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Lükes Liebes Leben

Schmerzhafte Ereignisse

Sonntag, 1. Oktober 2023 | Text: Reinhard Lüke

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ich gönne auch katholischen Priestern grundsätzlich ein befriedigendes, von mir aus auch ausschweifendes Sexualleben. So lange sie die Finger dabei von Minderjährigen lassen.

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Jetzt könnte man denken: „Wer will mir denn über das Chlodwig Eck noch was erzählen?“ Tatsächlich verbindet wohl fast jeder Südstädter seine…

Was der Papst und auch die meisten anderen kirchlichen Würdenträger anders sehen. So war denn die Empörung gewaltig, als sich ausgerechnet im erzkatholischen Polen unlängst ein paar Pfaffen zu einer Orgie im Pfarrhaus verabredeten. Weil sie sich offenbar selbst nicht genug waren, hatten sie sich noch einen professionellen Callboy dazu bestellt. Doch dann haben die geweihten Männer den Profi offenbar derart überfordert, dass dieser irgendwann ohnmächtig wurde. Woraufhin zumindest einer den Notarzt alarmierte, wodurch die ganze Sause schließlich ans Licht kam. Der für die Gemeinde im südlichen Polen zuständige Bischof bat anschließend alle Katholiken um Entschuldigung und verurteilte „die schmerzhaften Ereignisse“ aufs Schärfste. Wen und was auch immer er da mit „schmerzhaft“ gemeint haben mag.

Lebensgefährliche Zebras

Aber es gibt ja auch wirkliche Probleme. Direkt vor der Haustür. In manchen Ländern ist ein Zebrastreifen ja kaum mehr als eine nette Deko. Ob es da deshalb mehr Unfälle gibt als bei uns, weiß ich nicht. Nach meiner Erfahrung kommt man als Fußgänger aber auch in Frankreich und Italien problemlos über die Straße. Hand heben und losgehen reichen in der Regel. Hierzulande sind Autofahrer jedoch gehalten, auf die Bremse zu treten, sobald sie Passanten an einem markierten Überweg entdecken. Ist ja im Prinzip auch okay. Grotesk ist allerdings bisweilen, wo diese Zebrastreifen auf den Asphalt gepinselt wurden. Letzte Woche hätte es am Platz An der Eiche beinahe ordentlich gekracht. Eine Frau mit Kinderwagen, aus der Gasse Severinskloster kommend, wollte den Zebrastreifen vor dem Getränkeladen überqueren, als ein Autofahrer aus dem Hirschgässchen mit seinem Gefährt auf sie zu schoss und mit einer quietschenden Vollbremsung einen Crash so gerade noch vermeiden konnte. Dass der Wagenlenker anschließend auch noch das Fenster runterkurbelte und die sichtlich geschockte Frau lauthals beschimpfte, setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf. Aber mit solchem Zombies ist ja inzwischen überall zu rechnen.

Wer denkt sich sowas aus?

Das eigentliche Problem ist, dass dieser Überweg, der meiner Erinnerung nach schon immer da war, im Grunde lebensgefährlich ist. Solche Beinahe-Unfälle sind da an der Tagesordnung. Als der eigene Sohn noch klein aber schon in der Lage war, seinen Kumpel allein zu besuchen, haben wir ihm jedenfalls strikt untersagt, den Zebrastreifen zu benutzen. Das Fatale ist, dass hier nur fünf Meter vor dem Überweg drei (Einbahn-)Straßen aufeinander stoßen. Neben Severinskloster und Hirschgässchen ist da noch die Achterstraße, die hier als Vorfahrtstraße ausgeschildert ist. Wer mit dem Auto aus einer der beiden anderen Straßen kommt, schaut, ob die Achterstraße zum Einbiegen frei ist oder sich im fließenden Verkehr zumindest eine Lücke findet. Und dann tritt der ortsunkundige Mensch aufs Gaspedal und rechnet nicht unbedingt damit, bereits nach ein paar Metern einen Zebrastreifen vorzufinden.

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Die Aktionsgemeinschaft, kurz ABC, entstand bereits im Jahr 2009 als Folge des Archiveinsturzes und den damit entstandenen Problemen für die…

Ich frage mich, welche Angestellten im Straßenverkehrsamt, das ja wohl dafür zuständig ist, sich solche Grotesken ausdenken. Da reichen doch ein paar Striche auf einem Blatt Papier, um die Hinrissigkeit solcher Entscheidungen deutlich zu machen. Dabei wäre das Problem ganz einfach aus der Welt zu schaffen. Entweder man verlegte den Zebrastreifen an die Achterstraße oder ein Stück weiter in die Dreikönigenstraße. Was die Sache für alle Verkehrsteilnehmer wesentlich übersichtlicher machte. Aber womöglich arbeitet ja schon irgendeine Abteilung der Behörde emsig an einer anderen Lösung.

Text: Reinhard Lüke

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