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Kolumne

Totalausfall

Sonntag, 23. Oktober 2011 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Lieber Stale Solbakken,
was machen Sie mit Spielern, die „spielen schwach wie eine Flasche leer“?? (Danke, Herr Trapattoni) Und vor allem, wenn – wie gesehen am Samstag in Dortmund – das für alle (!) Spieler zutrifft? Ok, ich klammere Keeper Rensing mal aus. Doch, ob nun Riether auf der rechten Abwehrseite eine Fehlbesetzung, die ständigen Fehlpässe von Jajalo nervten oder Lanig als hängende Spitze ein Griff ins Klo war –  es passte rein gar nichts. Meine Geißböcke ließen Dortmunder Angriffe ohne Gegenwehr über sich ergehen, zeigten überhaupt keine Sicherheit am Ball und null Zweikampfverhalten.

Lieber Stale Solbakken,
was machen Sie mit Spielern, die „spielen schwach wie eine Flasche leer“?? (Danke, Herr Trapattoni) Und vor allem, wenn – wie gesehen am Samstag in Dortmund – das für alle (!) Spieler zutrifft? Ok, ich klammere Keeper Rensing mal aus. Doch, ob nun Riether auf der rechten Abwehrseite eine Fehlbesetzung, die ständigen Fehlpässe von Jajalo nervten oder Lanig als hängende Spitze ein Griff ins Klo war –  es passte rein gar nichts. Meine Geißböcke ließen Dortmunder Angriffe ohne Gegenwehr über sich ergehen, zeigten überhaupt keine Sicherheit am Ball und null Zweikampfverhalten. Nachdem uns Dortmund bewiesen hatte, wie sie den europäischen Rettungsschirm für Griechenland auffassen (Pleite gegen Olympiakos Piräus), spielten meine Geißböcke an diesen Bundesligasamstag freiwillig den Aufbaugegner für einen frustrierten BVB. Gratulation! Es ist Euch gelungen!

Kagawa (7.), Schmelzer (25.), Lewandowski (44. + 50.) und Kehl (66.) machten den schwarz-gelben Feiertag mit 5:0 perfekt. Und nein, wir FC-Fans sahen kein „Verstehen Sie Spaß?“ oder ein sommerlich-laues Testspiel gegen den amtierenden deutschen Meister, sondern eine FC-Mannschaft, die sich ganz einer Arbeitsverweigerung hingab. Streiken etwa Ihre Spieler für mehr freie Tage an Karneval? So ähnlich sah es aus, als die Geißböcke den BVB einfach spielen ließen und sich ihrem Schicksal ergaben. Erst in der 86. Minute schoss mal endlich ein Kölner (Poldi) aufs gegnerische Tor. Der Dortmunder Keeper Weidenfeller hatte also genügend Zeit, sich am Nachmittag einem ausführlichen Sonnenbad zu widmen.

Nichts gegen ihr System, Herr Solbakken, aber mal im Ernst, wie viel konnten wir bisher davon sehen? Bisher agierten Sie doch eher als Regisseur eines „Improvisations-Theaters“, dessen Protagonisten ständig ausfallen und das Stück immer wieder umgeschrieben werden muss. Nach der Verletzung von Abwehrchef Geromel, kamen die Ausfälle von Novakovic, Brecko, Mc Kenna und Andrezinho hinzu. Nun auch noch die Verletzung von Chihi, der beim Spiel gegen den BVB einen Kreuzbandriss erlitt und wahrscheinlich sechs Monate ausfallen wird.

Einzig Weltklasse waren – mal wieder – die mitgereisten FC-Fans, die das Beste aus diesem Nachmittag machten und „ausgelassen feierten“, trotz der Vorstellung ihrer Mannschaft. Beim Stand von 4:0 schallte aus dem Gästeblock „so ein Tag, so wunderschön wie heute“ und die Fans bejubelten imaginäre Tore vom FC. Das können auch nur wir! Am kommenden Dienstag (20:30 Uhr) spielt mein FC in Hoffenheim – ich bin gespannt, welches visuelles Geschenk meine Geißböcke uns dort präsentieren werden.

Und ja: „Nun habe ich fertig!“

Rotkäppchen
 

Text: Gastbeitrag

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