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Kultur

„Wir haben Bock“

Dienstag, 1. August 2023 | Text: Evelyn Maria Denda | Bild: Evelyn Denda / Tanja Milovic

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Kasalla-Frontsänger Basti Campmann im Interview

Das Veedel bietet viele Orte, um besondere Begebenheiten zu begehen. Das dachte sich auch Kasalla: Als Ort, um das Jubiläum ihres Stadionkonzerts zu feiern, haben sie das Sion Sommerkino gewählt – meinesuedstadt war dabei und berichtete.

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Im Nachgang hatten wir die Gelegenheit, ein Interview mit Basti Campmann, Frontsänger der Band, zu führen.

Meine Südstadt: Das Stadion-Konzert hat sich vor kurzen gejährt  – was ist das Erste, an das Ihr denkt, wenn Ihr Euch an das Konzert erinnert?
Basti Campmann: Der Moment, als der Kabuki – der riesige Vorhang vor der Bühne – fiel und wir in das voll besetzte Stadion blickten. Immer noch unfassbar.

Wann kam die Idee auf, mit dem Kasalla-Rudel das Stadion zu füllen?
Wir haben schon kurz nach den Konzerten in der Lanxess-Arena 2016 begonnen zu überlegen, was wir als nächstes für eine bekloppte Idee umsetzen können. Das Stadion fiel da auch immer mal wieder – zunächst aber als Witz. Irgendwann 2018 wurde es dann mehr als das. Und nach einigen Gesprächen auch innerhalb der Band haben wir dann entschieden: wir tun es!

Wie seid Ihr mit Bedenken umgegangen und was hat Euch motiviert, auch nach zwei Verschiebungen an das Vorhaben zu glauben?
Wir sind optimistisch geblieben. Und hatten auch keine andere Wahl. Eine Absage wäre das Ende eines Traumes gewesen. Das kam für uns nicht in Frage.

Wie war das Erlebnis, vor so vielen Menschen zu spielen, gerade auch mit Blick auf die Pandemie?
Es fühlte sich ein wenig an wie ein Neustart. Ein „wir sind alle wieder hier“-Moment. Ein kollektives Lebendigkeitsgefühl.

Gab es einen „schönsten Moment“, einen Song, der eine besondere Erinnerung hinterlassen habt?
Für mich war das „Immer noch do“, den wir auf einer kleinen Bühne mitten in den Leuten gespielt haben. Der Moment, als das ganze Stadion den Song alleine immer weiter gesungen hat werde ich nie vergessen.

Wie sind die Idee zu Fotoausstellung und Fotobuch entstanden?
Die Idee kam von unseren beiden wunderbaren Fotomenschen Chris Hedel und Kathi von der Kall. Die beiden haben einfach so viele wunderbare Schnappschüsse dieses uns alle überwältigenden Tages gemacht. Und sie sagten: „Lass uns etwas Besonderes machen.“ Und wir waren sofort Fan der Idee.

 Nach welchen Kriterien wurden die Fotos ausgewählt?
Die Vorauswahl wurde von Kathi und Chris gemacht, wir als Band haben lediglich „beratend“ zu Seite gestanden. Es war ihr Projekt.

Die Dokumentation, die Ihr im Sommerkino gezeigt habt,  geht 45 Minuten – wie wurde hier der Stadionwahnsinn in 45 Minuten transportiert?
Wir hatten mit Johannes Siemes und seinem Team einen langjährigen Freund mit an Bord, der uns mit der Kamera begleitet hat und die Momente eingefangen und in Szene gesetzt hat. Er kennt uns, ist nah an uns dran und konnte so diesen Wahnsinn in bewegte Bilder gießen.

Beste Laune im Kontakt mit Fans beim Sommerkino-Konzert – Kasalla im Fragenhagel (Bild: Tanja Milovic)

11 Johr bes zur Südkurv – wie seid Ihr auf den Titel gekommen?
Das ist eine – abgeänderte – Textzeile aus unserem Song „Immer noch Kasalla“. Eigentlich heißt es „9 Johr vum MTC bes zur Südkurv“ – also neun Jahre von der einer Schnapsidee in einem Rockclub auf der Zülpicher Straße bis zu einem ausverkauften Konzert im Stadion. Aber mit der Verschiebung haben wir den Text live angepasst – und fanden den Titel treffend.

Wenn Ihr auf 11 Jahre zurückblickt, gibt es da Meilensteine, die Euch im Besonderen vor Augen treten?
Stadion – LanxessArena – unser Touren in Deutschland, eine Echo-Nominierung, zwei Top-Ten-Alben. Ach, es ist immer noch komplett surreal alles…

Als Ort habt Ihr das Sommer Kino Rheinauhafen gewählt. Warum ist genau das der richtige Ort für das Kasalla Jubiläum?
Die Atmosphäre dort ist einfach passend – und wir hatten auch noch unfassbares Glück mit dem Wetter.

Was macht die Südstadt für Euch aus?
Die Südstadt ist Enas Heimat und ich habe auch viele Jahre dort gelebt. Sie ist ein Teil unserer Identität und ein pulsierendes Herz der Kölner Stadtgesellschaft. In allen Belangen.

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Wird es einen Stadiontraum 2.0 geben?
Den Traum träumen wir schon. Aber ob er real wird, und wann, das steht noch ein wenig in den Sternen…

Was sind Eure Pläne für den Sommer?
Wir machen jetzt erst einmal drei Wochen Urlaub, um den Akku aufzuladen – und dann stehen sehr viele Konzerte – auch in für uns neuen Locations und Städten an. Wir haben Bock!

Text: Evelyn Maria Denda

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