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Kultur

„Lasst es ordentlich Pachln!“

Mittwoch, 13. März 2019 | Text: Jeannette Fentroß | Bild: WDR

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Das Odeon widmet dem vor sieben Jahren verstorbenen Kölner Kabarettisten und Filmemachers im Rahmen des Heinrich-Pachl-Festivals 2019 eine Filmreihe mit drei Mittwoch-Terminen: am 13. März, am 10. April und am 8. Mai, jeweils um 19 Uhr.

Die Köln-Verschwörung

Als politischer Aktivist und selbsternannter Agent für vertrauensstörende Maßnahmen mischte sich Pachl stets dort ein, wo andere gerne mal wegschauen. Schon Anfang der 1980er Jahre deckte er auf dem Gelände der ehemaligen Schokoladenfabrik Stollwerck die Sanierungspolitik in der Südstadt als „Absa(h)nierung“ und Millionenprofit auf. Pachls Satire und Kritik bleiben scheinbar zeitlos und machen noch immer „Lust aufs Einmischen“. Die Heinrich-Pachl-Filmreihe im Odeon startet heute, Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr mit dem Film „Die Köln-Verschwörung – eine Real-Satire“ von Heinrich Pachl unter der Regie von Klaus Keller aus dem Jahr 2002.

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Unter dem Titel „Köln ist Kasse – Spielregeln des Klüngelns“ zeigt das Odeon Filmausschnitte der WDR-Produktion mit Pachl auf den Spuren von Klüngel und Sumpf in der Kölner Stadtverwaltung. Als bekennendes Mitglied des Komitees für vertrauensstörende Maßnahmen der Schädelbasisgruppe Köln-Nippes spricht Pachl mit Bürgern, Ratsherren, Dunkelmännern und Verschwörungsopfern. Als Gäste sind Kabarettist Wilfried Schmickler und Ratsmitglied Thor Zimmermann mit dabei, Wolfgang Schmitz, ehemaliger WDR-Hörfunkdirektor moderiert die Diskussion.

Südstadt in Aspik

Am 10. April ist der Filmemacher als Reiseführer in der Südstadt unterwegs. Der Film „Südstadt in Aspik. Eine Ver-Führung mit Heinrich Pachl“ entstand 1985 in Zusammenarbeit mit Hanno Brühl und Christel Fomm. Pachls Frage „Wem gehört die Stadt? Über Wohnen, Mieten und Besitzen“ ist auch heute noch aktuell.

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Als 1994 in einem kleinen Lädchen auf der Teutoburger Straße „Stadtrad“ eröffnete, ahnte niemand, welch rasante Entwicklung dieses Geschäft…

Die Veränderungen im Viertel, die „zeitgemäße“ Entkernung und die Mietpreisentwicklung sind inzwischen weiter fortgeschritten, die Gespräche mit Bewohnern, Obdachlosen und Geschäftsleuten im Veedel halten noch immer den Spiegel hoch. Martin Stankowski, selbst Kabarettist und als kritischer Südstadt-Führer unterwegs, moderiert die Runde mit Rainer Pause (der Pachl als Mutmacher und Ideenbeschleuniger beschrieb) und Klaus Adrian von der Initiative Wohnen Wagen.

Geld und gute Worte

Ein Leben ohne Arbeit? Sicherlich eine erstrebenswerte Perspektive die Pachl als rasender Reporter vorstellt, doch seine realsatirischen Beobachtungen haben auch tragische bis komische Züge. In seinem Film von 1997, der in Zusammenarbeit mit Rolf Bringmann entstand, diskutiert Pachl mit Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder über den zum Abbau von Arbeitslosigkeit und spricht mit Glücksforschern, Arbeitern und Unternehmern „über Armut und Reichtum, Arbeit und Nichtarbeit“. Rund um die Filmausschnitten moderiert die Journalistin Stefanie Junker die Gästerunde mit Kabarettist Arnulf Rating und der Redakteurin des Straßenmagazin „Draussenseiter“, Christina Bacher.

Heinrich-Pachl-Festivals 2019

Das Heinrich-Pachl-Festival hatte mit einer langen Film-Nacht am Samstag, 9. Februar im Filmforum NRW im Museum Ludwig begonnen und wird am 28. Mai in der Kulturkirche Köln-Nippes fortgesetzt.

Text: Jeannette Fentroß

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