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Volksbank in der Volksbühne: „Was bewegen!“

Dienstag, 24. November 2020 | Text: Judith Levold | Bild: Judith Levold

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Da spricht sichtlich Stolz mit, nur vom Mund-Nase-Schutz versteckt, wenn Volksbank Köln-Bonn-Chef Jürgen Pütz dem Ex-Millowitsch-Theater Volksbühne am Rudolfplatz als erstem „Förderkind“ 10.000€ mitbringt.

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Schon seit vielen Jahren unterstützt die genossenschaftliche Bank mit ihrer 2012 gegründeten Stiftung „miteinander-füreinander“ in Not geratene GenossInnen. Idee: Hilfe zu Selbsthilfe anschieben, etwas bewegen. Für das Stiftungskapiatal sorgen alle GenossInnen, indem sie auf Prozente ihrer Dividende verzichten. Jetzt hat die Stiftung mit 150.000€ den höchsten Fond ihrer Geschichte aufgelegt und will damit kleinere Kultur-Einrichtungen unterstützen, denen wegen der Coronaschutzmaßnehmen die Puste auszugehen droht. „Wir merken ja gerade, wie das für unser Leben wichtig ist, dass es Kultur gibt – ich vermisse das richtig doll, mal ins Kino oder eine Theateraufführung zu gehen.“ sagt Jürgen Pütz, der Vorstand der Köln-Bonner Volksbank.

Da hängt viel dran

Bewerben kann man sich ganz einfach und unbürokratisch, Kriterien gibt es keine, außer dass man im Geschäftsgebiet der Volksbank, also Köln-Bonn oder Rhein-Sieg ansässig sein muss. Und der so genannten „Freien Szene“ angehört, wie Pütz ergänzt, denn die „Öffentlichen Kulturbetriebe sind ja nicht in dem Maße betroffen.“ Bei den Freien sehe es viel schlimmer aus, da hänge ja ein Riesen Schwanz dran, ob Techniker, Gastronomie oder selbst Reinigungskräfte.

Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln-Bonn, bewegt was – symbolisch den Flügel auf die Bühne

„Tut psychologisch und wirtschaftlich gut.“

Man wolle ein bisschen was bewegen, sagt Pütz, und schiebt gemeinsam mit Theaterleiter Axel Molinski den Flügel ein paar Zentimeter Richtung Bühnenmitte.
„Ich sage einfach nur DANKE“ platzt es aus Molinski von der Volksbühne am Rudolfplatz. Die auch für viele KünstlerInnen aus der Südstadt, wie Linus oder Klaus der Geiger, Spielort war und hoffentlich wieder wird. „Als ich angerufen wurde, dachte ich zuerst: Das kann doch nicht wahr sein, dass das so einfach ist, so unkompliziert.“ beschreibt er sein Gefühl bei dieser positiven Überraschung. Und: „Uns tut das sehr gut, psychologisch, aber auch wirtschaftlich. Denn wir sind ja ein Haus ohne infrastrukturelle Förderung von Stadt oder Land – wenn wir wieder spielen, dann haben viele was zu tun, wir und die ´Satelliten´ eben auch.“

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Im Prinzip gelte bei der Bewerbung um das Geld der Bank-Stiftung „First come, first serve“, man sei nicht auf eine Sparte festgelegt, es könne sich durchaus auch ein „Programmkino oder kleines Orchester oder ein Comedy-Club bewerben“ so Jürgen Pütz. Derer gibt es ja auch in der Südstadt einige, alle im Grunde förderfähig – ob das mehrfach prämierte ODEON-Kino oder kleinere Theater wie das Freie Werkstatt Theater, Kulturvereine und Spielstätten wie Lichtung, Pfandhaus, Brasserie-Keller undsoweiterundsofort. Die Südstadtkultur ist vielfältig.

„Natürlich sagen wir auch: Kommt doch auch als Bankkunden zu uns, werdet auch Genossen!“ gibt Jürgen Pütz offen zu – und nährt damit das Prinzip Hoffnung, Community workz!

Text: Judith Levold

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