändler und Gastronomen präsentieren sich bei dieser Leistungsschau unter freiem Himmel von ihrer besten Seite“, weiß Wilhelm von der Gathen, der mit seiner stadtweit bekannten „Werbepraxis“ das Fest organisiert. An beiden Tagen von 13 Uhr bis 22 Uhr kann man sich davon überzeugen. „Das Zusammenspiel der Präsentationen des ansässigen Handels, die Art zu feiern und auch die neu gestaltete Severinstraße machen dieses Straßenfest so besonders“, wirbt von der Gathen weiter für einen Besuch der Vringsstroß am Wochenende.

 

Er freut sich, dass es gelungen ist, noch mehr ortsansässige Geschäftsleute für eine Teilnahme zu gewinnen. Wert legt von der Gathen darauf, dass sich das Fest ständig weiterentwickelt. Das ist auch der Interessengemeinschaft Severinsviertel (IGS) wichtig. „Auf dem Karl-Berbuer-Platz wird es erstmals einen Streetfood-Bereich geben“, sagt Dr. Thorsten Fröhlich von der IGS: „Damit wollen wir nochmal ein anderes Publikum auf uns aufmerksam machen. Aber es ist nicht leicht, ein Straßenfest mit dieser Tradition umzukempeln. Deshalb wird es nur leichte Modifikationen geben.“ Bewahrt wird natürlich auch die kulinarische Tradition am längsten Desch. Man darf also gespannt sein, was die Indoor-Gastronomie als Alternative zum Streetfood zu bieten hat.

 

 

Alternativen gibt es auf alle Fälle bei der Musik. Am Samstagabend spielen Cat Ballou auf der Hauptbühne vor der Severinskirche. Auch damit zielen die Veranstalter auf ein jüngeres Publikum. Aber auch die altbewährten „Raketen“ zünden im Schatten der Basilika. Natürlich wird auch wieder Marita Köllner als „Fussich Julche“ beim kölschesten aller Straßenfeste das Veedel rocken. Mit Rücksicht auf die Eheschließungen wird man auf den DJ vor der Severinstorburg verzichten. So wird man also alle Ja-Worte klar und deutlich verstehen können. Jazzige Musik steht beim Streetfood auf dem Karl-Berbuer-Platz im Mittelpunkt. Also für alle was dabei.

 

Bleibt noch das Wetter: Es wird ziemlich gut. Nicht besonders warm aber erträglich. Und meistens trocken. Ins Trockene sollten Autofahrer ihre Vehikel irgendwann im Laufe des Freitags bringen. Dann werden nämlich ziemlich viele Straßen samt angrenzenden Parkplätzen gesperrt, um das Fest aufzubauen und anschließend zu feiern. Betroffen sind von Freitag, 19 Uhr bis Montag, 5 Uhr: Severinstraße, Severinskirchplatz, Severinskloster, Hirschgäßchen, An St. Magdalenen, Kartäuserhof, Jakobstraße, Achtergäßchen, Josephstraße, Rosenstraße, Im Dau, Landsbergstraße sowie Severinskirchplatz und Karl-Berbuer-Platz. Dort wird abgeschleppt. Hauptsächlich Autos natürlich.
 

Text: Stefan Rahmann

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