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Kultur

Oh, du mein Traum in Gelb!

Mittwoch, 23. Februar 2011 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Jonathunder

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Letzten Samstag war ich einkaufen und lief mal wieder über den Chlodwigplatz. Habt Ihr das auch gesehen? Da stand diese wunderschöne, weiße Märchenpferdekutsche mitten auf dem Chlodwigplatz! Schon passierten Dornröschen, Aschenputtel, Schneewittchen und jede Menge andere Ladies Revue vor meinem geistigen Auge….. Sofort hielt ich nach dem Prinzen Ausschau – aber nix! Der saß nämlich schon in der Burg mit seiner Herzallerliebsten, wurde ehelich getraut und unterschrieb gerade sein Verderben! Nichts für Ungut….solche Erfahrungen muss jeder eben selber machen…..
 
Neue Entdeckung?
Da drehte ich mich um, strahlte die nächste Passantin an und bekam auch ein Lächeln von ihr geschenkt. Ich schenke ja jeden Tag mindestens einer unbekannten Person ein Lächeln. Sie trug einen Kurzregenmantel in Gelb, einen Ostfriesennerz in Kanarienvogelgelb! Was für ein Traum! Solch einen Fummel müsst Ihr auch haben! Ich sprach sie natürlich umgehend auf das Kleidungsstück an und erfuhr, dass es sich um ein Outdoor-Mäntelchen von „Raffauf“ handelte. Von dieser Firma hatte ich ja noch nie etwas gehört! Und es kommt noch besser: es handelt sich um eine echte Fair-Trade und Öko-Bio-Marke! Mehr darüber könnt ihr hier erfahren (www.raffauf.de). In der allergrößten Not, könnt Ihr den Regenmantel also auch essen! Aber das Beste kommt noch: Am Samstag findet in der Mainzer Straße 47 ein „private sale“ der Produkte von raffauf und portocolonia zwischen 10 und 16 Uhr statt! Viel Spaß beim Einkaufen – der nächste Regen kommt bestimmt!


Stärkung – Grundlage schaffen
Bei diesen elenden Minusgraden möchte ich mich geradezu in die Karotten-Ingwer-Suppe bei Filos auf der Merowingerstraße legen und darin baden! Ansonsten können alle anderen sie auch im herkömmlich bekannten Sinne essen. Sehr empfehlenswert! Anschließend lockt mich die Kaninchenroulade in Calvados mit Fenchelgemüs und Kartoffel-Rucola-Stampf. Alternativ würde ich für dieses Wochenende noch eine Oase der Ruhe empfehlen,  bevor der Sturm los geht: Höhn’s Dom Brasserie ist bekennende karnevalsfreie Zone! Hier könnt Ihr so ganz wie der Kölner mit Reibekuchen als Vorspeise beginnen. Für mich ginge es dann weiter mit Aschenputtel (muss mich mal erkundigen wie dieses Gericht an seinen Namen geraten ist – oder wer weiss es?). Das ist halber Hummer mit getrüffeltem Kartoffelpüree und Hummerschaum. Ich werde mich überraschen lassen vom Schaum!
Bon Appétit, mesdames et messieurs!

Theater, Theater und mehr

Wart Ihr letzten Samstag beim Karnevalsflohmarkt in der Lutherkirche? Mon dieu! Was für beeindruckende Kostüme ich dort gesehen habe! Und natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe zugeschlagen! Allen, die nicht in die Lutherkirche kommen konnten und allen, die dort waren, aber noch mehr wollen, kann ich noch einen Insider verraten: In der Michaelischule in der Loreleystraße wird es am Samstag ab 12 Uhr auch einen Kostümflohmarkt geben! Die hauseigene Sambagruppe wird dafür sorgen, dass wir musikalisch schon mal in Stimmung kommen und das Becken bewegt wird. Dann wird auch für das leibliche Wohl gesorgt mit Süppchen, belegten Brötchen und noch mehr, was die Öko-Küche so hergibt. Letzte Chance ein richtig originelles Kostüm zu ergattern!
Für die Kids gibt es an diesem Wochenende im FWT noch mal das „Biotop für Bekloppte“. Meine Kollegin Kathrin Rindfleisch hat darüber für Euch geschrieben. Dieser Theaterbesuch verspricht amüsant zu werden! Am Samstag gibt es eine und am Sonntag zwei Vorstellungen. Für Kinder ab 6 bis 106.
Was Ihr Euch dieses Jahr auch nicht entgehen lassen solltet, ist die Immisitzung! Herrlich komisch, wunderschön getanzt und bravourös gesungen (besonders hat mich die Performance von Guido Sterzl beeindruckt!), frech und natürlich kölsch! Gibt nicht mehr viele Tickets, habe ich gehört. Also, nix wie hin!
Freitag, Samstag und Sonntag im Stollwerck ab 20:11 Uhr!

Foto: Cowboys on Dope
Maestro, Musik!
Für alle, für die der Karneval erst an Weiberfastnacht anfängt und die an diesem Week-End gerne etwas ohne Karneval hätten, habe ich den ultimativen Tipp! Ihr MÜSST Euch am Samstag um 20 Uhr im Terrarium auf der Maternusstraße/Ecke Mainzer einfinden! Dann gibt es nämlich ein Konzert der „Cowboys on Dope“! Das erste Mal habe ich die Jungs vor etlichen Jahren an einem kalten Winterabend im Blue Shell gehört und gesehen. Ich kann Euch sagen: Sie sind besser geworden! Die kann man hören mit oder ohne Dope. Hört einfach mal rein.

Und für alle, die Karneval mitsingen möchten, – die Texte sollen ja auch sitzen, wenn man mehrere Promille im Blut hat – bleibt auf der Mainzer Straße. Folgt dem Gröhlen und Ihr werdet den Mainzer Hof finden! „Köln singt….“ am Samstag ab 21 Uhr. Wer will kann vorher noch eine stabile Grundlage schaffen, ab 21 Uhr gibt es nur noch Flüssiges!
Opjepass: Denkt bitte daran, meine lieben Nachtfalter, das Konzert mit Caroline Henderson im Alten Pfandhaus ist auf diesen Samstagabend verschoben worden! Karten nicht verfallen lassen.

Foto: Cleo Leng
Tanzbein schwingen
Erinnert Ihr Euch an die letzte Tanzdielen-Party mit DJ Pete? So durch einen Nebel hindurch? Das gibt’s jetzt an diesem Samstag ab 20 Uhr wieder im Spielplatz am Ende des Ubierrings rechterhand, kurz vor dem Rhein. Da könnt Ihr Euer Tanztalent unter Beweis stellen. Musik ist querbeet gemischt und für jeden ist etwas dabei! Mit 6 Euro seid Ihr dabei und die Nacht gehört Euch…

Die schönen Künste
Ist Euch schon aufgefallen, dass auf der Vorgebirgstraße 37 eine äußerst schöne, nackte, junge Dame das Schaufenster schmückt? Ich gehe bestimmt einmal die Woche an ihr vorbei und bewundere sie. Ganz ruhig und entspannt blickt sie aus dem Schaufenster der Galerie Nilius. Ja, makellos schön. In diesen Tagen werde ich nicht nur vorbei gehen sondern auch reingehen und mir auch die anderen ausgestellten Werke ansehen. Ein kleiner Picasso hängt auch im Fenster.

Ich wünsche Euch viel Spaß auch an diesem Wochenende!
Wir treffen uns nächste Woche!
Schont Euch bis dahin, Eure Asl?
PS: Noch mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender, Freitag, Samstag und Sonntag

 

Text: Aslı Güleryüz

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