×
In eigener Sache

Dir gefällt unsere Arbeit?

meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.
Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.

Paypal - danke@meinesuedstadt.de

Aufgeschnappt: Wunderschönes Atelier sucht Untermieter:in +++ Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit +++ Das Mahal wird 2! +++

Kolumne

Weiter Spitzenreiter – Geißböcke holen Punkt auf dem Betzenberg

Dienstag, 18. März 2014 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Kollege  Moll hätte bei diesem Spiel seine schiere Freude gehabt, denn es gab am berühmt-berüchtigen „Betzenberg“ Pfälzer Qualitätswein in 0,5 Liter Bechern. Sollten (auch) die Pfälzer aufsteigen, werde ich mit ihm mit absoluter Sicherheit ein gemeinsames Auswärtsspiel planen. Natürlich wegen der legendären Spielstätte des 1. FC Kaiserslautern und wegen des Weinangebotes. Spielerisch hatte die Partie viel Luft nach oben – auf beiden Seiten. Beim Gipfeltreffen der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Köln waren die „roten Teufel“ die aktivere Mannschaft, doch fehlte ihnen die Durchschlagskraft im Angriff. Meine Geißböcke legten ihr Augenmerk dagegen eher auf die Defensive. Auch wenn das bloße Zurückschlagen der Bälle – ohne Not – wirklich nervte. Während neben mir kontrovers diskutiert wurde, ob Helmes nun seit der Winterpause noch mehr an Gewicht zugenommen hatte, ärgerten mich wieder einmal  die vielen, unnötigen Fehler im Spielaufbau.

Kollege  Moll hätte bei diesem Spiel seine schiere Freude gehabt, denn es gab am berühmt-berüchtigen „Betzenberg“ Pfälzer Qualitätswein in 0,5 Liter Bechern. Sollten (auch) die Pfälzer aufsteigen, werde ich mit ihm mit absoluter Sicherheit ein gemeinsames Auswärtsspiel planen. Natürlich wegen der legendären Spielstätte des 1. FC Kaiserslautern und wegen des Weinangebotes. Spielerisch hatte die Partie viel Luft nach oben – auf beiden Seiten. Beim Gipfeltreffen der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Köln waren die „roten Teufel“ die aktivere Mannschaft, doch fehlte ihnen die Durchschlagskraft im Angriff. Meine Geißböcke legten ihr Augenmerk dagegen eher auf die Defensive. Auch wenn das bloße Zurückschlagen der Bälle – ohne Not – wirklich nervte. Während neben mir kontrovers diskutiert wurde, ob Helmes nun seit der Winterpause noch mehr an Gewicht zugenommen hatte, ärgerten mich wieder einmal  die vielen, unnötigen Fehler im Spielaufbau.


Stöger hatte auf dem rechten Flügel den verletzten Risse durch Ujah ersetzt. Die Geißböcke Bigalke, Schnellhardt, Bruno blieben direkt zu Hause, dafür durfte Youngster Thiel mit, auch wenn nur auf der Bank Platz nehmen durfte. Mein FC scheiterte oft offensiv an sich selbst: Lehmann stellte sich selbst ein Bein (8.), und Helmes kam an die schöne Flanke von Gerhardt gar nicht erst dran (11.). Die Geißböcke verteidigten ihre Tabellenführung vor allem mit der Defensive. Lautern vergab dagegen die große Chance zur frühen Führung mit Zoller, der freistehend vor Keeper Horn nur knapp verzog (12.) und wenig später wieder den Kölner Schlussmann mit einem Kopfball zu einer Glanzparade herausforderte (17.). Die Gastgeber hatten einfach mehr Ballbesitz.

 

Grandios waren mal wieder die Gesänge der etwa 3000 mitgereisten Kölner Fans. Seit der Winterpause erfreue ich mich wenigstens immer mehr über das akustische Kölner Übergewicht. Neben mir hatte die Diskussion den Höhepunkt der Absurdität erreicht, als über das Doppelkinn von Patrick Helmes debattiert wurde.
Stöger hatte also wieder auf eine defensive Grundausrichtung gesetzt: sein Team stand hinten gut, letztlich aber auch gegen eine offensiv eher harmlose, wenn auch leicht überlegende Mannschaft aus der Pfalz. Bei Stögers Geißböcken dauerte das Umschaltspiel viel zu lang, um offensiv überzeugende Akzente setzen zu können. Ohne Halfars Zuspiele sah die Offensive völlig blass aus, weil kein anderer Spieler in der Lage war, einen vernünftigen Pass in die Spitze zu spielen. Die roten Teufel bauten mehr Druck auf – Glück für die Kölner, dass den Teufeln die Zielstrebigkeit und die Präzision beim letzten Pass fehlten. So schoss Matmour schön am Tor vorbei (30.). Letztlich hatte die Partie kein Bundesliganiveau und das auf beiden Seiten. Das 0:0 zur Pause war mehr als glücklich für meinen FC.

 

In der zweiten Halbzeit bekamen die Geißböcke etwas mehr Übergewicht, jedoch vergaben sie die Konter, Ecken, Flanken und Chancen. Helmes leitete zwar einen schönen Angriff ein, aber Ujah lieb in der eigenen Hälfte hängen (70.). Und was hatten die roten Teufel dagegen zu setzen? Der Lauterer Idrissou versuchte es mit Fallsucht ca. 18 Meter vor dem Tor – Wimmer bekam dafür gelb. FC-Trainer Stöger wechselte spät und brachte Exlager für Ujah (79.), wahrscheinlich nur, weil dieser kurz zuvor auch eine gelbe Karte erhalten hatte. Lautern gab sich nicht auf und hatte noch mal zwei große Chancen, doch Zoller traf mit dem Kopf nur ins Außennetz (66.) und Fortounis verfehlte das Tor (78.). Das einzige torgefährliche Lebenszeichen der Geißböcke in der zweiten Halbzeit kam von Lehmann, der aber ebenfalls vergab (82.). Stöger brachte noch McKenna für Matuschyk (89.) und in der Nachspielzeit Finne für Helmes (93.) – am torlosen Remis änderte das nichts mehr. Letztlich können wir uns freuen, denn ein Punkt ist schließlich besser als gar nichts.

Der FC ist der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga wieder einen kleinen Schritt näher gekommen. Am kommenden Samstag spielen wir zu Hause gegen den VfR Aalen – vielleicht gibt es dann ja endlich den befreienden Heimsieg.

 

Rotkäppchen

 

Die Ergebnisse nach dem 25. Spieltag

Ingolstadt : FSV Frankfurt 0:1 (0:1)
VfR Aalen : Bochum 0:2 (0:1)
Paderborn : Dresden 2:1 (2:0)
Aue : 1860 München 2:2 (0:1)
Cottbus : Karlsruhe 1:0 (0:0)
Greuther Fürth : Union Berlin 1:1 (0:1)
Düsseldorf : St. Pauli 0:2 (0:1)
Sandhausen : Bielefeld 1:0 (1:0)
Kaiserslautern : Köln 0:0 (0:0)

 

Tabelle nch dem 25. Spieltag
1. 1. FC Köln – 38:15 Tore – 48 Punkte
2. SpVgg Greuther Fürth – 44:29 Tore – 44 Punkte
3. SC Paderborn – 45:40 Tore – 42 Punkte
4. FC St. Pauli – 34:29 Tore – 41 Punkte
5. Karlsruher SC – 34:22 Tore – 39 Punkte
6. 1. FC Kaiserslautern – 37:26 Tore – 38 Punkte
7. 1. FC Union Berlin – 37:31 Tore – 38 Punkte
8. 1860 München – 27:28 Tore – 35 Punkte
9. SV Sandhausen – 21:22 Tore – 34 Punkte

10. FSV Frankfurt – 36:37 Tore – 33 Punkte
11. Fortuna Düsseldorf – 26:34 Tore – 32 Punkte

12. VfR Aalen – 25:32 Tore – 31 Punkte
13. FC Ingolstadt 04 – 25:30 Tore – 30 Punkte
14. VfL Bochum – 23:28 Tore – 30 Punkte

15. Erzgebirge Aue – 31:39 Tore – 30 Punkte
16. Arminia Bielefeld – 30:47 Tore – 25 Punkte
17. Dynamo Dresden – 26:38 Tore – 24 Punkte
18. Energie Cottbus – 28:40 Tore – 20 Punkte
 

Text: Gastbeitrag

In eigener Sache

Dir gefällt unsere Arbeit?

meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.

Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.

Paypal - danke@meinesuedstadt.de

Artikel kommentieren

Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zur Beantwortung meiner Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an kontaktnoSpam@meinesuedstadt.de widerrufen.

Meine Südstadt Partner

Alle Partner

Meine Südstadt Service


Parkstadt Süd

Parkstadt Süd – Info-Homepage der Stadt ist online

Eifelwall wird für Autoverkehr gesperrt

Parkstadt Süd: Stadtteilbüro öffnet

Aufgeschnappt

Wunderschönes Atelier sucht Untermieter:in

Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit

Das Mahal wird 2!

Die Südstadt auf Instagram.