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Verkehr

Von rotlosen Ampeln und gefährlichen Zebrastreifen

Dienstag, 30. September 2014 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Die Kreuzung Ubierring/Alteburger Straße sorgt für Gesprächsstoff. Ein Blick auf den Stand der Dinge von Stefan Rahmann.

Dann halt nicht. War ja auch nur ein Versuch. Und Irrtum. Wer im Moment die Alteburger Straße parallel zum Ubierring überquert, nutzt die neuen Zebrastreifen. Was sonst? Aber Moment! Was ist denn mit den vielen Ampelmasten, die dort ein sinnfreies weil lichtsignalloses Dasein fristen? Die Antwort weiß Susanne Rosenstein, Sachgebietsleiterin Planung und Ausführung von Lichtsignalanlagen im Amt für Straßen und Verkehrstechnik: „Die Masten kommen weg.“ Wie jetzt? Einfach weg? Die sind doch schon fachmännisch eingegraben und sozusagen sofort einsatzbereit. Werden wieder ausgegraben. Aber es gibt doch einen Beschluss des Verkehrsausschusses für  einen total beampelten Übergang an dieser Stelle.

 

„Während der Baustellenphase in den letzten Monaten haben wir die Übergänge provisorisch so beampelt, so wie das anschließend dauerhaft eingerichtet werden sollte. Dabei haben wir festgestellt, dass die Ampel-Akzeptanz bei den Bürgern eher niedrig war,“ sagt Rosenstein. Anders ausgedrückt: Das Volk pfeift auf Signale. Nur die wenigsten sind bei Rot stehen geblieben. Die Grünen in der Bezirksvertretung Innenstadt haben sich der Sache angenommen und einen Antrag auf Zebrastreifen statt Ampel gestellt. Den setzt die Verwaltung nun nahezu geräuschlos um. Bleiben werden die Ampeln, die den Fußgängerverkehr über die Gleise und den Ubierring regeln. Bislang gibt es allerdings noch keine Vorrangschaltung für die Bahn. Und die Ampeln sind auch noch nicht verkehrsabhängig geschaltet. Kommt aber noch. Man arbeitet dran.

Wer sich darüber hinaus wundert, warum der Übergang von der Haltestelle Chlodwigplatz zum Bürgersteig rechts und links vom Ubierring mal mit und mal ohne Zebrastreifen möglich ist, erhält wieder Auskunft bei Frau Rosenstein: Auf der südlichen Seite sei ein Zebrastreifen nämlich zu gefährlich. „Die Autofahrer haben dort nur Augen für die Ampel. Den Zebrastreifen 30 Meter davor würden sie nicht wahrnehmen. Da Fußgänger aber den Zebrastreifen nutzen dürfen, ohne auf den Verkehr zu achten, würden wir sie an dieser Stelle extrem gefährden.“ Ohne Zebrastreifen seien die Fußgänger verpflichtet, auf den Verkehr zu achten und sich selbst um Leib und Leben zu kümmern. Und die Gehwegplatten, an denen sich Sehbehinderte orientieren? Nochmal Susanne Rosenstein: „Die Sehbehinderten wissen, dass dort kein Zebrastreifen ist. Wer unsicher ist, nutzt die Übergänge am Chlodwiplatz.“ Fazit: Alles geregelt.
 

Text: Stefan Rahmann

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