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Kolumne

Statistik gewinnt keine Spiele

Dienstag, 9. Oktober 2012 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Was soll ich nur dazu sagen? 72% Ballbesitz (zum Vergleich Barcelona = 80%), 26 Schüsse in Richtung Tor, sieben Ecken und trotzdem nur einen Punkt!? Das ist eine schlechte Bilanz der Geißböcke nach dem Spiel am Montagabend gegen Dynamo Dresden. Für das als Hochsicherheitsspiel angesetzte Match mit „Derbycharakter“ standen 1200 Polizisten bereit, es wurden sogar Stadion- und Stadtverbote für Dresdener Fans ausgesprochen.

Daneben benommen hatte sich aber nur eine versprenkelte Gruppe von FC-Fans, die aus einem Kleinbus Schals und Trikots gestohlen hatte. Da half es auch nichts, das Prinz Poldi im Stadion war, um seinen FC anzufeuern. Denn, anstatt den Aufwind der letzten Spiele zu nutzen und mehr Gas in der Offensive zu geben, spielten meine Geißböcke zeitweise vollkommen statisch und ideenlos. Das Gegentor war mehr als verdient! Es wirkte wie Slapstick pur. Eichner und Bigalke unterlief ein derart krasses Missverständnis, das Dynamo natürlich sofort ausnutze – Ponté brachte die Gäste in Führung (31.).

Was soll ich nur dazu sagen? 72% Ballbesitz (zum Vergleich Barcelona = 80%), 26 Schüsse in Richtung Tor, sieben Ecken und trotzdem nur einen Punkt!? Das ist eine schlechte Bilanz der Geißböcke nach dem Spiel am Montagabend gegen Dynamo Dresden. Für das als Hochsicherheitsspiel angesetzte Match mit „Derbycharakter“ standen 1200 Polizisten bereit, es wurden sogar Stadion- und Stadtverbote für Dresdener Fans ausgesprochen.

Daneben benommen hatte sich aber nur eine versprenkelte Gruppe von FC-Fans, die aus einem Kleinbus Schals und Trikots gestohlen hatte. Da half es auch nichts, das Prinz Poldi im Stadion war, um seinen FC anzufeuern. Denn, anstatt den Aufwind der letzten Spiele zu nutzen und mehr Gas in der Offensive zu geben, spielten meine Geißböcke zeitweise vollkommen statisch und ideenlos. Das Gegentor war mehr als verdient! Es wirkte wie Slapstick pur. Eichner und Bigalke unterlief ein derart krasses Missverständnis, das Dynamo natürlich sofort ausnutze – Ponté brachte die Gäste in Führung (31.). Danach hätten die Dresdener die Führung noch weiter ausbauen können. Während die Chancen auf der Gegenseite reihenweise versiebt wurden, als zum Beispiel Geißbock Chihi den Ball aus 13 Metern nicht richtig traf. Dieses Bild war symptomatisch für den FC an diesem Abend, denn nach dem Gegentor musste man beim „FC of Confusion“ den totalen Verlust der Spielkontrolle mit ansehen.

 

Und diese Ecken! Ob wir dieses Saison noch eine gute Ecke sehen werden? Es war zum Mäuse melken. Mehr Ballbesitz brachte keine Torchancen, Dresden stand einfach zu dicht. In der zweiten Halbzeit wurde es mit meinem FC etwas besser. Bröker scheiterte an Dynamo-Keeper und „Ulf’s Sohn“ Kirsten. Ujah (54.) und  Chihi (59./72) vergaben ebenfalls. Dresden stand nur noch in der Defensive. Doch danach wurden wir endlich durch Ujah belohnt. Nach famoser Teamarbeit von Chihi (Ecke) und Brecko (Flanke) erzielte Ujah das 1:1 per Kopf. Das Stadion tobte, und die Südkurve peitschte den FC immer wieder an. Doch letztlich vergaben in der Schlussphase Chihi und Ujah den möglichen dritten Sieg in Folge.

 

Schade, hier haben wir völlig unnötig zwei Punkte vergeben – das Team steht mit mageren neun Punkten lediglich auf dem dreizehnten Tabellenplatz. Doch ich bin voller Optimismus – aus solchen Fehlern können meine Geißböcke nur lernen. Der FC-Vorstand kann das leider nicht. Zum Thema Präsidenten-Zoff zwischen Spinner und Overath habe ich auch nichts mehr zu sagen. Zu anderen Themen aus der Vergangenheit allerdings: Unser Kevin scheint einen neuen Verein gefunden zu haben, denn der derzeit vertragslose Ex-FC-Spieler Pezzoni trainierte bei Zweitligist Hertha BSC mit. Während der kommenden Länderspielpause soll geprüft werden, inwieweit eine Zusammenarbeit möglich ist. Für die Boulevardpresse ist das natürlich ein gefundenes Fressen! Die Schlagzeile „Pezzoni kämpft für ein neues Leben“ grenzt  hart an der Grenze zum Euphemismus! Wurde das Thema in letzter Zeit nicht oft genug durchgekaut? Ernsthaft diskutiert wird dazu heute Abend: „Rote Karte gegen Gewalt! Cartellino rosso contro la violenza! Zum Umgang mit Fangewalt beim 1. FC Köln und beim Torino FC im Sportmuseum im Rheinauhafen.

Wem die Länderspielpause zu lange dauert, der kann zwei Geißböcke schon vorher treffen: Der FC lädt ein – zum Mitgliederstammtisch mit McKenna und Bigalke am Montag, 15. Oktober 2012 um 19 Uhr in der Sportsbar „Treffer“ in der Aachener Straße 704.

 

Rotkäppchen

 

Text: Gastbeitrag

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