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Sport

Remis gegen die roten Bullen

Montag, 26. September 2016 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Nun ja, der dritte Platz in der Tabelle ist für den 1. FC Köln nicht das Schlimmste, das man nach einer englischen Woche erreichen kann! Drei Punkte auf Schalke und einen Punkt gegen die roten Bullen zu Hause – das ist die Bilanz. Dennoch bleibt ein schaler Beigeschmack nach dem Spiel der Geißböcke gegen RB Leipzig am Sonntagabend. Immerhin gegen einen Aufsteiger, der ja nun alles andere als ein Traditionsverein ist. Das Spiel begann eine Viertelstunde später, nachdem FC-Fans mittels einer Sitzblockade den Mannschaftsbus der Gäste zu einem Umweg zwangen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. So viele Transparente und lautstarke Unterstützung der Südkurve, wie in diesem Spiel hatte ich noch nicht erlebt. Der Klassenkampf erreichte seinen Höhepunkt, als die Gäste durch den Schotten Burke (5.) in Führung gingen. Die roten Bullen hatten die Geißböcke quasi überrannt. Stress löste das vor allem in der Südkurve aus, was dazu führte, dass bei Ecken der Gäste eine Kölschdusche inklusive war. Dabei hätte der Protest mit dem  Spruchband „Bruche mer nit, wulle mer nit, fott domet“ doch völlig ausgereicht.

Seit Saisonbeginn immer noch unbesiegt

Die Gäste aus Leipzig spielten ein betont aggressives Pressing, gepaart mit vielen verstecken Fouls. Zudem waren das Spiel der Leipziger extrem laufintensiv. Sie nutzen ihre Räume eng aus. Doch keine zwanzig Minuten nach dem 0:1 gelang Osako mit einem Tor „a la Poldi“ der Ausgleich für Köln. Der Absatz von Trikots mit seinem Namen stieg nach diesem Spiel sprunghaft an. Die Sprüche von Trainer Stöger  zu ihm sollten jedem Kritiker jetzt in den Ohren brennen: „Er ist ein Klassestürmer. Viele haben ihn verkannt.“  Was ist nur los mit dem FC? Bereits zum zweiten Mal in Folge hatten sich die Geißböcke nach einem Rückstand wieder ins Spiel gekämpft. Phasenweise war der FC sogar die bessere Mannschaft auf dem Platz, nutzte aber leider die Chancen in der zweiten Halbzeit nicht und schaffte keine vernünftigen Aktionen mehr nach vorn. Letztlich merkte man dann doch die englische Woche den Spielern an, die Luft war ab der 60. Minute raus. Am kommenden Wochenende trifft der 1. FC Köln auswärts auf die Bayern zum Spitzenspiel.

Die Vernunft wünscht sich lieber eine Niederlage herbei, um das Verlangen der Fans („Europapokal“) wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Nun ja, das Herz schielt dann eher an bedeutende Daten, wie den 21. Februar 2009 oder den 5. Februar 2011. Beides Daten, an denen der Geißbock gegen die Bayern siegte.

Fortuna holt drei Punkte in Unterzahl

Nach der 0:2-Heimpleite gegen Hansa Rostock überzeugte der SC Fortuna Köln beim 3:2 Auswärtssieg in Großaspach. Und dass, obwohl die Südstädter früh in Unterzahl spielten! Innenverteidiger Uaferro sah nach einem Schubser gegen den ehemaligen Viktoria-Spieler Röttger die Rote Karte (37.). Während die erste Halbzeit noch torlos blieb, fielen alle Treffer in der letzten halben Stunde. Trotz der Unterzahl spielten die Fortunen offensiv und selbstbewusst. Zudem mit einer Kampfstärke, die beweist, dass sie sich in der 3. Liga  durchaus behaupten können. Der Südstadt-Klub steht nun in der Tabelle auf dem vierten Platz und trifft am Samstag, 1.Oktober um 14 Uhr im Südstadion auf den Halleschen FC.

Rotkäppchen

Text: Gastbeitrag

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