Singvögel schützen
Sonntag, 28. November 2010 | Text: Gastbeitrag
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Steffi Bluhme rät: „Ganzjährig füttern!“ Die Bestände unserer heimischen Singvögel nehmen weiter ab. Die Gründe: fehlende Lebensräume, zu wenig natürliche Nahrung.
Steffi Bluhme rät: „Ganzjährig füttern!“ Die Bestände unserer heimischen Singvögel nehmen weiter ab. Die Gründe: fehlende Lebensräume, zu wenig natürliche Nahrung. Bedingt durch die intensive Flächenbewirtschaftung reicht das natürliche Nahrungsangebot für heimische Singvögel wie Rotkehlchen, Meise & Co. selbst im Frühling und Sommer nicht immer aus. Aus diesem Grund sollte man ganzjährig feste Futterstellen anlegen. In den Frühlingsmonaten ist ebenso ratsam, den Vögeln Nistmöglichkeiten anzubieten. Einem Meisenpärchen reicht schon ein kleiner Nistkasten am Balkon. Natürlich sollte für jede Jahreszeit angepasstes Futter verfüttert werden, das heißt im Frühjahr Körner, Obst und und tierisches Eiweiß – für jede Vogelgröße gibt es spezielle Sämereien, die von den Tieren bevorzugt werden. Eine Wasserstelle sollte Sommer wie Winter vorhanden sein.
In den Wintermonaten benötigen die Vögel fettreiche Kost, um sich zusätzliche Energie zuzuführen. Diesbezüglich gibt es ein breites Sortiment im Handel, welches über gefettete Körnermischungen bis hin zu Fettknödeln und Nüssen reicht. An frostfreien Tagen freuen sich die gefiederten Freunde auch einmal über etwas Obst.
Die Studien, welche man am heimischen Balkon machen kann, haben so manchen einen unterhaltsamen Fernsehabend erspart…
Das Team von Zoo Samen Bluhme informiert gerne zum Thema „Ganzjahresfütterung“ und zu allen Fragen rund um die heimische Vogelwelt.
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